Ingeborg Bachmann
90. Geburtstag
Österreichische Schriftstellerin. Studium in Wien. 1950 Dr. phil. 1946 erste Publikation «Die Fähre». Ab 1948 ist Paul Celan Geliebter und Inspirator. 1952 erstes Hörspiel «Ein Geschäft mit Träumen». Ab 1953 freie Schriftstellerin; Mitglied der «Gruppe 47». Wird mit dem Gedichtband «Die gestundete Zeit» berühmt. Ihre metaphernbefrachtete, freirhythmische Lyrik ist klangstark und revolutionär. Lebt mit dem Komponisten H. W. Henze in Italien, für den sie Opernlibretti schreibt. 1954 auf dem Titel des «Spiegels». 1956 zweiter Gedichtband: «Anrufung des Grossen Bären». 1958 Hörspiel «Der gute Gott von Manhattan». 1958–1963 Liebesbeziehung mit Max Frisch, die desaströs endet. 1961 Erzählband «Das dreissigste Jahr. 1971 Roman «Malina». 1972 Erzählband «Simultan». Stirbt 1973 nach einem Wohnungsbrand in Rom. Zahlreiche Preise, so den Georg-Büchner-Preis. Zählt zu den wichtigsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. |
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Ingeborg Bachmann
25. 6. 1926, 20:23 LT, 19:23 GT
Klagenfurt, A (46N37, 14E18)
Koch (Taeger, IHL, A)
† 17. 10. 1973, Rom, I
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Lindsay Lohan
30. Geburtstag
US-amerikanische Schauspielerin, Popsängerin, Model. Schon mit drei vor TV- und Fotokameras. Mit zwölf gibt sie ihr Kinodebüt im Disney-Film «Ein Zwilling kommt selten allein». Weitere Filme folgen. 2003 gelingt ihr der Durchbruch mit dem internationalen Kinohit «Freaky Friday». Mit 17 auf dem Cover von «Vanity Fair». Danach spielt sie die Hauptrolle in zwei Teenie-Filmen. Für alle Darstellungen erhält sie gute Kritiken. 2004 erscheinen ihre Debütsingle («Rumors») und -Album («Speak») mit guten Verkäufen in den USA. 2005 ist ihr Film «Ein toller Käfer startet durch» erfolgreich. Ihre nächsten Filme floppen, und auch die zweite Platte schwächelt. Sie hat private Probleme. 2006 werden ihre Alkohol- und Drogenprobleme öffentlich. 2009 wieder Erfolg mit dem TV-Film «(K)ein bisschen schwanger». 2012 ist sie im «Playboy» mit Aktfotos à la Monroe zu sehen und spielt Elizabeth Taylor im TV-Film «Liz & Dick»; zudem macht sie sich der Fahrerflucht schuldig. |
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Lindsay Lohan
12. 7. 1986, 4:40 LT, 8:40 GT
Bronx/NY, USA (40N51, 73W54)
Koch (GZQ: Astro-Databank, DD)
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Günther Jauch
60. Geburtstag
Deutscher TV-Moderator und Journalist. Wächst in Berlin auf. Ist Ministrant. 1975 jüngster Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München. Sportmoderator beim Hörfunk des Bayerischen Rundfunks. 1985–1989 moderiert er gemeinsam mit Thomas Gottschalk die «B3-Radioshow». 1986 kommt er zum ZDF und wird Moderator der Sendungen «So ein Zoff» und «Na siehste!», ab 1988 des «Aktuellen Sportstudios». Bis 1996 moderiert er verschiedene ZDF-Shows. 1990 bis 2011 leitet er bei RTL das Fernsehmagazin «stern TV». Mit der Quizsendung «Wer wird Millionär?» (seit 1999 auf RTL) wird er zum Publikumsliebling mit Top-Einschaltquoten. Moderiert daneben zahlreiche Sendungen, so ab 2011 für gut vier Jahre auf ARD die populäre politische Sonntagabend-Talkshow «Günther Jauch». Mit seiner spontanen und kumpelhaften, doch immer seriösen Art erreicht er Spitzenwerte in der Publikumsgunst. |
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Günther Jauch
13. 7. 1956, 8:40 LT, 7:40 GT
Münster/NRW, D (51N57, 7E37)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
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Mani Matter
80. Geburtstag
