|
|
 |
|
|
|
Sean Connery
25. 8. 1930, 18:05 LT, 17:05 GT
Edinburgh/Sct, GB (55N57, 3W13)
Placidus (GZQ: Astro-Databank, AA)
|
|
|
|
|
|
Er war ein echter Plutonier: Sean Connery hatte nicht nur fünf Himmelskörper im achten Haus (Sonne, Mond, Merkur, Venus und Neptun) – auch Pluto war in seinem Horoskop prominent platziert: in Haus sieben sowie im Quadrat zur Venus, was die charismatische Ausstrahlung des Mimen erklärt.
Seine Paraderolle, der britische Geheimagent James Bond, war ebenfalls ein Pluto-Archetyp, hatte die «Lizenz zum Töten». 1962 kam mit «Dr. No» der erste Streifen in die Kinos. Doch bald war Connery, aus einem Edinburgher Armenviertel stammend (Saturn am AC), die Rolle des Agenten leid.
Er schwamm sich rollentechnisch frei und verkörperte zunehmend die Figur des weisen alten Mannes, der Jüngeren mit Rat und Tat zur Seite steht, etwa in «Der Name der Rose», «Highlander» oder «Indiana Jones und der letzte Kreuzzug». Parts, die nicht nur zu seiner beginnenden Glatze und den grauen Schläfen besser passten, sondern auch zum Saturn am Steinbock-AC.
2003 zog sich Connery aus dem Filmgeschäft zurück. Am 31. Oktober 2020 ist er auf den Bahamas gestorben.
–Jörg Petersen
|