Astrologie Heute Nr. 176 (August 2015) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 176
August 2015

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 176 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 
Ingrid Bergman
100. Geburtstag

Schwedische Schauspielerin. Mit elf Vollwaise. Schauspielschule in Stockholm. 1935 erste Sprechrolle. Wird mit dem Film «Intermezzo» bekannt (1936). 1939 geht sie nach Hollywood, wo sie mit ihrer Natürlichkeit und «beseelten Schönheit» als Film- und Bühnendarstellerin auf Anhieb Erfolg hat. Mit dem Film «Casablanca» von 1942 wird sie weltberühmt. Dreht mit den berühmtesten Regisseuren ihrer Zeit viele erfolgreiche und heute legendäre Filme und wird zu einer der populärsten Schauspielerinnen der Filmgeschichte. 1945 erster Oscar für ihre Rolle in «Gaslight». 1949 verliebt sie sich in den Regisseur ihres Films «Stromboli», Roberto Rossellini, und wird schwanger, was in Hollywood einen Skandal auslöst. Mit «Anastasia» erobert sie 1956 die Gunst des Publikums zurück (Oscar). 1975 Oscar für «Mord im Orient-Express». Ihre letzte Rolle ist die der «Golda Meir» im gleichnamigen TV-Film (1982). Stirbt an ihrem 67. Geburtstag an Brustkrebs.
 



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Ingrid Bergman
29. 8. 1915, 3:30 LT, 2:30 GT
Stockholm, S (59N20, 18E03)
Koch
(Taeger, IHL, A)
† 29. 8. 1982, London, GB



Charlie Sheen
50. Geburtstag

US-amerikanischer Schauspieler. Sohn des Schauspielers Martin Sheen. Seine Karriere beginnt mit kurzen TV-Auftritten neben seinem Vater. In «Die rote Flut» hat er 1984 seinen ersten längeren Filmauftritt. Berühmtheit erlangt er mit den Hauptrollen im Anti-Kriegsfilm «Platoon» (1986) und in «Wall Street» (1987). Ist danach vor allem als Komödiant erfolgreich («Hot Shots!», 1991). 1994 erhält er einen Stern auf dem «Walk of Fame». 2000–02 spielt er in der TV-Serie «Chaos City» (Golden Globe 2002). 2003–11 ist er der Star in der weltweit erfolgreichen Sitcom «Two and a Half Men»; er wird zum bestbezahlten Serienschauspieler der Welt. Wegen Drogenmissbrauch und Ausfälligkeiten gegen den Produzenten wird ihm am 7. März 2011 gekündigt. Danach bekommt er die Hauptrolle der TV-Serie «Anger Management» (2012–2014). 2013 spielt er im Film «Machete Kills». Fällt immer wieder mit Alkohol- und Kokainmissbrauch, Gewalttätigkeiten und seinem Hang zu Pornodarstellerinnen auf.
 

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Charlie Sheen

3. 9. 1965, 22:48 LT, 2:48 GT
New York/NY, USA (40N45, 73W57)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)



Franz Beckenbauer
70. Geburtstag

Deutscher Fussballspieler und -trainer. Mit 18 debütiert er beim FC Bayern München (zweite Liga) als Linksaussen und erzielt ein Tor. 1964 drei Länderspiele in der DFB-Jugendauswahl. Sein Stern geht 1966 an der Fussball-Weltmeisterschaft in England auf: Vizeweltmeister. 1972 Europameister und 1974 Weltmeister. Ab 1968 trägt er den Spitznamen «Der Kaiser». Berühmt ist seine unaufgeregte, manchmal überheblich wirkende Spielweise, erst im Mittelfeld, dann als Libero, wo er mit starkem Stellungsspiel die Verteidigung dirigiert und den Angriff antreibt. Gewinnt fünf deutsche Meistertitel, vier Europapokale und vier DFB-Pokale. 1984–90 Teamchef der Fussballnationalmannschaft, mit der er 1986 Vizeweltmeister und 1990 Weltmeister wird. Danach Funktionär beim FC Bayern, beim DFB und bei der FIFA. Gilt als «Lichtgestalt des deutschen Fussballs», dessen Wort noch immer grösstes Gewicht hat.
  


