Astrologie Heute Nr. 169 (Juni 2014) - Magazin
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Astrologie Heute Nr. 169
Juni 2014

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 169 bestellen
 
 
Astrologie hilft, Kunst zu verstehen
 
von Ernst Ott
 

Das Erlernen der astrologischen Kunst und die gründliche Kenntnis der Horoskopsymbole gehören nicht zur Ausbildung von Kunsthistorikern. Warum sich das ändern sollte, erläutert Ernst Ott in diesem Artikel. Dabei stellt er vier Wege astrologischer Kunstdeutung vor.

Als Erstes macht sich der Autor einige grundsätzliche Gedanken zur Verbindung von Kunst und Astrologie. Er zeigt, dass bis in die Neuzeit hinein jeder Künstler auch astrologisch geschult war und sich dies auf deren Werke wesentlich ausgewirkt hat. Somit setzt ein umfassendes Verständnis entsprechender künstlerischer Werke auch ein astrologisches Wissen voraus.

Auch die Deutung von Künstlerhoroskopen, so zeigt Ernst Ott am Beispiel von Paul Cézanne, kann wichtige Erkenntnisse hinsichtlich eines Verständnisses des Künstlers und seines Werkes bringen. Zudem sollte der Betrachter mit Vorteil die verschiedenen symbolischen Zuordnungen der astrologischen Archetypen (Planeten und Tierkreiszeichen) kennen, denn diese werden in der Kunst sehr oft eingesetzt, um die Geschichte oder Botschaft eines Werkes zu vermitteln.

Ernst Ott erzählt dann die Geschichte, wie er Ende des vergangenen Jahres von einem Museum als Experte angefragt worden war, um das Horoskop eines wichtigen historischen Augsburger Mannes zu deuten. Der Autor sollte dies für eine Ausstellung über diese Persönlichkeit tun, und zwar ohne deren Namen zu kennen. Es war das erste Blindgutachten seines Lebens. Wie das Ganze herausgekommen ist und welche Schlüsse er daraus gezogen hat, schildert Ernst Ott zum Abschluss seines Beitrags.
 


Ernst Ott, leitet die «Astrologieschule» (München, Karlsruhe, Rottenburg); Autor zahlreicher Fachartikel sowie der Bücher «Der Deszendent», «Lebensweg-Analyse», «Astrologie mit Tarot» und «Pluto im Steinbock 2008–2024» (Website: www.astrologieschule.org)