Allahu akbar – Gott ist gross. So heisst es bekanntlich. Wie Thorsten Krawinkel zu Beginn seines Beitrags aber anmerkt: Klein gemacht wird Gott dann von uns Menschen, die wir nie umhin können, ihm diese oder jene Form zu geben, damit er möglichst gut in die eigene Westentasche passt. Und was muss der Gott des 21. Jahrhunderts nicht alles über sich ergehen lassen: Von fundamentalistisch verblendeten Hasspredigern, die sich in ihrem Amoklauf auf ihn berufen, bis zu peinlich tätowierten Fussballstürmern, die sich noch beim fünften Tor in der Nachspielzeit bekreuzigend zum Himmel wenden, reicht das Panorama der religiösen Eskapaden.
2017 ist zudem das grosse Reformationsjahr: Ein halbes Jahrtausend ist es her, seit Luther seine berühmten 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug und damit Reformation, Kirchenspaltung sowie manchen Krieg auslöste.
Dies sind Anlässe genug, um den Autor Thorsten Krawinkel zu einer inspirierten Reise anzuregen, in der er sich sachte an das Thema «Der Mensch, das Horoskop und der Glaube an Gott» aus astrologischer Sicht heranzutastet:
– Die Hand Gottes: Diego Armando Maradona
– Gespräche mit Gott: Neale D. Walsch’ Begegnung mit Gott
– Das neunte Haus: das «Haus Gottes»
– Lilith, die es gewagt hatte, den Namen Gottes auszusprechen
– Martin Luther und die gottesbezüglichen Konstellationen in seinem Geburtshoroskop
– Die Sonnenfinsternis vor der Geburt Luthers
– Das Galaktische Zentrum: In dieser Richtung wohnt Gott …
– Irgendwas mit Obst: Steve Jobs – wie ein Messias verehrt
– Die Sonnenfinsternis vor der Geburt von Steve Jobs
Thorsten Krawinkel, naturwissenschaftliches Studium; in verschiedenen Bereichen künstlerisch tätig; seit einigen Jahren intensive Beschäftigung mit Astrologie, Schwerpunkt auf den klassischen Lehren nach William Lilly und John Frawley (Website: www.thorstenkrawinkel.de)