Astrologie Heute Nr. 207 (Oktober 2020) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 207
Oktober 2020

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 207 bestellen

B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N
 

Niki de Saint Phalle
90. Geburtstag

© Jack de Nijs/Fotocollectie Anefo, public domain, Wikimedia

Franz.-schweiz. Bildhauerin/Malerin. Als junges Mädchen vom Vater missbraucht. Für kurze Zeit Fotomodell. Heiratet mit 18 den Schriftsteller Harry Mathews. Ab 1953 malt sie, dann Aktionskünstlerin. Ab 1956 macht sie mit Schiessbildern aufmerksam. 1965 entstehen die ersten «Nanas»: grosse farbenfrohe Frauenfiguren mit betont üppigen, runden Formen. 1965 schafft sie die zwei Meter hohe Figur «Lili ou Tony». Sie wird berühmt. 1968 stellt sie im Museum of Modern Art aus. Mit ihrem zweiten Ehemann Jean Tinguely baut sie ab 1979 in der Toskana den «Garten des Tarot», 1982/83 den Strawinski-Brunnen in Paris (Centre Pompidou). In der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs schwebt seit 1997 ihr «Schutzengel». Ab 1999 Ausgestaltung der Grotten im Grossen Garten in Hannover. Infolge eines angeborenen Immundefekts sowie ihrer Arbeit mit giftigem Polyester leidet sie unter Asthma und rheumatischer Arthritis. Sie stirbt 2002 in San Diego.

   
 

 

 

 

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Niki de Saint Phalle
29. 10. 1930, 6:40 LT, 6:40 GT
Neuilly-sur-Seine, F (48N53, 2E16)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 21. 5. 2002, San Diego/CA, USA

Melina Mercouri
100. Geburtstag

© Björn Roos, CC BY-SA 3.0, Wikimedia
Griechische Schauspielerin, Sängerin und Politikerin. 1944 erste Auftritte im griechischen Nationaltheater in Athen. 1955 Hauptrolle im Spielfilm «Stella» (Preis der amerikanischen Filmkritik). 1955 lernt sie den Regisseur Jules Dassin kennen, mit dem sie für den Rest ihres Lebens zusammenbleibt (Heirat 1966). Sie machen zwei erfolglose Filme, bevor sie 1960 mit der griechischen Liebeskomödie «Sonntags … nie!» einen Welterfolg landen (Beste Schauspielerin Filmfestspiele von Cannes). Das von ihr gesungene Titellied «Ein Schiff wird kommen» (Oscar) wird zum Evergreen und macht sie auch als Sängerin berühmt. Weitere internationale Filme folgen («Topkapi», 1964). Während der griechischen Militärdiktatur (1967–1974) lebt sie im Exil. Ihren letzten Film dreht sie 1978: «Traum einer Leidenschaft». 1977 wird sie Abgeordnete im griechischen Parlament. 1981–89 Kulturministerin; erneut 1993/94. Stirbt an Lungenkrebs. Autobiografie: «Ich bin als Griechin geboren» (1971).
 
 

 

 

 

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Melina Mercouri
31. 10. 1920, 8:00 LT, 6:00 GT
Athen, GR (37N58, 23E43)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, C)
† 6. 3. 1994, New York/NY, USA


Kim Wilde
60. Geburtstag

© Lamoroso18, CC BY-SA 4.0, Wikimedia
Britische Popsängerin. Schon ihre erste Single «Kids in America» wird 1981 ein internationaler Hit. Das im selben Jahr veröffentlichte Debütalbum «Kim Wilde» bestätigt den Erfolg. Weitere Hits folgen, wie «Cambodia», «View from a Bridge» und «The Second Time». Am beständigsten ist ihr Erfolg in diesen Jahren in Frankreich und Deutschland. Mit «You Keep Me Hangin’ On» hat sie aber 1986 auch in den englischsprachigen Ländern weltweit einen Nr.-1-Hit. Nach einigen weiteren Top-Platzierungen nimmt der Erfolg in den Neunzigern ab. Comebacks feiert sie 2003 mit «Anyplace, Anywhere, Anytime» (im Duett mit Nena) und 2010 mit dem Album «Come Out and Play». 2018 erscheint dann ihr 14.Studioalbum: «Here Come the Aliens». Als ausgebildete Landschaftsgärtnerin moderiert sie ab 1997 einige TV-Gartensendungen und schreibt zu diesem Thema Artikel und ein Buch: «Gardening with Children» (2005).
  
