Astrologie Heute Nr. 178 (Dezember 2015) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 178
Dezember 2015

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 178 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 
Carlos Castaneda
90. Geburtstag

US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller. Wächst in Peru auf. Kommt 1951 in die USA. 1959 Abschluss in Psychologie. 1968 erscheint dann sein erstes Buch: «Die Lehren des Don Juan», dem noch weitere folgen, wie «Eine andere Wirklichkeit», «Reise nach Ixtlan», «Der Ring der Kraft», «Die Kunst des Pirschens» u. a. m. In seinem in den 70er- und 80er-Jahren und bei der New-Age-Bewegung populären und erfolgreichen Werk berichtet er, wie er anlässlich von Studien über die Indianer Mexikos und deren Heilkräuter und heilige Kakteen (Peyote) einen Yaqui-Indianer namens Don Juan Matus kennenlernt und bei ihm mit Hilfe bewusstseinserweiternder Drogen eine Sichtweise von Wirklichkeit erfährt, die sein bisheriges wissenschaftliches und religiöses Weltbild sprengt. 1973 promoviert er als Dr. phil. Der Wahrheitsgehalt seiner Erzählungen wird bis heute angezweifelt, der Autor bestand jedoch zeitlebens auf deren Echtheit.
 



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Carlos Castaneda
25. 12. 1925, 9:00 LT, 14:00 GT Cajamarca, PE (7S10, 78W31)
Koch
(Astro-Databank, AA)
† 27. 4. 1998, Los Angeles/CA, USA



Christine Lagarde
60. Geburtstag

Französische Politikerin und Direktorin des IWF. Wächst in Le Havre in der Normandie auf. Ihr Vater ist Literaturdozent, die Mutter Lehrerin. In der Jugend Mitglied der Nationalmannschaft der Synchronschwimmerinnen. Nach dem Tod ihres Vaters 1973 geht sie in eine Mädchenschule in Bethesda, USA. Rückkehr nach Frankreich und Studium in Sozialrecht in Aix-en-Provence. Nach dem Studium ab 1981 als Rechtsanwältin im Pariser Büro der US-Kanzlei Baker & McKenzie. Von 1999 bis 2004 Präsidentin der Geschäftsführung, ab 2004 Vorsitzende des Global Strategy Committee. Von Juni 2005 bis Mai 2007 ist sie beigeordnete Ministerin für Aussenhandel in der Regierung de Villepin. Von Juni 2007 bis Juni 2011 ist sie Wirtschafts- und Finanzministerin im Kabinett Fillon. Am 5. Juli 2011 wird sie zur geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds. Sowohl beim IWF als auch in der französischen Regierung ist sie die erste Frau in der jeweiligen Position.
 

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Christine Lagarde

1. 1. 1956, 13:40 LT, 12:40 GT
Paris, F (48N52, 2E20)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)



Maria Schell
90. Geburtstag

Österreichisch-schweizerische Schauspielerin. 1938 flüchtet die Familie nach Zürich. 1942 erste Rolle (als «Gritli Schell») im Film «Steibruch». Schauspielunterricht. Ab 1950 startet ihre grosse Karriere («Seelchen» des deutschen Films): «Es kommt ein Tag», «Dr. Holl» (1951), «Bis wir uns wiedersehen» (1952), «Tagebuch einer Verliebten» (1953), «Die letzte Brücke» (1954),«Gervaise» (1956, Coppa Volpi). Dann ruft Hollywood: «Die Brüder Karamasow» (1958), «Der Galgenbaum» (1959), «Cimarron» (1960). Danach hauptsächlich Theater und Fernsehen. 1987–1993 Erfolg mit der TV-Serie «Die glückliche Familie». Unternimmt am 20. April 1991 einen Suizidversuch. Lebt dann immer zurückgezogener auf der elterlichen Alm. Ihr berühmter Bruder Maximilian dreht mit ihr 2002 den eindrücklichen Dokumentarfilm «Meine Schwester Maria», in dem auch ihre Altersdemenz thematisiert wird.
  