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Franz Beckenbauer
11. 9. 1945, 23:45 LT, 21:45 GT
München, D (48N08, 11E35)
Koch
(GZQ: Taeger, IHL, A)



Brian Ferry
70. Geburtstag

Britischer Popsänger und -komponist. Kunststudium in Newcastle. Tätigkeiten als Kraftfahrer und Restaurator, dann als Kunstlehrer – funktioniert 1970 seine Kurse in musikalische Sessions um und wird gefeuert. 1971 gründet er mit Freunden die Popgruppe «Roxy Music». Mit glamourösen Outfits, provokanten Plattencover und seinem prägnanten Gesang sorgt die Band bald für Furore. Ihre frühen Alben («Roxy Music», «For Your Pleasure», «Stranded» u. a.) sind stilprägend und nehmen den Sound und die Ästhetik der 80er-Jahre vorweg. Nach vier Jahren Unterbruch ab 1979 wieder erfolgreiche Veröffentlichungen («Flesh + Blood», «Avalon» u. a.). Im Mai 1983 löst Ferry die Band auf. Bereits ab 1973 hat er Soloalben veröffentlicht – 1985 feiert er nun mit dem Album «Boys and Girls» und Hits wie «Slave to Love» und «Don’t Stop the Dance» seine grössten Erfolge als Solokünstler. 2001 kommt es zur Wiedervereinigung und einer Welttournee von «Roxy Music».
 


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Brian Ferry

26. 9. 1945 11:30 LT, 10:30 GT
Washington (Tyne and Wear), GB
(54N55, 1W30)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)



Marion Cotillard
40. Geburtstag

Französische Schauspielerin. Sie wächst in einer Schauspielerfamilie auf. Mit fünf erste Theater-, mit sechs erste TV-Rolle. Schauspielstudium in Orléans. 1994 Kinodebüt im Film «Die Geschichte des Jungen, der geküsst werden wollte». 1997 ist sie im Theaterstück «Affaire classée» zu sehen (Darstellerpreis in Istres). 1998 spielt sie in der erfolgreichen Komödie «Taxi» und wird in Frankreich bekannt (César-Nominierung). 2001 erste Kinohauptrolle im Melodrama «Pretty Things» (César-Nominierung). Ihre Rolle im Welterfolg «Mathilde – Eine grosse Liebe» (2004) bring ihr einen César als Beste Nebendarstellerin. Spielt nun in internationalen Produktionen. Ihren grössten Erfolg feiert sie 2007 mit dem Film «La vie en rose», in dem sie auf eindrückliche Weise Édith Piaf darstellt: Oscar als Beste Hauptdarstellerin und zahlreiche weitere bedeutende Preise. Wird zur bestbezahlten Schauspielerin Frankreichs. Viel Lob erhält sie auch für ihre sensible Darstellung im Musicalfilm «Nine» (2009).
 



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Marion Cotillard
30. 9. 1975, 4:50 LT, 3:50 GT

Paris, F (48N52, 2E20)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)



Arthur Miller
100. Geburtstag

US-amerikanischer Schriftsteller. Nach der High School Lastwagenfahrer und Fabrikarbeiter. Ab 1934 Studium von Literatur und Drama in Michigan. Bis zum Abschluss 1938 werden bereits mehrere Stücke von ihm aufgeführt. Mitglied der Kommunistischen Partei der USA. 1949 erhält er für sein Drama «Tod eines Handlungsreisenden» den Pulitzer-Preis; er wird weltberühmt. Weitere gesellschaftskritische Stücke u. a.: «Alle meine Söhne» (1947) und «Hexenjagd» (1953). Letzteres bringt ihn vor den antikommunistischen McCarthy-Untersuchungsausschuss, und er wird wegen seiner Weigerung, Namen von ihm bekannten Kommunisten zu nennen, verurteilt. 1956 heiratet er Marilyn Monroe und gerät damit in die Klatschpresse. Er schreibt für sie das Drehbuch zum Film «Misfits – Nicht gesellschaftsfähig» (1961). Die Ehe hält bis 1961. Sein Drehbuch «Playing for Time» wird 1980 erfolgreich vom TV verfilmt. 1965–69 Präsident von P.E.N. International.
 


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Arthur Miller

17. 10. 1915, 5:12 LT, 10:12 GT
New York/NY, USA (40N45, 73W57)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, C)
† 10. 2. 2005, Roxbury/CT, USA

 


Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute