John Cleese
80. Geburtstag
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Paul Boxley/Flickr,
CC BY 2.0, Wikimedia |
Britischer Komiker, Schauspieler und Drehbuchautor. Studiert Jura in Cambridge; dort Mitglied des Theaterclubs Footlights. Mit diesem nach dem Uni-Abschluss auf Tournee in Neuseeland und USA. Danach Radiocomedy. Ab 1969 Comedy-Show «Monty Python’s Flying Circus», die mit nie gesehener Direktheit und sehr speziellem Humor alles aufs Korn nimmt. Anfangs wenig erfolgreich, entdeckt Alfred Biolek die Serie und bringt sie 1971 ins deutsche Fernsehen. Nach Ende der Serie 1974 wird sie in den USA und danach weltweit zu einem grossen Erfolg und zum Kult. 1975 Sitcom «Fawlty Towers». Mit Monty Python macht er einige bis heute populäre Spielfilme wie « Die Ritter der Kokosnuss» (1975), «Das Leben des Brian» (1979) oder «Der Sinn des Lebens» (1983). Seinen grössten Erfolg verbucht er 1988 mit dem Kinofilm «Ein Fisch namens Wanda» (Oscar-Nominierung). Spielt bis heute in vielen Filmen mit (etwa in «Harry Potter»). Autobiografie: «So, Anyway» (2014). |
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John Cleese
27. 10. 1939, 3:15 LT, 2:15 GT
Weston-super-Mare/Somerset, GB
(51N21, 2W59)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
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Michael Ende
90. Geburtstag
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essentia, Nr. 39+40, Tremp/Bertozzi |
Deutscher Schriftsteller. Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende (1936 Berufsverbot). Er wird 1945 eingezogen, desertiert jedoch. 1948 Abitur (Waldorfschule in Stuttgart). Erste Schreibversuche. Schauspielausbildung in München. Bis 1953 an verschiedenen Theatern. Verfasst politische Texte fürs Kabarett; arbeitet als Filmkritiker. Schreibt erfolglose dramatische Stücke. Mit dem Kinderbuch «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», das zuerst von vielen Verlagen abgelehnt wird, gelingt ihm dann 1960 ein überraschender Grosserfolg. 1964 Heirat. 1970 Umzug nach Italien. Auch die beiden modernen Märchen «Momo» (1973) und «Die unendliche Geschichte» (1979) stossen bei Kindern wie Erwachsenen auf grosse Begeisterung und sind internationale Verkaufsschlager. Die Auflage seiner Bücher liegt bei rund 30 Millionen. Auch deren Verfilmungen und Vertonungen sind international sehr erfolgreich. Stirbt 1995 an Magenkrebs. |
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Michael Ende
12. 11. 1929, 17:15 LT, 16:15 GT
Garmisch-Partenkirchen, D
(47N29, 11E06)
Koch (Astrologie Heute Nr. 22, 1989, A)
† 28. 8. 1995, Filderstadt, D
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Grace Kelly
90. Geburtstag
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Hans Peters / Anefo, Public Domain, Wikimedia |
US-am. Schauspielerin und Fürstin von Monaco. Schauspielausbildung. 1948 Fotomodell. 1949 Debüt am Broadway. 1950 erste kleine Filmrolle in «14 Stunden». Ihre steile Hollywoodkarriere startet mit dem Film «Zwölf Uhr mittags» (1952). Die Hitchcock-Filme «Bei Anruf Mord», «Das Fenster zum Hof» (beide 1954) und «Über den Dächern von Nizza (1955) machen sie zum Star erster Güte. 1955 Oscar für «Das Mädchen vom Lande». Ihre letzten Filme «Der Schwan» und «Die oberen Zehntausend» dreht sie 1956. Im selben Jahr heiratet sie Fürst Rainier und wird Fürstin Gracia Patricia von Monaco. Drei Kinder: Caroline, Albert und Stéphanie. Sie bringt Glamour nach Monaco, ist aber lange unglücklich; auch, weil sie nicht mehr filmen darf. Grosses karitatives Engagement. Am 14. September 1982 stirbt sie bei einem nie ganz geklärten Autounfall, den Tochter Stéphanie überlebt. |
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Grace Kelly
12. 11. 1929, 5:31 LT, 10:31 GT Philadelphia/PA, USA (39N57, 75W10)
Koch (GZQ: Taeger, IHL, A)
† 14. 9. 1982, Monaco
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Tina Turner
80. Geburtstag
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Daniela Despot, CC BY-SA 3.0, Wikimedia |
