Alan Watts
100. Geburtstag
Englischer Religionswissenschaftler. Schon früh interessiert an chinesischer und indischer Philosophie. Mit 21 publiziert er sein erstes Buch: «Vom Geist des Zen». Geht 1939 in die USA, um Theologie zu studieren. 1945–50 ist er Priester der US-Episkopalkirche. 1948 erwirbt er den Titel «Master of Sacred Theology». Später verlässt er die Kirche, um unabhängig zu sein. Schreibt über 25 Bücher (u. a. «Im Einklang mit der Natur», «Kosmologie der Freude», «Die Illusion des Ich», «Die Kunst der Kontemplation») und zahllose Artikel über Themen wie persönliche Identität, die wahre Natur der Wirklichkeit und das menschliche Bewusstsein, über Zen-Buddhismus, Daoismus, Parapsychologie, Mystizismus und Wundertätigkeit. In den Sechzigern Guru der Hippie-Generation. Populär als Vermittler östlicher Philosophien. Hat zuletzt mit Alkoholproblemen zu kämpfen. Stirbt nach einer grossen Vortragsreise in seiner Berghütte auf dem Mount Tamalpais. |
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Alan Watts
6. 1. 1915, 6:20 LT, 6:20 GT
Chislehurst/London, GB (51N25, 0E05)
Koch (GZQ: A. Watts: «In My Own Way», B)
† 16. 11. 1973, Mount Tamalpais/CA
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Elvis Presley
80. Geburtstag
US-amerikanischer Rock’n’Roll-Sänger, Musiker und Schauspieler. 1954 kreiert er mit «That’s All Right Mama» den Rockabilly-Sound und löst regionale Begeisterungsstürme aus. Seine innovativen dynamischen und erotisch aufgeladenen Bühnenshows führen schon damals zu Tumulten. Mit «Heartbreak Hotel» hat er 1956 seinen ersten Grosserfolg. Wird 1956/57 (auch mit Hilfe von TV-Auftritten) weltberühmt und bald zu einer Kultfigur: zum «King». Mit seiner emotionsstarken Musik und seiner sexuellen Ausstrahlung löst er hysterische Begeisterung und Verehrung aus. Veröffentlicht unzählige Hits in der ganzen Welt und verkauft bis heute zirka eine Milliarde Tonträger. 1956–69 wirkt er zudem in über 30 Spielfilmen mit. In späteren Jahren wird er depressiv, stark übergewichtig und drogensüchtig. Sein Tod 1977 löst weltweit Hysterie und Trauer aus, und er wird endgültig zum Mythos. Sein Grab in Memphis ist bis heute eine Pilgerstätte. |
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Elvis Presley
8. 1. 1935, 4:35 LT, 10:35 GT
Tupelo/MS, USA (34N16, 88W43)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)
† 16. 8. 1977, Memphis/TN, USA
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Désirée Nosbusch
50. Geburtstag
Luxemburgische Moderatorin und Schauspielerin. Bereits mit 12 moderiert sie bei Radio Luxemburg ihre erste Sendung. Für die ARD berichtet sie Anfang der 80er von der Internationalen Funkausstellung in Berlin. 1981 spielt sie in ihrem ersten Kinofilm «Nach Mitternacht» und beginnt in New York eine Schauspielausbildung. Gilt in Deutschland mit Musik- und Jugendprogrammen wie «Spiel-Express», «Hits von der Schulbank» oder «Music-Box» bald als freche Jungmoderatorin und wird populär. Später moderiert sie für verschiedene TV-Sender Grossveranstaltungen (etwa den Eurovision Song Contest 1984) und leitet die Interview-Reihe «Zeit zu zweit». Als Schauspielerin ist sie in einigen internationalen Kinofilmen zu sehen («Sing Sing», 1983, «Bei Berührung Tod», 2000 u. a.) sowie in zahlreichen TV-Filmen und -Serien. Hat in Kalifornien ein Studium in Filmproduktion und Regie absolviert. |
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Désirée Nosbusch
14. 1. 1965, 12:15 LT, 11:15 GT
Esch an der Alzette, LU (49N29, 5E58)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, C)
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Kevin Costner
