Wer Horoskope deutet, schreibt der Zeit eine Qualität zu und leitet aus ihr Deutungen ab. Das lehnen heute viele Menschen ab, während die Messung der Quantität der Zeit – die Anzahl von Stunden, Tagen oder Jahren – für jedermann als selbstverständlich gilt. Doch die Namen der Wochentage, der Monate und auch die Masseinheiten der Zeit – das zeigt Ernst Ott in diesem Artikel – gehen auf astrologisches Denken zurück. Sein Beitrag beschreibt, wie sehr beim Umgang mit der Zeit und der Zeitmessung das Kulturgut Astrologie bis in die heutige moderne Welt hinein wirksam ist.
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Die Themen des Artikels:
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Astrologie ist Zeitkunst
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Rationalisten und wie sie sich widersprechen
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Das Oster-Datum ist astrologisch definiert
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Stunden sind Himmelszeichen
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24 Stunden – 12 Horoskop-Häuser
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Tage – die Kinder der Planeten
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Ausgewogen durch den Alltag
Ergänzt wird der Artikel mit einem Kommentar von Reinhardt Stiehle – einer philosophisch-kritischen Betrachtung zu unserem modernen Umgang mit Zeit.
Ernst Ott, Leiter der «Astrologieschule» (München, Karlsruhe, Haigerloch); Autor vieler Fachartikel sowie der Bücher «Mythen und Planeten», «Lilith-Aspekte», «Lebensweg-Analyse», «Astrologie mit Tarot», «Pluto im Steinbock 2008–2024»; bietet auch astrologische Rom-Reisen und Kunstevents an (Website: www.astrologieschule.org)