Eine Studie besagt, dass wir alle sieben Jahre die Hälfte unserer Freunde durch neue ersetzen. Vorausgesetzt wird hierbei wohl, dass jeder mindestens zwei oder mehr Freunde hat. Wenn wir nun noch den Ermittlungen des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung glauben, dass jeder Deutsche im Schnitt mit etwa 3,3 Personen befreundet ist, den Befragungen des Allensbacher Instituts, dass 23 Prozent der Deutschen gar keinen festen Freund und Jugendliche im Schnitt rund 270 Facebook-Freunde haben, dann wird es kompliziert. Was verstehen wir denn eigentlich unter Freundschaft? Nun, Forscher definieren sie als eine freiwillige, persönliche Beziehung, die auf gegenseitiger Sympathie, Vertrauen und Unterstützung beruht.
Barbara Egert widmet sich dem komplizierten und von vielen unterschiedlich aufgefassten Thema «Freundschaft» aus astrologischer Sicht. Zuerst stellt sie die grundsätzlichen Komponenten vor, die einer Freundschaft den Boden geben können. Doch diese alleine reichen natürlich noch nicht aus, um über die Qualität einer Freundschaft etwas auszusagen. Dazu macht sich die Autorin zuerst einige Gedanken darüber, was eine wirkliche Freundschaft bedeutet. Dann geht sie die einzelnen Planeten Schritt für Schritt durch und beschreibt ihre Nützlichkeit oder ihre Bremswirkung hinsichtlich der Fähigkeit, echte und tiefe Freundschaften pflegen zu können.