Warum beschäftigen wir uns zurzeit alle mit dem Islam?
von Claude Weiss
Claude Weiss geht in diesem Artikel der Frage nach, warum der Islam – immerhin die zweitgrösste Weltreligion – in seinem religiösen Selbstverständnis bis zur Revolution im Iran im Jahre 1979 über Jahrhunderte nicht gross im Fokus der Weltöffentlichkeit stand und auch nicht als besonders militant auffiel. Erst der Sturz des Schahs und die Ausrufung der iranischen Republik läuteten eine Veränderung dieser Situation ein.
Der Autor zeigt dann, dass die Astrologie hier Aufschluss geben kann: anhand des Horoskops des Islams, dessen Beginn auf den Zeitpunkt der Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina zurückgeht. Wie Claude Weiss erläutert, hat dies mit der äusserst seltenen Konstellation einer Dreifachkonjunktion von Saturn, Uranus und Neptun zu tun. Eine solche ereignet sich nur alle 681–683 Jahre, letztmals 1988–1993 (Orbis: ± 10 Jahre). Besonders virulent wurde das Thema seit 2014, weil im Mai 2016 der progressive Mars des Islamhoroskops wieder direktläufig wird, was auf eine besondere Intensivität von aggressiven Manifestationen hindeutet.
Das progressive Islamhoroskop weist derzeit noch weitere prägnante und schwierige Auslösungen auf, wie Claude Weiss im weiteren Verlauf seines Artikels aufzeigt.