Astrologie Heute Nr. 208 (Dezember 2020)
Bild vergrössern
Astrologie Heute Nr. 208
Dezember 2020

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 208 bestellen
Die epochale Wintersonnenwende 2020
Jupiter/Saturn und Uranus/Lilith starten gleichzeitig einen neuen Zyklus
von Alexandra Klinghammer
 

Die diesjährige Wintersonnenwende findet am Montag, den 21. Dezember, um 11.02 Uhr mitteleuropäischer Zeit (10.02 GT) statt. An diesem Tag erreicht die Sonne auf der nördlichen Halbkugel ihren tiefsten Stand. Es ist der Moment, an dem wir den kürzesten Tag und die längste Nacht erleben.

Dieses Jahr werden wir Zeugen einer sehr aussergewöhnlichen Wintersonnenwende, wie Alexandra Klinghammer in ihrem Beitrag schreibt. Denn nur wenige Stunden nachdem die Sonne ins Steinbock-Zeichen eingetreten ist – der Moment, der stets die Wintersonnenwende markiert –, kommt es am frühen Abend des 21. Dezembers um 19.21 Uhr MEZ zur bedeutsamen Konjunktion zwischen den Planeten Jupiter und Saturn. Diese Konjunktion ereignet sich auf 0 Grad Wassermann und steht damit im exakten Halbsextil zum Sonneningress in Steinbock.

Eine besondere Bedeutung misst die Autorin in diesem Zusammenhang der Beteiligung des Planeten Saturn zu. Denn dieser ist gleichzeitig der Herrscher des Zeichens Steinbock, in dem jedes Jahr die Wintersonnenwende stattfindet. Sie beschreibt die Symbolik, die dem dunkelsten Tag im Jahreslauf innewohnt und die eng mit dem Weihnachtsfest zusammenhängt. Saturn zeigte früher, im alten Rom, noch eine ganz andere Seite, die heute in der modernen Astrologie in der Deutung nicht vorkommt: In den «Saturnalien» wurden die sonst so strengen Konventionen und Hierarchien für rund eine Woche ausser Kraft gesetzt und ein grosses Fest gefeiert. Dieser Artikel beschreibt dann, wie diese Seite Saturns mit dem neuen Wassermann-Zeitalter zusammenhängt.

Alexandra Klinghammer spinnt den Faden weiter und schildert die Energie der Jupiter/Saturn-Konjunktion, die – kongruent mit der Wiedergeburt des Lichts zur Wintersonnenwende – zu einer Art Erneuerung werden könne, zu einem nächsten grossen Schritt in der Evolution unseres persönlichen wie des kollektiven Bewusstseins. Sie schlägt den Bogen zur Geschichte von den Heiligen Drei Königen, die einem Stern folgten – welcher nach alter Überlieferung eine Jupiter/Saturn-Konjunktion gewesen sein soll.

Danach widmet sich die Autorin einer weiteren wichtigen Konstellation, die einen Tag nach der Jupiter/Saturn-Konjunktion exakt wird: der Uranus/Lilith-Konjunktion im Stier-Zeichen. Was dies für uns aus astrologischer Sicht bedeutet und welche Parallelen mit Jupiter/Saturn bestehen, beschreibt Alexandra Klinghammer zum Abschluss ihres Artikels.

Aus dem Inhalt:
– Der Hüter der Schwelle birgt das Licht
– Die Freiheit des Dezembers
– Der nächste Schritt in der Evolution des Bewusstseins
– Der «Stern» des Wassermannzeitalters
– Ein weiterer wichtiger Zyklus startet


Alexandra Klinghammer, Diplompsychologin und Astrologin; Geschäftsleiterin der Astrodata; seit 1996 ständige Mitarbeiterin von ASTROLOGIE HEUTE; Bücher: «Erwachen der weiblichen Urkraft» (2016), «Neptun – In Berührung mit dem Geheimnisvollen» (2014), Mitautorin folgender Bücher: «Visionen einer neuen Zeit» (2010), «Die Lilith-Fibel» (2008), «Wendezeit 2010–2012» (2009), E-Mail: Alexandra Klinghammer