Claude Weiss widmet sich in seiner aktuellen Kolumne zuerst der Betrachtung der Börsenentwickungen seit Jahresbeginn, wobei er feststellt, dass der amerikanische Dow Jones zumindest keinen Rückgang verzeichnet, während man das von den europäischen Aktien nicht sagen kann. Der Autor stellt sich hier die wichtige Frage, ob die Aktienhausse nun vor einem Jahr oder zumindest mit der Rückläufigkeitsschlaufe der Venus vom August 2015 zu Ende gegangen sei. Seiner Meinung nach spricht vieles dafür. So etwa, dass ohne die amerikanischen FED-Stimulierungsprogramme (Quantitative Easing) der S&P 500 jeweils beinahe 40 % verloren hat. Zudem will das FED bei nächster Gelegenheit die Zinsen nochmals erhöhen.
Wie Claude Weiss nachzeichnet, hat dies einigen Einfluss auf den Verlauf des Goldkurses gehabt, der aber trotz allem in eine bullische Phase treten könnte. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit den aufsehenerregenden Äusserungen des bekannten Ökonomen Professor Kenneth Rogoff (der sich mit Studien über Wachstumsmöglichkeiten von Staaten im Falle überdurchschnittlicher Verschuldung Verdienste erworben hat), der empfiehlt, dass Schwellenländer auf Gold setzen sollen. Was dies heisst und warum es angeraten ist, Gold in physischer Form und nicht in Papierform zu halten, diskutiert Claude Weiss zum Abschluss seines Beitrags.
Hinweis: Anlegerinnen und Anleger, die sich laufend und umfassend über das Börsengeschehen aus astrologisch-zyklischer Sicht informieren möchten, empfehlen wir den monatlich auf Deutsch erscheinenden Börsenbrief von Raymond A. Merriman «MMA Cycles Report: Aktien- und Rohstoffmärkte», der im E-Mail-Abonnement bezogen werden kann (Infos und Bestellung siehe www.mma-europe.ch).