Astrologie Heute Nr. 174 (April 2015) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 174
April 2015

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 174 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 
Anthony Quinn
100. Geburtstag

Mexikanisch-amerikanischer Filmschauspieler. Die Familie kommt illegal in die USA. Nach dem Tod des Vaters 1927 arbeitet er als Zeitungsjunge, Schuhputzer, Maurer, Boxer u. a. m. Studiert Architektur. Der berühmte Architekt Frank Lloyd Wright bezahlt ihm eine Operation an der Zunge, die einen Sprachfehler behebt. Mit dem therapeutischen Sprechunterricht kommt er auf die Schauspielerei. Mit 19 Theaterdebüt in «Clean Beds» (neben Mae West). Hat ab Mitte der 30er-Jahre viele kleinere Filmrollen. 1951 kommt mit der Nebenrolle in «Viva Zapata!» der Durchbruch (Oscar). Spielt in Fellinis Klassiker «La Strada» (1954) und in «Vincent van Gogh» (1956, Oscar). Am meisten identifiziert wird er heute mit seiner famosen Darstellung des «Alexis Sorbas» (1964). Prägt in den 60er- und 70er-Jahren zahlreiche internationale Produktionen mit seinem kernigen Charakter. Erfolge auch als Designer, Maler und Bildhauer (Memoiren: «Der Kampf mit dem Engel»).
 



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Anthony Quinn
23. 4. 1915, 11:00 LT, 18:04:20GT
Chihuahua, MX (28N38, 106W05)
Koch
(Rodden, Astro-Databank, AA)
† 3. 6. 2001, Boston/MA, USA



David Beckham
40. Geburtstag

Englischer Fussballer. Besucht eine Fussballschule in Manchester. 1991 unterschreibt er einen Jugendvertrag mit Manchester United. Am 2. April 1995 debütiert er in der Ersten Mannschaft, setzt sich bald durch und gewinnt seine erste englische Meisterschaft. 1996 spielt er sein erstes Länderspiel. An der Fussballweltmeisterschaft 1998 wird er nach einer Roten Karte zum Sündenbock der Presse. 1998/99 gewinnt er mit United das Triple. Durch seine Heirat mit dem Spice-Girl Victoria am 4. Juli 1999 wird er zu einem Liebling der Regenbogenpresse, zu einer internationalen Modeikone (besonders mit seinen wechselnden Frisuren) und einem der bestbezahlten Werbeträgern. 2001 Sportler des Jahres. 2003 Order of the British Empire. 2004 ist er gemäss Time eine der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten. 2006 wechselt er nach sechs gewonnenen Meisterschaften für rund 35 Millionen Euro zu Real Madrid. Spielt dann in verschiedenen Vereinen und beendet die Karriere mit 38 Jahren.
 

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David Beckham

2. 5. 1975, 6:17 LT, 5:17 GT
London, GB (51N30, 0W10)
Koch
(GZQ: Rodden, Astro-Databank, B)



Luciano Benetton
80. Geburtstag

Italienischer Modeunternehmer. Als Halbwaise muss er früh zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Mit 14 verlässt er die Schule. Wird Verkäufer in einem Hemdengeschäft; seine Schwester ist Näherin. Diese hat die Idee, jugendlichen Käufern Strickwaren in Naturwolle und starken modischen Farben anzubieten. Ihre Produkte finden bald reissenden Absatz. Im März 1965 gründen sie und ihre zwei Brüder «Benetton», eine Firma für Textilien und Strickwaren, die mit dem Werbespruch «United Colors of Benetton» und einem Franchising-Konzept weltweit reüssiert. Luciano leitet die heute zweimilliardenschwere Firma. 1986 erfolgt der Gang an die Börse. Werbekampagnen, bei denen sozialpolitische Missstände wie Krieg, Hungersnot, Aids oder Drogen angeprangert werden, erregen viel Aufsehen und auch Widerspruch. 1986 bis 2001 betreibt die Firma einen Formel-1-Rennstall. 1992 bis 1994 ist er Senator.
  


