Astrologie Heute - Themen der Zeit


15. August 2014

Vollmond vom 10. August: Das Patriarchat und die Gespenster der Vergangenheit (Kurzfassung)

Der Vollmond vom 10. August fand in grösster Erdnähe statt und erschien deshalb dem Beobachter wesentlich grösser und heller als ein gewöhnlicher Vollmond. Mit einem exakten Spannungsdreieck zwischen Sonne/Lilith in Löwe zu Saturn in Skorpion und Mond in Wassermann ist dieser Vollmond aber auch in astrologischer Hinsicht bemerkenswert. Er symbolisiert eine extreme Herausforderung des Patriarchats in seiner unnachgiebigen, alttestamentarischen Ausprägung und man konnte dementsprechend in der letzten Woche einen archetypischen Kampf zwischen verschiedenen Kulturen beobachten, mit archaischen Formen der Feindlichkeit gegen Frauen und Andersdenkende. Der Symbolik einer Spannung zwischen Sonne, Lilith und Saturn entsprechend, traten uralte religiöse und mentalitätsgeprägte Gegensätze an die Oberfläche, die mit Uranus in Widder unter dem gegenwärtigen Uranus/Pluto-Quadrat gewalttätig ausgetragen wurden.

Dabei ist es interessant zu beobachten, dass sowohl im Fall des Iraks, Palästinas wie auch der Ukraine Bruchstellen entlang der Schnittstelle politisch/religiöser Imperien zu beobachten sind. Diese brechen mit dem Quadrat des laufenden Neptun auf 7+ Grad Fische zur letzten Neptun/Pluto-Konjunktion auf 7+ Grad Zwillinge und dem Quadrat des progressiven Mars des Menschheitshoroskops auf 7+ Grad Wassermann zu dessen Sonne/Mond-Konjunktion auf 7+ Grad Stier akut auf. Aufschlussreich ist dabei zusätzlich, dass sämtliche aktuellen Konflikte ihre Wurzeln in der Zeit des Endes des 1. Weltkrieges und kurz danach haben - eine Periode, die durch ähnliche Konstellationen geprägt war. Die Parallelen fordern uns zu grosser Wachsamkeit im Umgang mit der Mars-Energie auf.

 


Dies ist die Kurzfassung eines ausführlicheren Artikels von Claude Weiss, der nur den registrierten Abonnentinnen und Abonnenten von ASTROLOGIE HEUTE zur Verfügung steht. (Registrierung / Einloggen zum Artikel)