Astrologie Heute Nr. 209 (Februar 2021) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 209
Februar 2021

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 209 bestellen

B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N
 

André Breton
125. Geburtstag

Foto: Henri Manuel, public domain, Wikimedia

Französischer Dichter und Theoretiker des Surrealismus. Er lernt 1918 Apollinaire kennen; wird freier Schriftsteller. Gründet 1924 mit Freunden aus der Dada-Bewegung die künstlerische Gruppe der «Surrealisten», die er anführt und dessen ideologisches Konzept er im «Manifest des Surrealismus» formuliert: «Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität.» Dieser revolutionäre künstlerische Ansatz, Bewusstes und Unbewusstes, Handeln und Denken, Kunst und Leben in Einklang zu bringen, inspiriert zahlreiche Autoren, Maler und Filmemacher. Zu seinen surrealistischen Meisterwerken gehören die Erzählung «Nadja» (1928), die Gedichtbände «Der weisshaarige Revolver» und «Die kommunizierenden Röhren» (1932) und der Essayband «L’Amour fou» (1937). Stirbt 1966 an einer Lungenkrankheit.

   
 

 

 

 

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André Breton
19. 2. 1896, 22:00 LT, 21:50:39 GT
Tinchebray, F (48N46, 0W44)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 28. 9. 1966, Paris, F

Michail Gorbatschow
90. Geburtstag

© RIA Novosti, CC BY-SA 3.0, Wikimedia
Russischer Politiker. Studiert Jura. Heiratet 1953 Raissa. Ab 1971 im ZK der KPdSU, später Sekretär des ZK. Als Generalsekretär und Vorsitzender des Obersten Sowjet (1985–91) führt er die Konzepte «Glasnost» (Offenheit) und «Perestroika» (Umstrukturierung) in die politische Arbeit ein und will die Abschaffung aller nuklearen Mittelstreckenwaffen erreichen. 1988 erlaubt er den verbündeten osteuropäischen Staaten, die Demokratie einzuführen, was 1989 eine Reihe überwiegend friedlicher Revolutionen auslöst. 1990 Friedensnobelpreis. 1990/91 Staatspräsident der UdSSR. Nach dem missglückten Putsch orthodox-kommunistischer Kräfte im August 1991 kann er den Zerfall der UdSSR nicht mehr aufhalten. Am 25. Dezember 1991 Rücktritt als Präsident. Bei den Präsidentschaftswahlen 1996 erhält er weniger als 1 % der Stimmen. Gründet 1992 die «Gorbatschow-Stiftung», 1993 die Umweltschutzorganisation «Internationales Grünes Kreuz». 1999 stirbt Raissa. Zahlreiche Auszeichnungen.
 
 

 

 

 

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Michail Gorbatschow
2. 3. 1931, 20:30 LT, 17:30 GT
Priwolnoje/Stawropol, RU
(45N55, 41E18)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, DD)
 


Liza Minnelli
75. Geburtstag

© The Heart Truth, CC BY-SA 2.0, Wikimedia
US-am. Sängerin und Schauspielerin. Tochter von Judy Garland und Vincente Minnelli. Spielt 1961 die Titelrolle in «Die Tagebücher der Anne Frank». Schauspielausbildung. 1963 Broadway-Debüt. 1964 legendäres Konzert mit ihrer Mutter im Londoner Palladium; erste Solo-LP. Für die Hauptrolle im Film «Pookie» Oscar-Nominierung 1969. Zum Höhepunkt ihrer sängerischen und darstellerischen Karriere wird die grossartige Verkörperung der Sally Bowles im Musical-Film «Cabaret» (1972) – sie wird zum Star. Oscar für die beste Hauptrolle. Ein weiterer filmischer und musikalischer Erfolg ist «New York, New York» von 1977. 1984 Drogenentziehungskur. Danach konzentriert sie sich auf grosse Konzertshows. 1991 Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Nach gesundheitlichen Problemen gibt sie 2002 im New Yorker Beacon Theatre ein Comeback, ebenso 2008/09 mit der Varietéshow «Liza’s at The Palace …».
  
 


 


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Liza Minnelli
12. 3. 1946, 7:58 LT, 15:58 GT
Los Angeles, USA (34N04, 118W15)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)

Kurt Felix
80. Geburtstag

© lutherbln, Lieber/
Mondex
Schweizer Fernsehmoderator. Begeistert sich als Kind für Radio-Hörspiele. 1960 macht er Interviews mit Prominenten, die dann im ORF gesendet werden. Arbeitet in Teilzeit beim Schweizer Fernsehen; ab 1965 vollamtlicher Redakteur in der Abteilung Kultur und Wissenschaft. Wechselt zur Unterhaltung und wird 1978 Ressortleiter Quiz und Spiele, wo er erfolgreiche Sendeformate entwickelt: Stöck-Wys-Stich, Grüezi Mitenand, Teleboy. Aus dem Konzept von Letzterem, der Veräppelung nichts ahnender Personen mit versteckter Kamera, kreiert er für die ARD ab 1980 die sehr beliebte Samstagabendshow «Verstehen Sie Spaß?», die er zusammen mit seiner Frau Paola bis 1990 moderiert. Mit 50 tritt er von der Bühne ab; betätigt sich nun als Erfinder und Berater von TV-Shows sowie als Kolumnist. 2008 beendet er seine erfolgreiche Berufstätigkeit. 2011 Schweizer Fernsehpreis für das Lebenswerk. Stirbt 2012 infolge einer Thymom-Krebserkrankung.
 
   

 


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Kurt Felix
27. 3. 1941, 2:00 LT, 1:00 GT
Rickenbach b. Wil/TG, CH
(47N27, 9E03)
Koch (GZQ: Astro-Databank, C)
† 16. 5. 2012, St. Gallen, CH


Vivienne Westwood
80. Geburtstag

Mattia Passeri, CC BY-SA 4.0, Wikimedia
Britische Modedesignerin. Interessiert sich früh für Mode. Besucht Kurse in Kunst und Mode. Wird Lehrerin. 1964 trifft sie Malcolm McLaren und beginnt ihre Kleider selber zu schneidern. Sie hat Spass und schult ihre Fähigkeiten immer mehr. 1971 kündigt sie ihren Job als Lehrerin und macht mit McLaren in der Londoner Kings Road ihre erste Boutique «Let it rock» auf (seit 1979 «World’s End»). Der Laden wird zum Treffpunkt der Punk-Rock-Szene. Sie erfindet die Punk-Mode. McLaren managt bald wichtige Bands und macht diese, sich selbst und Punk weltberühmt. Sie präsentiert 1981 ihre erste offizielle Kollektion («Pirates»), ist ab 1982 auch in Paris und wird ebenfalls berühmt. Mannigfaltige Kollektionen hat sie seither entworfen, die alle ihren prägnanten exzentrischen und fantasievollen Stil zeigen. Gilt als Stil-Ikone, besitzt viele Boutiquen in Europa und Asien und hat eine grosse Fangemeinde. Ist bekannt für ihr soziales und politisches Engagement. Viele Auszeichnungen.
 
     

 



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Vivienne Westwood
8. 4. 1941, 1:00 LT, 0:00 GT
Glossop, GB (53N27, 1W57)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, C)


Peter Ustinov
100. Geburtstag

© Allan Warren, CC BY-SA 3.0, Wikimedia

Britischer Schauspieler, Regisseur und Autor. Stammt aus einer international weitverzweigten Familie. Zu Hause lernt er Englisch, Russisch, Deutsch, Französisch; später auch Italienisch, Spanisch, Neugriechisch und Türkisch. Nach dem Armeedienst 1942–46 startet er seine aussergewöhnliche Karriere als Multitalent. Neben zahlreichen Bühnen- und Filmrollen tritt er als Regisseur, Drehbuchautor, Schriftsteller und Moderator hervor, inszeniert Opern, entwirft Bühnenbilder und ist ein begnadeter Komiker und Erzähler. Der Weltenbürger engagiert sich für zahlreiche Hilfsorganisationen und humanitäre Projekte. Als Schauspieler bringt ihm seine grandiose Darstellung des selbstherrlichen und grössenwahnsinnigen Kaiser Nero im Film «Quo Vadis» (1951) den internationalen Durchbruch (Golden Globe). Für «Spartacus» (1960) und «Topkapi» (1964) erhält er den Nebendarsteller-Oscar. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktortitel. 1990 zum Ritter geschlagen.
 
 

 

 

 

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Peter Ustinov
16. 4. 1921, 11:00 LT, 10:00 GT
London, GB (51N30, 0W10)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, B)
† 28. 3. 2004, Genolier, CH

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Text- und Bildquellen: Wikipedia / Wikimedia