Dylan Thomas 100. Geburtstag Walisischer Schriftsteller. Seine ersten Gedichte schreibt er mit acht, mit elf wird eines in der Schülerzeitung abgedruckt. Geht 1931 von der Schule, arbeitet als Journalist und schreibt Gedichte, die 1934 erscheinen: «18 Poems». Seine Sprache ist bildstark und rhapsodisch, sie begeistert zahlreiche Kritiker. Er zieht nach London. Frönt dem Bohèmeleben und seiner Trunksucht. 1936 lernt er seine spätere Frau Caitlin kennen. Veröffentlicht mehrere Gedicht- und Prosabände («Porträt des Künstlers als junger Hund», 1940) und wird berühmt, doch das Geld ist immer knapp. 1949 zieht er in ein kleines walisisches Dorf, wo sein epochales Hörspiel «Unter dem Milchwald» entsteht. Schreibt auch Drehbücher. Ist als Rezitator seiner Gedichte gefragt und unternimmt mehrere Lesereisen in die USA. Auf seiner letzten stirbt er an einer Lungenentzündung in New York. Bis heute zählt er zu den einflussreichsten Dichtern seiner Generation.

Dylan Thomas 27. 10. 1914, 23:00 LT, 23:00 GT Swansea/Wales, GB (51N38, 3W57) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A) † 9. 11. 1953, New York City, USA

Leonardo DiCaprio 40. Geburtstag Amerikanischer Filmschauspieler. Mit 14 tritt er in Werbespots auf, später in TV-Serien wie «Unser lautes Heim». Nach seiner ersten Filmrolle in «Critters 3» (1991) gewinnt er 1993 mit seiner brillanten Darstellung eines geistig behinderten Teenagers in «Gilbert Grape» eine Oscar- sowie eine Golden-Globe-Nominierung als bester Nebendarsteller. Festigt seinen Ruf mit Filmen wie «Jim Carroll» (1995) oder «Total Eclipse», in dem er Arthur Rimbaud spielt (1995). Sehr erfolgreich ist das Filmdrama «Romeo + Julia» (1996). 1997 wird er dann endgültig zum umschwärmten Megastar mit der Hauptrolle im Film «Titanic». Zählt nun zu den bestverdienenden Schauspielern Hollywoods. Danach zeigt er in zahlreichen Produktionen, was für ein variabler Darsteller er ist, etwa in «Gangs of New York» (2002), «Catch Me If You Can» (2002), «Aviator» (2004), «Departed» (2006), «Shutter Island» (2010), «Inception» (2010). Zuletzt überzeugt er in «The Wolf of Wall Street» (2013).

Leonardo DiCaprio 11. 11. 1974, 2:47 LT, 10:47 GT Los Angeles/CA, USA (34N04, 118W15) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)

Scarlett Johansson 30. Geburtstag Amerikanische Schauspielerin. Besucht als Kind das Lee Strasberg Institute. Ihre Karriere beginnt bereits 1992 in Los Angeles mit dem Off-Broadway-Theaterstück «Sophistry». 1994 erste Filmrolle in «North», 1996 erste Hauptrolle in «Manny & Lo». 1998 kommt sie weltweit in die Kinos mit Redfords «Der Pferdeflüsterer» (Young Star Award). «Lost in Translation» bringt ihr 2003 den internationalen Durchbruch (British Academy Film Award). Weitere erfolgreiche Filme: «Das Mädchen mit dem Perlenohrring» (2003), «Ein Sommer in Amalfi» (2004), «Die Insel» (2005). Dann spielt sie überzeugend in drei Werken von Woody Allen: «Match Point» (2005), «Scoop» (2006) und «Vicky Cristina Barcelona» (2008). 2010 hat sie ihre Broadwaypremiere in «Blick von der Brücke» (Tony Award). 2012 im Film «Hitchcock» zu sehen. 2014 César-Ehrenpreis. Seit einigen Jahren auch als Sängerin aktiv (zwei Alben).

