Happy Birthday, Monster!
200 Jahre Mary Shelleys ‹Frankenstein›
von Jörg Petersen
Es beginnt mit einer kuriosen Wette: Im Sommer 1816 treffen sich in einer Villa am Genfersee ein paar Literaten, unter ihnen der skandalumwitterte Lord Byron, und verabreden sich zu einem Wettstreit. Es geht darum, wer die unheimlichste Story zu Papier bringen könne. Die Kulturgeschichte hat mittlerweile ihr Urteil gefällt: Ohne Zweifel gebührt der Preis der Schriftstellerin Mary Shelley. Sie hat sich an einem Stoff versucht, der längst zum Mythos geworden ist: «Frankenstein oder Der moderne Prometheus».
Am 1. Januar 1818, also vor 200 Jahren, ist ihr epochales Werk erstmals in Buchform erschienen. Jörg Petersen nimmt dies zum Anlass, um die damalige Zeit, die Autorin des Romans sowie dessen Nachwirkungen – besonders in der Filmkunst – näher zu beleuchten. Dazu deutet er die Horoskope von Mary Shelley und des berühmtesten Darstellers des «Monsters»: Boris Karloff.
– Der Roman «Frankenstein»
– Der Mann hinter der Maske
– Ein moderner Prometheus
Jörg Petersen, Publizist, Künstler und Kinderbuchautor («Die Mobbels», Emmerich Books & Media); aktuelle Buchveröffentlichung: «Schöpferkraft im Tierkreis. Zwölf astrologische Künstlerskizzen» (astronova)