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Luciano Benetton
13. 5. 1935, 4:30 LT, 3:30 GT
Treviso, I (45N40, 12E15)
Koch
(GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)



Rainer Werner Fassbinder
70. Geburtstag

Deutscher Filmregisseur, Schauspieler und Autor. Rudolf-Steiner-Schule. 1963–66 Schauspielunterricht in München. Mitarbeit im «Action-Theater». 1966 erster Kurzfilm, 1969 erster Spielfilm. Mit unermüdlicher Schaffenskraft kreiert er in den folgenden 13 Jahren eine Fülle von Werken mit ganz eigener Filmsprache. Schreibt zudem mehrere Bühnenstücke. Bundesfilmpreis 1970 für «Katzelmacher». 1972/73 sozialkritische TV-Serie «Acht Stunden sind kein Tag». Ab 1976 internationale Produktionen («Despair», 1977). 1980 Fernsehverfilmung «Berlin Alexanderplatz». Weitere Höhepunkte: «Angst essen Seele auf», «Effi Briest», «Satansbraten», «Faustrecht der Freiheit» und seine Serie über die deutsche Kriegs- und Nachkriegszeit: «Die Ehe der Maria Braun», «Lili Marleen», «Lola», «Die Sehnsucht der Veronika Voss». «Querelle» von 1982 wird sein letzter Film. Gilt bis heute als einer der wichtigsten Filmregisseure seiner Zeit.
 


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Rainer Werner Fassbinder

31. 5. 1945, 1:55 LT 23:55 GT
Bad Wörishofen, D (48N00, 10E35)
Koch
(GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)
† 10. 6. 1982, München, D



Angelina Jolie
40. Geburtstag

Amerikanische Filmschauspielerin. Mit sieben erste Filmrolle (mit Vater Jon Voight). Hat eine Phase autoaggressiven Verhaltens. Mit elf Ausbildung am Lee Strasberg Institute. Filmstudium an der New York University. Mit 14 Modelvertrag. Tritt in Musikvideos auf. 1993 spielt sie im Sci-Fi-Film «Cyborg 2». 1995 Hauptrolle im Jugenddrama «Hackers». 1997 Golden Globe für ihre Rolle im TV-Film «George Wallace», 1999 für «Gia». Für ihre Darstellung der psychisch kranken Lisa in «Durchgeknallt» erhält sie 1999 den Oscar (beste Nebendarstellerin). Zum Megastar wird sie als Lara Croft in «Tomb Raider» (2001, zweiter Teil 2003). 2005 spielt sie im Grosserfolg «Mr. & Mrs. Smith» mit Brad Pitt – die beiden werden ein Paar und Liebling der Klatschpresse. Für «Der fremde Sohn» (2008) erhält sie eine Oscarnomination. Schlagzeilen macht sie auch mit ihrem humanitären Engagement, ihren Adoptionen und ihrer vorsorglichen Brustamputation im Jahr 2013. Zahlreiche Preise.
 



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Angelina Jolie
4. 6. 1975, 9:09 LT, 16:09 GT
Los Angeles, USA (34N04, 118W15)
Koch
(GZQ: Rodden, Astro-Databank, AA)



Veronica Ferres
50. Geburtstag

Deutsche Schauspielerin. Leidet als Kind unter Gewichtsschwankungen. Nimmt privaten Schauspielunterricht. Die Karriere startet mit Theaterengagements und TV-Filmen. Den ersten Kinoauftritt hat sie 1992 im Monumentalwerk «Die zweite Heimat». Wird anfangs aufgrund ihrer damaligen Figur gerne als «sinnliche Blondine» besetzt. In den 90er-Jahren wird sie bekannt mit Kinofilmen ihres damaligen Lebenspartners Helmut Dietl, etwa «Schtonk!», «Rossini» und «Late Show». Am meisten haften geblieben ist sie aber als «Das Superweib» (1996). Spielt ab 2000 hauptsächlich in grösseren TV-Produktionen (wie «Die Manns», 2001), aber auch in Filmen wie «Klimt» (2006) oder «Der Teufelsgeiger» (2013) mit. 2002–04 ist sie die «Buhlschaft» der «Jedermann»-Inszenierung in Salzburg. Schreibt zwei Kinderbücher: «Nein, mit Fremden geh ich nicht! (2007) und«Fass mich nicht an» (2009). Seit 2011 hat sie eine eigene Film-Produktionsfirma. Engagiert sich auch für soziale Projekte. Zahlreiche Preise.
 


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Veronica Ferres

10. 6. 1965, 8:30 LT, 7:30 GT
Solingen, D (51N10, 7E05)
Koch
(GZQ: Rodden, Astro-Databank, A)

 


Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute