Astrologie Heute Nr. 167 (Februar 2014)
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Astrologie Heute Nr. 167
Februar 2014

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 167 bestellen
Eris und ihre Beziehung zu Venus, Mars und dem Waage-Zeichen
 
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von Verena Bachmann
 
  

Zur Zeit des Erscheinens dieses Artikels bewegt sich Venus nach ihrer Rückläufigkeitsphase wieder direkt: Nach vier Monaten im Steinbock-Zeichen, wechselt sie am 5. März ins Wassermann-Zeichen. Mars befindet sich vom 6. Dezember 2013 bis 26. Juli 2014 im von der Venus beherrschten Waage-Zeichen; er ist vom 1. März bis 20. Mai rückläufig. Das Planetenpaar Venus und Mars sowie das Waage-Zeichen haben daher in dieser Zeit eine besondere Bedeutung.

Wie Verena Bachmann in ihrem Artikel darlegt, spielt auch die von den Astrologen noch wenig erforschte Eris in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. In ihrem Beitrag erkundet sie die spezifischen Verbindungen und Gemeinsamkeiten der drei Himmelskörper Venus, Mars und Eris und ihre Beziehung zum Zeichen Waage.

Dabei schildert sie zuerst die wechselhafte und seltsame Geschichte der Entdeckung jenes Himmelskörpers, der später den namen Eris erhielt und der für die astronomische Herabstufung von Pluto zum Zwergplaneten ausschlaggebend war. Diese Ereignisse nimmt die Autorin, um den astrologischen Qualitäten von Eris nachzugehen, die sich schon in dieser frühen Phase ihrer Entdeckung zeigen. Natürlich nehmen auch die mythologische Eris und ihre vielfältigen Beziehungen einigen Raum ein, wobei insbesondere die Geschichte von der Hochzeit von Peleus und Thetis, an die Eris nicht eingeladen worden war und dennoch erschien, im Zentrum der Aufmerksamkeit steht.

In einem weiteren Abschnitt geht es in diesem Artikel um die Beziehung von Eris zum Tierkreiszeichen Waage. Dabei vermag die Autorin zahlreiche interessante Aspekte vorzubringen, die sich mit dem Einfluss von Eris auf das Waage-Zeichen ergeben und dessen friedliche und harmoniesüchtige Komponente in einem neuen Licht erscheinen lassen. Dazu gehören Themen wie Streitlust, Vergleichen und Sich-Messen, Wählen und Entscheiden. Diese haben auch stark mit den Qualitäten von Venus und Mars zu tun, die hier durch ihre mannigfaltigen Beziehungen Einfluss nehmen.

Wie die Autorin zeigt, hat sich mit der Entdeckung von Eris als Himmelskörper ein weites Feld aufgetan, um diese neue Qualität astrologisch zu erforschen. Ihr Artikel bietet dazu zahlreiche Anregungen.
 


Verena Bachmann, pädagogische Ausbildung; seit 1982 astrologische Beratungspraxis in CH-Zürich; Aus- und Weiterbildung in humanistischer Psychologie (Psychosynthese und Gestaltarbeit); Leiterin der Schule für Erwachsene (SFER); ständige Mitarbeiterin von ASTROLOGIE HEUTE; internationale Vortragstätigkeit; Bücher: «Mondknoten. Lebensweg und Entwicklung im Geburtshoroskop» (2008/2012); «Die Macht des Weiblichen. Astrologische Symbolik im Spiegel des Wandels» (2011); «Visionen einer neuen Zeit» (2010, Mitautorin); «Die Chiron-Fibel. Brückenbauer zwischen Geist und Materie» (2009); «Pluto – Eros, Dämon und Transformation» (1989, Mitautorin); E-Mail: Verena Bachmann