Für einen Realisten – so beginnt die Autorin ihre Betrachtungen – müsse es eigentlich unfassbar sein, dass am Anfang grosser Unternehmungen die Fantasie stehen soll, also etwas, das eher die Herzen als den Verstand anspricht. Aber so sei es immer gewesen. Die grossen Migrationen der Menschheit seien nur möglich gewesen, weil einige Enthusiasten die Fantasie der Menge in Wallung brachten und sie zum Aufbruch animieren konnten: «Hinter jenen blauen Bergen ist das Land, in dem Milch und Honig fliessen.»
Im Folgenden referiert die Autorin über die Bedeutung der Fantasie in unserer Gesellschaft und für unser Leben. Sie macht dabei deutlich, dass die Kenntnis der astrologischen Planetenkräfte uns ein vertieftes Verständnis der Fantasie ermöglicht. Anhand verschiedener Beispiele aus der Kunst – einem Kerngebiet der Fantasie – wie zum Beispiel Lewis Carroll oder Pablo Picasso zeigt sie uns, dass die Fantasie unsere Wahrnehmung erweitert und damit unser Bewusstsein vergrössert. Barbara Egert macht mit ihrem Artikel klar, wie elementar wichtig die Fantasie für unsere Entwicklung und unser Gedeihen ist. Im Laufe ihrer Betrachtungen beschreibt sie die fantasiebezüglichen Manifestationen der einzelnen Planeten auf anschauliche und ausführliche Weise.