Junge Astrologen beschreiten neue Wege, so auch mit einem innovativen Projekt am ‹Züri Fäscht›, einem Fest, das am 1.–3. Juli 2016 in Zürich die Massen anzog und an dem ein engagiertes Team von zwölf SFER-Astrologen den Passanten seriöse Astrologie vorstellte. Die Gruppe investierte ihr Wissen mit viel Herzblut, um einem breiten Publikum die Welt der Astrologie näherzubringen.

Von links: Britta Singer, Franziska Wagner, Barbara Spiegl, Sonja Späti, Heinz Rickli, Thomas Wyler, Aurelia Marty, Jetty Raissig (nicht auf dem Bild: Regula Basciani, Brigitte Fässler, Barbara Röthlisberger und Sabine von Werra)

Thomas Wyler hatte die aussergewöhnliche Idee, am ‹Züri Fäscht› ein Zelt eigens für die Astrologie herzurichten – sie wurde von den Arbeitsgruppen der ehemaligen SFER-Profiklasse P13 begeistert aufgenommen. Nach regen Diskussionen und Verhandlungen standen schliesslich das Team mit zwölf Mitgliedern, die Projektorganisation und sämtliche Arbeitspakete fest. Jeder setzte seine individuellen Fähigkeiten ein, um das gemeinsam gesteckte Ziel zu erreichen. Thomas Wyler hatte die herausfordernde Rolle, den ganzen Prozess zu steuern, zu leiten und zu koordinieren.

Im Zentrum der Darbietungen im Zelt, auf Flyern, Broschüren und der eigens geschaffenen Website (www.zuerich.astroplus.ch) standen die vier Elemente. Die astrologischen Botschaften sollten für Laien leicht verständlich und trotzdem reichhaltig sein.

Vorab wurden die Mitglieder des Schweizerischen Astrologenbundes (SAB) und der Schule für Erwachsene (SFER) sowie Klienten, Interessierte und Freunde per Flyer, Broschüre und Website auf das Festzelt am Züri Fäscht aufmerksam gemacht. Unsere Begeisterung wirkte ansteckend: Wir erhielten viel grosszügige Unterstützung in Form von praktischer Hilfe und Begünstigungen.

An den drei Festtagen berieten wir zahlreiche interessierte Besucher und liessen sie eintauchen in die Welt der vier Elemente, welche sie in den vielseitig gestalteten Abteilungen des Zeltes mit allen Sinnen erleben konnten. Alle konnten sich ihre persönliche Elementeverteilung berechnen lassen und sich anschliessend in der Ecke ihres dominanten Elements informieren und persönlich beraten lassen. Welche Freude, die Menschen da staunen zu sehen, zu erleben, wie sie aufmerksam und beeindruckt den Schilderungen lauschten! Alle Astrologinnen und Astrologen unseres Teams haben eindrückliche Beratungen erlebt. Interessant ist dabei unsere Beobachtung, dass primär junge Frauen potenzielle Klientel unseres Metiers sind.

Als fundamental erwies sich die Kontaktaufnahme: Eine grosse Tafel vor dem Zelteingang genügte nicht, um Interessierte ins Zelt zu locken. Es brauchte geeignete Menschen mit einem gewinnenden Flair, welche die Festbesucher ansprachen und überzeugen konnten. Nicht neu ist die Erkenntnis, dass viele Menschen dem Wort Astrologie gegenüber spontan mit Ablehnung begegnen – da scheint neben Vorurteilen auch eine Art Übersättigung vorhanden zu sein. Selbstverständlich haben wir uns davon nicht abschrecken lassen: Eine freundliche, zuvorkommende Kontaktaufnahme, um dann die Vorzüge der Astrologie im Zelt anzupreisen, hat gute Wirkung gezeigt und offene Menschen zu uns geführt.

Besonders zu erwähnen ist die ausgezeichnete Zusammenarbeit unter uns allen und die grosse Vielfalt an kreativen Schöpfungen meiner Kolleginnen und Kollegen – im Alleingang wäre so ein Werk nicht möglich gewesen.
 

Barbara Spiegl, dipl. SFER-Astrologin, Teammitglied der Aktion