Astrologie Heute Nr. 187 (Juni 2017) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 187
Juni 2017

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 187 bestellen
B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N

 
 
Rupert Sheldrake
75. Geburtstag

Wikimedia/Zereshk
Britischer Biologe. 1967 Promotion in Biochemie. In den 70ern geht er nach Indien und erforscht die Physiologie tropischer Gemüsepflanzen. Lernt die indische Philosophie sowie den britischen Benediktinermönch und Mystiker Bede Griffiths kennen, in dessen Ashram er anderthalb Jahre lebt und sein erstes Buch «Das schöpferische Universum» (1981) schreibt. Darin stellt er sein revolutionäres Konzept einer «formgebenden Verursachung» vor, das der Natur ein «Gedächtnis» zuspricht und die Existenz von «morphogenetischen (morphischen) Feldern» postuliert: Wenn eine Form einmal existiert, kann sie unabhängig an jedem anderen Ort entstehen. Seine Thesen machen ihn weltberühmt, sind aber bis heute wissenschaftlich nicht anerkannt. In seinem Buch «Das Gedächtnis der Natur» von 1988 ergänzt er, dass die Natur nicht aus Naturgesetzen, sondern quasi aus Gewohnheiten be- und entsteht. In den Nullerjahren untersucht er geheimnisvolle Fähigkeiten von Menschen und Tieren.
 
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Rupert Sheldrake
28. 6. 1942, 18:00 LT, 16:00 GT
Newark-on-Trent, GB (53N05, 0W49)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)



Liv Tyler
40. Geburtstag

Wikimedia/Dormann
US-amerikanische Schauspielerin und Model. Tochter des Rocksängers Steven Tyler von Aerosmith; mit acht erfährt sie auf einem seiner Konzerte, dass er ihr Vater ist. Leidet in ihrer Jugend unter ADHS. Mit 14 beginnt sie, als Model zu arbeiten. 1994 Schauspieldebüt im Film «Stummer Schrei». 1996 kommt der Durchbruch mit den Hauptrollen in «Gefühl und Verführung» sowie «That Thing You Do!». 1997 folgt das Drama «Die Abbotts – Wenn Hass die Liebe tötet», 1998 der Katastrophenfilm «Armageddon». Ein Jahr später ist sie mit «Cookie’s Fortune» erfolgreich. 2001 folgt die Filmkomödie «Eine Nacht bei McCool’s». Mit der Rolle der Elbin Arwen Undomiel in der zwischen 2001 und 2003 in Neuseeland gedrehten gigantischen Filmtrilogie «Der Herr der Ringe» wird sie endgültig weltberühmt. Weitere Filmerfolge sind: «Jersey Girl» (2004), «Lonesome Jim» (2005), «Der unglaubliche Hulk» (2008), «Robot & Frank» (2012). 2017 ist sie im Horrorfilm «Wildling» zu sehen.
 
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Liv Tyler

1. 7. 1977, 6:08 LT, 10:08 GT
New York/NY, USA (40N45, 73W57)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)



Victoria von Schweden
40. Geburtstag

Wikimedia/Fouganthin
Schwedische Kronprinzessin. Am 1. Januar 1980 wird das Thronfolgegesetz insofern geändert, dass neu das erste Kind unabhängig vom Geschlecht zur Thronfolge bestimmt ist, wodurch sie vor ihren 1979 geborenen Bruder Carl Philip rückt (bis dahin gab es ausschliesslich männliche Thronfolger). In der Schule bekundet sie wegen ihrer Legasthenie Probleme, wobei auch die vom Vater ererbte Gesichtsblindheit hineingespielt haben mag. 1998 wird bekannt, dass sie an Magersucht leidet. Ein zweijähriger USA-Aufenthalt, wo sie in Yale Politikwissenschaft und Geschichte studiert, bringt Ruhe und Genesung. Macht danach zahlreiche Praktika als eine Art «Lehre» für ihre künftige Aufgabe als Königin. Ab 2001 mit Daniel Westling liiert. Im Februar 2009 Verlobung. Am 19. Juni 2010 heiraten sie in der Stockholmer Nikolaikirche. 2012 kommt Tochter Estelle (Zweite in der Thronfolge), 2016 der Sohn Oscar zur Welt.
  