US-am. Pop-, Funk-, Soulsängerin. Schwierige Kindheit. Singt im Kirchenchor. Trifft 1958 Ike Turner und wird Backgroundsängerin. Ab 1960 Solosängerin in der neuen Band Ike & Tina Turner. Viele erfolgreiche Alben und Singles (1972: «Proud Mary»; 1973: «Nutbush City Limits») machen sie berühmt. 1962 heiratet sie Ike. 1966 Solohit «River Deep, Mountain High». 1972 Grammy. 1976 Trennung von Ike wegen Gewalt und Tyrannei. Als Solokünstlerin ist sie zuerst wenig erfolgreich. Hat 1984 mit «Private Dancer» einen Welthit (vier Grammys). Danach zahlreiche internationale Hits («We Don’t Need Another Hero», «Typical Male», «The Best» u. a.). Sie ist nun Idol von Millionen. 1993 wird ihre erste Autobiografie «I, Tina» verfilmt. 1999 letztes reguläres Popalbum «Twenty Four Seven». 2008 wieder erfolgreich auf Welttournee. Sie ist Buddhistin und spielt ab 2009 mehrere spirituelle Alben ein («Beyond»). Seit 2012 ist sie Schweizerin. 2018 zweite Autobiografie «My Love Story». |
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Tina Turner
26. 11. 1939, 22:10 LT, 4:10 GT
Nutbush/Brownsville/TN, USA
(35N43, 89W23)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
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Botho Strauß
75. Geburtstag
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Oliver Mark, CC BY-SA 4.0, Wikimedia |
Deutscher Schriftsteller und Dramatiker. 1967–70 Journalist bei «Theater heute». Bis 1975 Dramaturg (Schaubühne am Halleschen Ufer), dann freier Schriftsteller. Ab Mitte der 1970er einer der meistgespielten deutschsprachigen Bühnenautoren: «Die Hypochonder» (1972), «Trilogie des Wiedersehens» (1977), «Der Park» (1983), «Besucher» (1988), «Das Gleichgewicht» (1993), «Ithaka» (1996), «Der Kuss des Vergessens» (1998), «Schändung» (2005), «Leichtes Spiel» (2009) u. a. m. Seine Stücke sind vielschichtig, die Handlung komplex, die Bezüge mannigfaltig. Schreibt auch erzählende und essayistische Prosa (wie «Rumor», 1980, «Beginnlosigkeit», 1992, «Die Fehler des Kopisten», 1997, «Das Partikular», 2000, oder «Der Fortführer», 2018) sowie Lyrik. Seit Ende der 1980er aufgrund demokratie- und zivilisationskritischer Essays und Glossen («Anschwellender Bocksgesang», 1993; «Der letzte Deutsche», 2015) oft heftiger Kritik ausgesetzt. Zahlreiche Preise (Georg-Büchner-Preis, 1989). |
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Botho Strauß
2. 12. 1944, 22:05 LT, 21:05 GT
Naumburg an der Saale, D
(51N09, 11E48)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
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Jay-Z
50. Geburtstag
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Joella Marano, Jorgebarrios, CC BY-SA 3.0, Wikimedia |
US-am. Rapper, Musikproduzent und Unternehmer. Seine Jugend ist geprägt von der New Yorker Strasse. Gründet 1995 eine eigene Plattenfirma. Das erste Rap-Album hat keinen Erfolg, doch das zweite «In My Lifetime, Vol. 1» kommt auf Platz drei der US-Charts. Mit «Vol. 2 … Hard Knock Life» (mit diversen Single-Auskoppelungen) erreicht er das breite Publikum: Platz eins in den USA. Auch «Vol. 3… Life and Times of S. Carter» (1999) und «The Blueprint» (2001) sind pop-orientiert und erreichen wie die sieben folgenden Alben (bis zu «4:44», 2017) Platz eins der US-Charts. Am 4. April 2008 heiratet er die Sängerin Beyoncé: Es ist das bestverdienende Paar in Hollywood und geht auch zusammen auf Tournee. Zur zweiten gemeinsamen Tour veröffentlichen sie 2018 unter dem Namen The Carters erstmals ein gemeinsames Album: «Everything Is Love». Er ist 18-facher Grammy-Gewinner und betreibt auch das Designerlabel Roc-a-Wear. Laut «Forbes» ist er heute Milliardär. |
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Jay-Z
4. 12. 1969, 0:10 LT, 5:10 GT Brooklyn/NYC, USA (40N41, 73W57)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen.
Kontakt: Astrologie Heute
Bildquellen: Wikipedia
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