60. Geburtstag
US-amerikanischer Filmschauspieler und Regisseur. Ab 1973 Schauspielunterricht. 1974 Filmdebüt in der Softsex-Komödie «Heisser Strand». Erst Anfang der 80er dreht er wieder Filme. Mit «Silverado» hat er 1985 einen ersten Erfolg. Die internationale Aufmerksamkeit kommt 1987 mit «Die Unbestechlichen». Er wird immer bekannter und erreicht 1990 seinen beruflichen Höhepunkt mit dem Film «Der mit dem Wolf tanzt» (Regie und Hauptrolle): Oscar als bester Film und für beste Regie. Weitere erfolgreiche Filme folgen: «Robin Hood», «JFK» (beide 1991), «Bodyguard» (1992) und «Perfect World» (1993). Doch sein zweites Regieprojekt «Waterworld» (1995) gilt als Misserfolg, und besonders auch der Film «Postman» (1997). Erst mit «Message in a Bottle» (1999) und «Weites Land» (2003) findet er wieder Gefallen bei Publikum und Kritik. Viele mehr oder weniger erfolgreiche Filme folgen. 2007 gründet er die Country-Band Kevin Costner & Modern West (zwei Alben). |
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Kevin Costner
18. 1. 1955, 21:40 LT, 5:40 GT
Lynwood/CA, USA (33N56, 118W13)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)
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Bob Marley
70. Geburtstag
Jamaikanischer Reggaemusiker. Fahrradmechaniker. Besucht einen jamaikanischen Musikkurs. Gründet 1963 die Band «The Wailers. 1964 erste Hitsingle mit «Simmer Down». Die Stücke haben noch einen schnellen Rhythmus – erst durch die Einbindung jamaikanischer Volksmusikelemente und die Verlangsamung des Beats entsteht der neue Reggae-Stil. Damit ist die Band bald sehr erfolgreich, und sie erobert – neben anderen – mit Reggae die Welt. Zahlreiche Singles und Alben sind Welthits: «Get Up, Stand Up», «I Shot the Sheriff», «No Woman No Cry», «Could You Be Loved», «Buffalo Soldier», «Exodus» u. a. Seine Texte kämpfen gegen Rassendiskriminierung, Unterdrückung und soziale Missstände und sind vom Mystizismus der Rastafari-Religion geprägt. Nach einem Attentat am 3. Dezember 1976, flüchtet er nach London. 1978 triumphale Rückkehr nach Jamaika (Konzert «One Love Peace»). Erkrankt 1980 an Krebs und stirbt 1981. |
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Bob Marley
6. 2. 1945, 2:30 LT, 7:30 GT
Nine Miles, JA (18N18, 77W17)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, C)
† 11. 5. 1981, Miami/FL, USA
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Mia Farrow
70. Geburtstag
US-amerikanische Schauspielerin. Besucht ein englisches Klosterinternat. Mit zwölf Filmdebüt («Beherrscher der Meere») unter der Regie ihres Vaters. Ab 1963 Schauspielunterricht. 1964 spielt sie in «Schüsse in Batasi». Mit der Serie «Peyton Place» wird sie zum TV-Star (Golden Globe als beste Nachwuchsdarstellerin). Der internationale Durchbruch kommt dann 1968 mit dem Kinofilm «Rosemary’s Baby». Weitere Filme: «John und Mary» (1969), «Der grosse Gatsby» (1974), «Tod auf dem Nil» (1978) u. a. m. Tritt seit 1964 auch im Theater auf. 1982 dreht sie erstmals unter der Regie ihres damaligen Lebensgefährten Woody Allen («Eine Sommernachts-Sexkomödie»), viele Filme folgen – bis zu «Ehemänner und Ehefrauen», der 1992 die skandalöse Trennung des Paares begleitet (Allen hat eine Beziehung mit ihrer Adoptivtochter Soon-Yi angefangen). 1966–68 mit Frank Sinatra, 1970–79 mit André Previn verheiratet. Sie ist Mutter von vier leiblichen und zehn Adoptivkindern. |
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Mia Farrow
9. 2. 1945, 11:27 LT, 18:27 GTLos Angeles/CA, USA (34N04, 118W15)
Koch (GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute
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