 


 


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Kim Wilde
18. 11. 1960, 20:00 LT, 20:00 GT
Chiswick/London, GB (51N31, 0W17)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)

Friedrich Engels
200. Geburtstag

© http://www.marxists.org/index.htm, public domain, Wikimedia
Deutscher Philosoph, Revolutionär und Gesellschaftstheoretiker. Sohn eines Fabrikanten und selber erfolgreicher Unternehmer. Erste kritische Schriften. Im väterlichen Geschäft in Manchester lernt er 1842–44 die Nöte der Arbeiter kennen. Wird zum Pionier der empirischen Soziologie («Die Lage der arbeitenden Klasse in England», 1845). 1843 nimmt er Kontakt mit dem revolutionären «Bund der Gerechten» auf. 1844 tritt er mit Karl Marx näher in Kontakt; sie teilen die gleichen gesellschaftstheoretischen Ansichten. Eine lebenslange Freundschaft entsteht. Gemeinsam entwickeln sie die heute als «Marxismus» bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie. 1845 erscheint ihr Werk «Die heilige Familie», 1848 das berühmte «Kommunistische Manifest» (im Auftrag des «Bundes der Kommunisten»). Nimmt 1849 am Aufstand in Baden und der Pfalz teil. Nach Marx’ Tod 1883 gibt er Band 2 + 3 von «Das Kapital» heraus. Stirbt mit 74 an Kehlkopfkrebs.
 
   

 


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Friedrich Engels
28. 11. 1820, 21:00 LT, 20:31 GT
Barmen/Wuppertal, D (50N56, 6E17)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 5. 8. 1895, London, GB


Bruno Huber
90. Geburtstag

© Astrologie Heute
Schweizer Astrologe. Schon mit 17 Interesse für Astrologie. Studiert Psychologie. Setzt sich mit Philosophie und Esoterik auseinander. 1952 lernt er die gleichermassen interessierte Louise kennen. 1953 Heirat. Drei Jahre an der esoterischen Arkan-Schule in Genf. 1958–62 forschen sie am Institut für Psychosynthese bei Assagioli in Florenz, was zu mannigfaltigen astrologischen Forschungen und Neukonzeptionen führt, bei denen Louise ihr esoterisches Wissen einbringt. Es entsteht ein ganz eigenes, umfassendes, modernes Konzept der Horoskopinterpretation, schliesslich 1964 das Astrologisch-Psychologische Institut (API). Ab 1968 astrologische Vorträge: Startschuss der heute weltberühmten Huber-Schule, die viel zur psychologischen Sichtweise der heutigen Astrologie beiträgt und viel Pionierarbeit leistet. Unzählige Schüler bilden er und Louise aus, mehrere Bücher erscheinen. 1981 Gründung der Zeitschrift «astrolog». 1991 erleidet er einen Herzinfarkt. Stirbt 1999 an Krebs.
 
     

 



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Bruno Huber
29. 11. 1930, 12:55 LT, 11:55 GT
Zürich, CH (47N23, 8E32)
Koch
(GZQ: persönliche Mitteilung, A)
† 3. 11. 1999, Zürich, CH


Christina Aguilera
40. Geburtstag

© Nick Stepowyj, CC BY 2.0, Wikimedia

US-am. Popsängerin. Ihre Stimme fällt schon als Kind auf. 1993 Moderatorin im Mickey Mouse Club. 1998 singt sie «Reflection» für den Zeichentrickfilm «Mulan» (Grammy-Nomination). Danach Plattenvertrag. Erste Single «Genie in a Bottle» bringt den Durchbruch. Das Album «Christina Aguilera» verkauft sich in den USA mehr als acht Millionen Mal: Platz eins der Charts; ebenso drei Single-Auskopplungen. 2000 Grammy als «Best New Artist» (bis heute total fünf Grammys). 2001 folgt die Hitsingle «Lady Marmalade». Bei ihrem zweiten Album «Stripped» (2002) arbeitet sie an den Songs mit; sie tritt nun erotischer auf. Die Kritik ist verhalten, doch das Album ist weltweit ein Hit. 2004 macht sie auf Blond, ihr Image wird erwachsener. 2006 erscheint «Back to Basics» mit der Hitsingle «Ain’t No Other Man». 2010 spielt sie im Musikfilm «Burlesque». Die folgenden Alben floppen. Jurymitglied der ersten Staffeln von «The Voice». Das bisher letzte Album «Liberation» ist von 2018.
 
 

 

 

 

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Christina Aguilera
18. 12. 1980, 10:46 LT, 15:46 GT
Staten Island/NY, USA (40N35, 74W09)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Text- und Bildquellen: Wikipedia / Wikimedia