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Victoria von Schweden
14. 7. 1977, 21:45 LT, 20:45 GT
Solna/Stockholm, S (59N22 18E01)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)



Carlos Santana
70. Geburtstag

Wikimedia/Larry Philpot
Mexikanischer Rockgitarrist. Als Kind Geigenunterricht vom Vater. Mit acht greift er zur Gitarre. 1961 zieht er nach San Francisco. 1965 gründet er die Santana Blues Band, mit der er den Latin-Rock erfindet: Rock mit lateinamerikanischen Rhythmen gemischt, dazu seine phänomenale Gitarrenkunst. Schnell wird die Band bekannt. 1969 tritt sie als «Santana» in Woodstock auf und wird berühmt. Die erste Platte «Santana» (1969) wird ebenso zum internationalen Bestseller wie «Abraxas» (1970, mit Titeln wie «Samba Pa Ti», «Oye Como Va» und «Black Magic Woman»). Weitere erfolgreiche LPs: «Santana III» (1971) und «Caravanserai» (1972). 1973– 1982 auf spiritueller Suche beim indischen Guru Sri Chinmoy. Danach lässt der Erfolg beim Publikum nach. Trotzdem erhält er 1989 für die LP «Blues for Salvador» einen Grammy. 1999 gelingt ihm ein phänomenales Comeback mit der LP «Supernatural» (acht Grammys). Bis heute nimmt er Platten auf und gibt umjubelte Konzerte auf der ganzen Welt.
 


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Carlos Santana

20. 7. 1947, 2:00 LT, 8:00 GT
Autlán de Navarro, MEX
(19N46, 104W22)
Koch
(GZQ: Taeger, IHL, A)



Dustin Hoffman
80. Geburtstag

Wikimedia/garryknight
US-amerikanischer Schauspieler. Studiert erst Musik, dann Schauspiel am Pasadena Playhouse. 1958 geht er nach New York und studiert am Actors Studio. Danach folgen magere Jahre mit Bühnen- und kleineren TV-Rollen. Gewinnt einige Theaterpreise. Mit der Hauptrolle in seinem zweiten Film «Die Reifeprüfung» wird er 1967 weltberühmt. In der Folge beweist er immer wieder seine erstaunliche schauspielerische Wandlungsfähigkeit. Zählt seit den 70ern zu den führenden Charakterdarstellern des US-Films, etwa in: «Asphalt-Cowboy» (1969), «Little Big Man» (1970), «Papillon» (1973), «Die Unbestechlichen» (1976), «Kramer gegen Kramer» (1979, Oscar) «Tootsie» (1982), «Rain Man» (1988, Oscar) u.a. Auch danach bleibt er wandlungsfähig und ist in unterschiedlichsten Rollen zu sehen, etwa in «Hook» (1991), «Outbreak» (1995), «Sleepers» (1996), «Das Urteil» (2003), «Das Parfum» (2004) oder «Der Chor» (2014). Hat zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten.
 



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Dustin Hoffman
8. 8. 1937, 17:07 LT, 1:07 GT
Los Angeles/CA, USA (34N04, 118W15)

Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)



Harald Schmidt
60. Geburtstag

Wikimedia/M. Werner
Deutscher Schauspieler, Kabarettist, Moderator. Ab 1978 studiert er Schauspiel in Stuttgart. Erstes Engagement in Augsburg. 1984 am Düsseldorfer Kom(m)ödchen, um seine kabarettistischen Fähigkeiten zu entwickeln. 1985 tourt er mit seinem ersten Soloprogramm: «Ich hab’ schon wieder überzogen». Weitere folgen: «Überstehen ist alles» (1988) und «Schmidtgift» (1992). Ab 1988 ist er auch im Fernsehen: mit «MAZ ab!», «Pssst…» und «Schmidteinander». 1992–95 moderiert er ohne viel Erfolg die Show «Verstehen Sie Spass?». Berühmt-berüchtigt wird er als zynischer, respektloser und polarisierender Moderator der «Harald Schmidt Show», was ihm den Spitznamen «Dirty Harry» und einige Klagen einbringt (1995–2003; später gibt es bis 2014 mehrere Fortsetzungen der Show auf diversen Kanälen). 2002 Mitglied des Ensembles am Bochumer Schauspielhaus. 2004–07 moderiert er in der ARD die Late-Night-Show «Harald Schmidt», 2007–09 «Schmidt & Pocher». Zahlreiche Preise.
 
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Harald Schmidt

18. 8. 1957, 6:26 LT, 5:26 GT
Neu-Ulm, D (48N23, 10E01)

Koch (GZQ: Astro-Databank, A)

 


Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

 
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute

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