Schweizer Liedermacher. Wächst in Bern auf. Die Mutter ist Niederländerin; in der Familie wird französisch gesprochen. «Mani» ist der Pfadiname von Hans Peter. Erstes Chanson «Dr Rägewurm» in der Gymnasialzeit. Wird Jurist und doktoriert 1965 «summa cum laude». 1960 erstmals mit seinen berndeutschen Chansons im Radio zu hören. 1966 erscheint seine erste Schallplatte, vier weitere folgen. Seine selbst gedichteten und komponierten Mundartlieder, in denen oft normale Alltagssituationen auf witzige oder traurige Art in philosophische Betrachtungen münden, sind einfach gehalten und machen ihn in der Schweiz sehr beliebt. Ab 1967 öffentliche Auftritte. 1971 drängt ihn Emil zum ersten Soloprogramm. Am 24. November 1972 verunfallt er bei einer Autofahrt zu einem Konzert tödlich. Seine Schallplatten bleiben in der Folge populär und seine Lieder werden von vielen Künstlern gecovert. Bis heute ist seine Popularität in der Schweiz ungebrochen. |
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Mani Matter
4. 8. 1936, 21:45 LT, 20:45 GT
Herzogenbuchsee, CH (47N12, 7E41)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
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Halle Berry
50. Geburtstag
US-amerikanische Schauspielerin. Kind einer weissen Mutter und eines schwarzen Vaters. Gewinnt in jungen Jahren einige Schönheitswettbewerbs. Ihr erster TV-Auftritt ist 1991. Sie erhält eine Rolle in der TV-Serie «Unter der Sonne Kaliforniens». Filmdebüt 1991 in Spike Lees «Jungle Fever». 1994 spielt sie im Film «Die Familie Feuerstein» mit. Nach weiteren Filmen und TV-Produktionen schafft sie 2001 mit dem Filmdrama «Monster’s Ball» den internationalen Durchbruch (erste afroamerikanische Schauspielerin mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin). 2002 spielt sie in «James Bond – Stirb an einem anderen Tag». Mit der Hauptrolle in «Catwoman» erntet sie 2004 viel Kritik und landet einen kommerziellen Flop. 2010 mit dem Drama «Frankie & Alice» in den Kinos, 2011 mit «Happy New Year». 2012 folgt der Thriller «The Call – Leg nicht auf». Spielt auch in zwei «X-Men»-Filmen mit (2006, 2014). Ab 2014 hat sie die Hauptrolle in der Science-Fiction-Serie «Extant». |
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Halle Berry
14. 8. 1966, 23:59 LT, 3:59 GT
Cleveland/OH, USA (41N30, 81W41)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
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Robert Redford
80. Geburtstag
US-amerikanischer Filmschauspieler und -regisseur. Studiert ab 1958 in New York Theaterdesign. Ab 1959 Schauspielunterricht an der American Academy of Dramatic Arts. Ab 1959 Bühnenrollen am Broadway. 1962 Filmdebüt: «Hinter feindlichen Linien». Seine ersten Filme sind Flops. Mit «Barfuss im Park» (1967) und «Zwei Banditen» (1969) wird er zum Star. Nun feiert er grosse Erfolge. Wird zu einem der populärsten Schauspieler, etwa mit «Der Clou» (1973), «Der grosse Gatsby» (1974), «Die Unbestechlichen» (1976), «Jenseits von Afrika» (1985), «Ein unmoralisches Angebot» (1993), «Der Pferdeflüsterer» (1998) u. a. m. Gründet 1980 das Sundance Film Festival, das wichtigste für Independent-Filme. 2007 spielt er in «Von Löwen und Lämmern». 2016 ist er in «Der Moment der Wahrheit» zu sehen. Feiert auch Erfolge als Produzent und Regisseur (1980 Oscar für sein Regiedebüt «Eine ganz normale Familie»). 2002 Ehrenoscar für sein Lebenswerk. Ist auch als Umweltschützer aktiv. |
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Robert Redford
18. 8. 1936, 20:02 LT, 4:02 GT
Santa Monica/Ca., USA
(34N01, 118W29), Koch
(GZQ: Astrodata, BePe Bd. 1, A)
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute
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