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Maria Schell
5. 1. 1926, 18:55 LT, 17:55 GT Wien, A (48N13, 16E20)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)
† 26. 4. 2005, Preitenegg/Kärnten, A



Uwe Ochsenknecht
60. Geburtstag

Deutscher Schauspieler. Er weiss schon früh, dass er Schauspieler werden will. Ausbildung an der Schauspielschule Bochum. Erste Theaterengagements. Ab 1977 Film- und TV-Rollen. 1978 Miniauftritt in einem Hollywoodfilm. Der Durchbruch kommt mit der Rolle eines Bootsmanns im Welterfolg «Das Boot» (1981). Vier Jahre später weiterer Grosserfolg mit «Männer». Wirkt dann in einer langen Liste erfolgreicher Kino- und TV-Produktionen mit und wird einer der bekanntesten Schauspieler Deutschlands. Sein Hauptpart ist der des leicht irren, verschrobenen, aber sympathischen Puer Aeternus. Seit Anfang der 90er-Jahre auch als Musiker öffentlich (fünf Alben). In der oscarnominierten Satire «Schtonk!» von 1992 spielt er den Fälscher. Für seine Darstellung in «Fussball ist unser Leben» (1999) erhält er den Bayerischen und den Deutschen Filmpreis. Ab 2003 ist er in der Kinderfilmreihe «Die Wilden Kerle» neben zwei seiner Söhne zu sehen. Autobiografie: «Was bisher geschah» (2013).
 


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Uwe Ochsenknecht

7. 1. 1956, 4:15 LT, 3:15 GT
Biblis, D (49N41, 8E27)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, C)



Neil Diamond
75. Geburtstag

US-amerikanischer Sänger und Songwriter. Singt mit Barbra Streisand im Schulchor. Mit 16 bekommt er eine Gitarre geschenkt. Arbeitet zuerst erfolgreich als Songwriter für diverse Musiker (Welterfolg der Monkees: «I’m a Believer»). Sein erster eigener Hit ist 1966 «Solitary Man». Danach folgen zahlreiche Songs, die ihn weltberühmt machen: «Cherry Cherry» (1966), «Sweet Caroline» (1969), «Cracklin’ Rosie» (sein erster Nummer-1-Hit, 1970), «I Am … I Said» (1971), «Song Sung Blue» (1972), «You Don’t Bring Me Flowers» (1977). Für den Soundtrack zum Film «Die Möwe Jonathan» erhält er 1973 einen Grammy. 1980 spielt er eine Hauptrolle im Film «The Jazz Singer» (inkl. Soundtrack). Erhält über 100 Gold- und Platin-Auszeichnungen und viele Preise. Im Jahr 2000 den Lifetime Achievement Award der «Songwriters Hall of Fame». Wird am 14. März 2011 in die «Rock and Roll Hall of Fame» aufgenommen. Verkaufte bisher weltweit mehr als 125 Million Tonträger.
 



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Neil Diamond
24. 1. 1941, 23:04 LT, 4:04 GT
Brooklyn/NY, USA (40N38, 73W56)

Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)



Romain Rolland
150. Geburtstag

Französischer Schriftsteller und Pazifist. Schreibt ab 1890 erste (damals unpublizierte) Dramen. Dozent für Kunst- und Musikgeschichte. 1904 erscheint der erste seines zehnbändigen Romans, der ihn bekannt macht: «Jean-Christophe». Schreibt daneben Erzählungen, Essays sowie musik- und kunsthistorische Texte und Biografien. Ab 1912 freier Schriftsteller. Der Erste Weltkrieg überrascht ihn in der Schweiz. Engagiert sich beim Roten Kreuz und publiziert die kriegskritische Artikelserie «Über dem Schlachtgetümmel», die ab 1915 als Buch europaweit grossen Einfluss hat. 1916 erhält er nachträglich den Literaturnobelpreis für 1915. Wird mit seinem Engagement zu einer Symbolfigur der transnationalen Antikriegs- und der internationalen Arbeiterbewegung. Seine berühmte Maxime lautet: «Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens». In den späten Jahren Beschäftigung mit Gandhi und den indischen geistigen und religiösen Traditionen.
 


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Romain Rolland

29. 1. 1866, 2:00 LT, 1:45:56 GT
Clamecy, F (47N27, 3E31)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)
† 30. 12. 1944, Vézelay/Burgund, F

 


Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute