Die Pandemie, die uns so plötzlich und unvorhergesehen in eine andere Welt katapultierte, hält uns nun schon seit über einem Jahr in Atem. Sie hat vieles in unserem Leben auf den Kopf gestellt und uns unvermittelt in eine Situation versetzt, die wir in unseren kühnsten Vorstellungen nicht für möglich gehalten hätten. Am Anfang, als das Virus begann sich über die Welt auszubreiten und die ersten Lockdowns beschlossen wurden, schwappte eine Welle der Angst über den Globus. Der soeben neu gestartete Saturn/Pluto-Zyklus machte sich unmittelbar und machtvoll bemerkbar. Doch es waren nicht nur alleine Besorgnis und Angst, die spürbar waren – die Krisensituation brachte ebenso viel Achtsamkeit, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft hervor. In einem Ausmasse, dass viele überraschte, die dies angesichts unserer individualistischen Zeit nicht (mehr) für möglich gehalten hätten.

Alexandra Klinghammer widmet sich in diesem Artikel den Chancen und Potenzialen, welche die aktuelle Krise eröffnet. Dabei orientiert sie sich an den derzeitigen astrologischen Konstellationen. Als Erstes dem Transit von Chiron durch das Widder-Zeichen. Damit verbindet sie das Auftreten der Protestbewegung «Fridays for Future». Die Pandemie-Krise von 2020 hat hinsichtlich der Anliegen dieser Bewegung einiges an positiven Effekten ausgelöst.

Als weiteren wichtigen aktuellen Transit nennt die Autorin den Lauf von Uranus durch das Stier-Zeichen. Diesbezüglich widmet sie sich vor allem dem Thema Schwingung. Dabei sind – wie Alexandra Klinghammer betont – nicht nur elektromagnetische Strahlen betroffen, sondern jegliche Art von Schwingung. Welche positiven Auswirkungen die Corona-Krise diesbezüglich bisher hatte, macht sie in diesem Abschnitt ihres Artikels klar.

Weitere wichtige Transite sind jene von Neptun durch das Fische-Zeichen und des aufsteigenden Mondknotens durch das Zwillinge-Zeichen. Dabei geht es um Themen wie systemrelevante, aber unterbezahlte Tätigkeiten in unserer Gesellschaft, soziale Gerechtigkeit oder eine Kommunikationskultur, die uns nicht auseinander-, sondern zusammenbringt.

Zum Abschluss geht es um die Auswirkungen der kürzlich erfolgten Saturn/Pluto-Konjunktion im Steinbock-Zeichen. Auch diese gewiss nie einfach zu lebende Konstellation hat ihre positiven Seiten, die man beim ersten Schock über die Krise leicht vergessen könnte. Sich dieser bewusst zu werden kann – so zeigt die Autorin hier – bedeuten, neue Möglichkeiten für sich und bessere Zugänge zu sich selbst erschliessen zu können.