Ein Blick auf das Horoskop von Hillary Clinton zeigt eine Ballung von drei Planeten in Skorpion: im Zeichen des absteigenden Mondknotens, der zugleich im Quadrat zu dessen Herrscher Pluto steht. Hinzu kommt, dass sich mitten im Skorpion-Zeichen der Planetoid Chiron befindet und die Skorpion-Ballung noch durch Spannungsaspekte von Mars und Saturn – zwei traditionelle Übeltäter – unter Druck gesetzt wird.

Wie Claude Weiss in seinem Artikel zeigt, ist es unter solchen Konstellationen naheliegend, dass jemand nach Kontrolle und Machtpositionen strebt und im Überlebenskampf zur Strategie «Strammer Soldat» greift: sich bedeckt halten und die eigenen Karten nicht aufdecken, besonders wenn es sich dabei um Schwachstellen handelt, die dementsprechend nach bewährtem Rezept höchstens dann offengelegt werden, wenn man nicht anders kann. Dies sind Verhaltensweisen, die bei Hillary Clinton deutlich zutage treten. Claude Weiss zieht hier als Beispiel die E-Mail-Affäre und weitere Informationspannen im Wahlkampf der demokratischen US-Präsidentschaftsbewerberin heran.

Für diese detaillierte Analyse der derzeitigen politischen und persönlichen Situation von Hillary Clinton, die nach einem komfortablem Vorsprung Anfang August immer mehr Umfragepunkte gegenüber Donald Trump verliert, untersucht der Autor Clintons Solarhoroskop (für Washington berechnet), die Sonnenfinsternis vom 1. September 2016, welche die halbjährlichen Grundthemen vorgibt, sowie Clintons Solarprogressionen für den 11. September 2016, als sie ihren viel diskutierten Schwächeanfall anlässlich der 9/11-Gedenkfeier in New York hatte.

Zum Abschluss seines Artikels bespricht Claude Weiss die interessante astrologische Tatsache, dass die aktuell wirkende Sonnenfinsternis im 18-jährigen Saros-Zyklus zur Eklipsenserie 18 Nord gehört und dass Finsternisse dieser Saros-Serie in Hillarys Leben immer mit extrem harten und einschneidenden Situationen zu tun hatten. Der Autor drückt in diesem Zusammenhang die Hoffnung aus, dass sich die Kandidatin in den kommenden Fernsehduellen von ihrer zwischenzeitlichen Schwäche erholt und mit bei den Wahlen im November keine weitere schmerzliche Erfahrung machen muss.