Der Zyklus des Neoliberalismus: Saturn und Pluto
von Andreas Bleeck
Der Zyklus von Saturn und Pluto markiert Phasen unterschiedlicher Einflusssphären der Macht und ihrer Strukturen. Seine Konjunktionen fallen in der Vergangenheit auf die Jahre 1786, 1819, 1851/52, 1883, 1914, 1947 und 1982. Im Jahr 2020 steht die nächste an. Wie Andreas Bleeck in seinem Artikel zeigt, steht die aktuelle Phase dieses Zyklus, der sich zwischen 1982 und 2020 entfaltet, unter dem Zeichen von Globalisierung und Neoliberalismus.
Sein Beitrag rekapituliert nun die Ereignisse seit dem Zyklusbeginn von 1982, als mit der Entscheidung von Thatcher und Reagan, die Märkte stark zu deregulieren und zu liberalisieren, die Richtung in wirtschaftspolitischer Hinsicht vorgegeben wurde. Der Zyklus steuert nun 2020 auf sein natürliches Ende zu. Wie der Autor vermutet, wird danach der Turbokapitalismus wohl mangels Ressourcen und neuer Billiglohnkräfte, die nicht mehr schonungslos ausgebeutet werden können, auf ein Normalmass schrumpfen.
Abschnitte dieses Artikels:
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Konjunktion: Beginn des Zyklus
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Erstes Quadrat: Wachstumskrise 1993
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Opposition: Integrationskrise 2001
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Zweites Quadrat: Reduktionskrise
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Konjunktion: Ende des Zyklus
In zwei nützlichen Tabellen wägt der Autor zum einen die positiven und die negativen Begriffsbesetzungen von Saturn und Pluto gegeneinander ab und stellt zum anderen die Entwicklung des aktuellen Saturn/Pluto-Zyklus von 1982 bis 2020 übersichtlich dar.
Andreas Bleeck, Astrologe in D-Darmstadt, Vorträge und Seminare; Bücher: «Soziale Archetypen» (2. Aufl. 2017), «Zeitvorstellungen und Identität» (2016), «Astrologische Soziologie, Bd. I–III», «Tehuacan» (Roman, 2013) u. a. m. (Website: www.astrologie-abc.de)