Scarlett Johansson 22. 11. 1984, 7:00 LT, 12:00 GT New York/NY, USA (40N45, 73W57) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, C)

Tina Turner 75. Geburtstag Amerikanische Pop-, Funk- und Soulsängerin. Schwierige Kindheit, in der sie im Kirchenchor singt. 1958 trifft sie Ike Turner, in dessen Band sie ab 1960 Solosängerin ist. Ike nennt sie Tina, die Band «Ike & Tina Turner». Sie veröffentlichen zahlreiche Alben und Singles («Nutbush City Limits», 1973) und werden weltberühmt. 1966 hat sie mit «River Deep, Mountain High» einen Solohit. 1976 trennt sie sich von Ike, weil dieser sie tyrannisiert und schlägt. Als Solokünstlerin hat sie 1984 mit «Private Dancer» einen Welthit (vier Grammys). Danach wird fast alles, was sie anfasst, zu Gold. Zahlreiche Hits («We Don’t Need Another Hero», «Typical Male», «The Best» u. a.). und Welttourneen folgen. 1993 wird ihre Autobiografie «I, Tina» verfilmt. 1999 erscheint ihr bisher letztes reguläres Popalbum «Twenty Four Seven». 2008 wieder erfolgreich auf Welttournee. Sie ist Buddhistin; spielt ab 2009 mehrere spirituelle Alben ein («Beyond»). Hat über 180 Millionen Tonträger verkauft.

Tina Turner 26. 11. 1939, 22:10 LT, 4:10 GT Nutbush/Brownsville/TN, USA (35N43, 89W23) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)

Johannes B. Kerner 50. Geburtstag Deutscher Fernsehmoderator. Jesuitenschüler. Beginnt 1986 beim Sender Freies Berlin als Praktikant. Moderiert dort die Sendungen «Sport 3» und «SFB-Sportreport». 1990–92 Mit-Moderator bei «Punkt 5 Länderreport» in der ARD. Danach wechselt er zu Sat.1 und betreut bis Ende 1997 das Fussballmagazin «ran». Bereits 1996 hat er seine erste tägliche Talkshow: «Kerner». 1996 wechselt er zum ZDF ins «aktuelle sportstudio», moderiert aber auch Grossanlässe und Unterhaltungssendungen. Ab 1998 eigene Show: «Johannes B. Kerner», die sehr erfolgreich ist und bis zu viermal wöchentlich auf Sendung ist. Erntet für einige Sendungen viel Kritik. 2009 überraschende Rückkehr zu Sat.1. Seine Sendung «Kerner» landet dort im Quotentief, Ende 2011 ist Schluss. Betreut nun Sportübertragungen und Quiz-Shows. 2013 wechselt er wieder zum ZDF. Seine Show «Deutschlands Beste» wird im Juli 2014 nach einem Votingskandal gleich wieder abgesetzt. Zahlreiche Auszeichnungen.

Johannes B. Kerner 9. 12. 1964, 5:12 LT, 4:12 GT Bonn, D (50N43, 7E05) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)

Rudi Carrell 80. Geburtstag Niederländischer Showmaster. Der Vater ist Komiker und Conférencier. 1953 erstmals auf der Bühne. Gründet eine eigene Kabarettgruppe. 1956 erster TV-Auftritt. Vertritt sein Land 1960 beim Eurovision Song Contest (zweitletzter Platz) und wird bekannt. Hat mit der «Rudi Carrell Show» ab 1961 riesigen Erfolg, die ab 1965 in deutscher Ausgabe in der ARD läuft. 1964 gewinnt er die Silberne Rose von Montreux. 1974–79?neue Show «Am laufenden Band», welche die 70er-Jahre prägt. In den folgenden Jahrzehnten kreiert er zahlreiche erfolgreiche Shows: 1981–87 «Rudis Tagesshow», 1984–87 «Die verflixte 7», 1987–93 «Herzblatt», 1988– 92 «Die Rudi Carrell Show – Lass Dich überraschen», 1996–2005 «7 Tage – 7 Köpfe» (als Gast). Feiert auch Erfolge als Schlagersänger («Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?», 1975, «Goethe war gut», 1978) und Schauspieler («Wenn die tollen Tanten kommen», 1970, und ähnliche Filme). Zahlreiche Auszeichnungen.

Rudi Carrell 19. 12. 1934, 3:30 LT, 3:11 GT Alkmaar, NL (52N37, 4E44) Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, C) † 7. 7. 2006, D-Bremen

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute