Astrologie Heute Nr. 183 (Oktober 2016) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 183
Oktober 2016

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 183 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 
François Mitterrand
100. Geburtstag

Französischer Staatspräsident. Studiert in Paris. Ab 1939 Kriegsdienst. 1940 Verwundung und Gefangenschaft. 1941 gelingt die Flucht. Arbeitet für das Vichy-Regime, ist aber im Widerstand aktiv. 1943 Flucht nach London. Ab 1946 Abgeordneter der Nationalversammlung. Danach verschiedene Ministerposten. Überlebt am 16. Okt. 1959 ein Attentat. 1971 Vorsitzender der neuen Sozialistischen Partei. Nach Niederlagen 1968 und 1974 gewinnt er 1981 die Präsidentschaftswahlen. Anfänglich setzt er sein linkes Programm um, mit der Zeit wird er gemässigter und damit in allen Bevölkerungsschichten populär. Am 22. September 1984 Händedruck mit Kohl in Verdun. Treibt mit diesem die Europäische Union voran. 1988 Wiederwahl. Die deutsche Wiedervereinigung begleitet er mit einiger Skepsis. 1995 tritt er nicht mehr an. Stirbt 1996 an Prostatakrebs, der bereits 1981 festgestellt, jedoch verheimlicht wurde. Posthum wird bekannt, dass er sich ab 1989 in seiner Politik astrologisch beraten liess.
 


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François Mitterrand
26. 10. 1916, 4:00 LT, 4:00 GT
Jarnac, F (45N41, 0W10)
Koch
(Astro-Databank, AA)
† 8. 1. 1996, Paris, F



Wolf Biermann
80. Geburtstag

Deutscher Liedermacher und Lyriker. Wächst in Hamburg auf. Der Vater stirbt als kommunistischer Widerstandskämpfer und Jude in Auschwitz. 1953 Übersiedelung in die DDR. 1957–59 Regieassistent am Berliner Ensemble. 1960 erste Lieder und Texte («Liebesgedichte», 1962). Wird zum scharfen Kritiker der SED-Parteidiktatur. 1961 gründet er das Berliner Arbeiter-Theater, das 1963 aus politischen Gründen geschlossen wird. 1964 Gastspiel in der BRD und erste Schallplatte. 1965 totales Auftritts- und Publikationsverbot. Aufgrund einiger Aussagen an einem genehmigten Konzert am 13. November 1976 in Köln wird er von der DDR ausgebürgert, was grosse Proteste in Ost und West auslöst. Die ARD sendet darauf das Konzert. Er und seine Lieder werden berühmt. Erfolgreiche Plattenveröffentlichungen. Engagiert sich in den Friedens- und Anti-Atom-Bewegungen. Seine Gedichtbände zählen zu den meistverkauften der Nachkriegsliteratur. Zahlreiche Preise und Ehrungen.
 



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Wolf Biermann

15. 11. 1936, 11:15 LT, 10:15 GT
Hamburg, D (53N34, 10E02)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)



Sophie Marceau
50. Geburtstag

Französische Schauspielerin. Sie wird 1980 mit der Teenagerkomödie «La Boum/Die Fete» über Nacht zum Jugendidol. Auch «La Boum 2» von 1982 ist erfolgreich («César» als beste Nachwuchsschauspielerin). 1984 in «Fort Saganne» erste anspruchsvolle Rolle (mit Depardieu und Deneuve). Arbeitet nun mit den besten Regisseuren, auch mit ihrem Partner Andrzej Zulawski. 1991 Molière-Preis (Theater). 1995 gelingt ihr in Mel Gibsons «Braveheart» der internationale Durchbruch. 1997 Hauptrolle in «Anna Karenina», 1999 in «James Bond – Die Welt ist nicht genug». Ihr Regiedebüt «Parlez-moi d’amour» gewinnt beim Filmfestival Montreal 2002 den Regiepreis. Spielt danach oft in Psychothrillern, etwa in «Zimmer 401 – Rückkehr aus der Vergangenheit» (Drehbuch, Regie, Darstellerin). 1996 erscheint ihre semi-biografische Erzählung «Menteuse». Seit 2012 Vorbild für die Büste des französischen Nationalsymbols Marianne.
  



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Sophie Marceau
17. 11. 1966, 2:30 LT, 1:30 GT
Paris, F (48N52, 2E20)
Koch
(GZQ: Lescaut, «1190 Personalities»)



Patricia Kaas
50. Geburtstag

Französische Pop-/Jazzsängerin mit Chansontouch. Singt bereits mit acht an kleineren Veranstaltungen. Schon früh fällt ihre rauchige Stimme auf. Mit 13 Vertrag des Saarbrücker Clubs «Rumpelkammer», wo sie sieben Jahre auftritt. 1982 Praktikum bei einer Model-Agentur. 1985 entdeckt sie Gérard Depardieu, der ihre erste (erfolglose) Single «Jalouse» produziert. Mit «Mademoiselle chante le blues» («Das Fräulein singt den Blues») landet sie 1987 den ersten Hit. Ihr Album «Mademoiselle chante…» (1988) hat sich bis heute über 2,5 Millionen Mal verkauft. 1990 erfolgreiche Welttournee (196 Konzerte). Das zweite Album «Scène de vie» steht zehn Wochen auf Platz 1 der französischen Charts. 1993 endgültiger internationaler Durchbruch mit dem Album «Je te dis vous», das in 47 Ländern millionenfach verkauft wird. Es folgen sechs weitere erfolgreiche Studioalben und mehrere Welttourneen sowie Live-Alben. Hat bis heute über 15 Millionen Tonträger verkauft. 2012 veröffentlicht sie ein Tribut-Album an Edith Piaf.
 


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Patricia Kaas

5. 12. 1966, 10:25 LT, 9:25 GT
Forbach, F (49N11, 6E54)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)



Jane Birkin
70. Geburtstag

Britische Schauspielerin und Sängerin. Der filmische Durchbruch gelingt ihr mit der Rolle als Fotomodell in Antonionis «Blow up» (1966). 1968 folgt «Der Swimmingpool». Ein Jahr später lernt sie Serge Gainsbourg kennen und nimmt mit ihm den Stöhnsong «Je t’aime, moi non plus» auf, der zum veritablen Skandal gerät und sich innerhalb weniger Monate über eine Million Mal verkauft. 1976 wird daraus der Skandalfilm «Je t’aime». Arbeitet mit Gainsbourg bis zur Trennung 1980 zusammen. Dreht daneben mehrere Kinofilme («Tod auf dem Nil», 1978). Auch in den 80ern in internationalen Produktionen zu sehen («Egon Schiele», 1981, «Das Böse unter der Sonne», 1982, «Die Frau meines Lebens», 1986, «Die Zeit mit Julien», 1987). 1991 folgt «Die schöne Querulantin», 1997 «Das Leben ist ein Chanson». Danach ist sie nur noch sporadisch auf der Leinwand zu sehen. 2016 Ehrenleopard für das Lebenswerk am Filmfestival von Locarno. Ihre Tochter Charlotte Gainsbourg ist ebenfalls Schauspielerin und Sängerin.
 



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Jane Birkin
14. 12. 1946, 15:00 LT, 15:00 GT
London, GB (51N30, 0W10)

Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)



Steven Spielberg
70. Geburtstag

US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent. Kreiert als Kind Fotogeschichten und filmt mit einer 8-mm-Kamera. Gewinnt mit 13 einen Filmwettbewerb. Sein Kurzfilm «Amblin» wird am Festival in Atlanta gezeigt, und er erhält als 22-Jähriger einen 7-Jahres-Vertrag in der TV-Abteilung von Universal Pictures. International beachtet wird sein TV-Film «Duell» (1971). 1975 wird er mit dem Kassenschlager «Der weisse Hai» weltberühmt. Viele Megahits machen ihn dann zum weltweit erfolgreichsten Regisseur: «Unheimliche Begegnung der dritten Art (1975), «Indiana Jones» (1981), «E. T. – Der Ausserirdische» (1982), «Die Farbe Lila» (1985) u. v. a. m. 1993 folgen mit «Jurassic Park» ein weiterer Blockbuster und mit «Schindlers Liste» ein Kritikererfolg (sieben Oscars). 1994 Mitbegründer von DreamWorks. Weitere erfolgreiche Filme u. a.: «Der Soldat James Ryan» (1998, Oscar), «Minority Report» (2002), «Lincoln» (2012). Ist auch als Filmproduzent hervorgetreten. Zahlreiche Preise.
 



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Steven Spielberg

18. 12. 1946, 18:16 LT, 23:16 GT
Cincinnati/OH, USA (39N06, 84W31)

(GZQ: Taeger, IHL, A)

 


Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute