Astrologie Heute Nr. 213 (Oktober 2021) - Magazin
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Astrologie Heute Nr. 213
Oktober 2021

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 213 bestellen

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Gedanken zum Saturn/Uranus-Quadrat der Jahre 2021/22
Ein Tribut an den grossen Astrologen Thomas Ring
von Claude Weiss
 
Nach dem Dafürhalten von Claude Weiss hat kein anderer Astrologe die tiefen Dimensionen des ebenso Gegensatz-wie-Ergänzungspaares Saturn und Uranus so treffend und einsichtsreich beleuchtet wie der deutsche Altmeister der Astrologie, Thomas Ring. Von ihm bezog ich die Erkenntnis, dass Saturn als Prinzip der Realität uns dazu antreibt, diese zu integrieren, um uns als gültige Teilnehmende der menschlichen Gesellschaft mit Rechten und Pflichten zu qualifizieren.

Claude Weiss wählte für den Beginn dieses Artikels zwei wegweisende Saturn/Uranus-Zitate von Thomas Ring. Diese unterstützen uns darin, die uns das ganze Jahr 2021 begleitende Thematik dieser beiden miteinander ringenden Kräfte tiefer zu erfassen. Im Anschluss wird die «Aufgabe» von Saturn erörtert. Bis zur Entdeckung von Uranus herrschte er auch über das Wassermann-Zeichen. Das moderne Bild des Gegensatzpaares Saturn/Uranus auf der materiellen Ebene wird dank diesen Schilderungen nachvollziehbar.

Im nächsten Kapitel geht es um das Naturprinzip der Mutationen, welches in der heutigen Zeit aktueller denn je ist. Wird es uns gelingen, das Virus erfolgreich zu bekämpfen, oder werden wir einen Weg finden müssen, mit dem Virus zu leben? Welche uranischen Ideen unterstützen uns, dem Wiederholungszwang eines unreifen saturnischen Festhaltens zu entkommen?

Der Autor beschreibt, unter welchen Umständen die uranischen Blitze durchkommen und Lösungen für belastende Probleme bringen. Der Artikel weist jedoch darauf hin, dass im aktuell herrschenden Saturn/Uranus-Aspekt diese Umstände nur mit Arbeit und Eindringen in die Thematik zu erreichen sind.

Es folgt ein aufschlussreiches Kapitel zum Saturn/Uranus-Zyklus: Claude Weiss stellt dar, wo wir innerhalb des aktuellen Zyklus stehen und wann der nächste beginnt. Ein Kasten beschreibt die Bedeutung der Zeitqualität während den letzten drei Saturn/Uranus-Konjunktionen anhand der dazugehörigen historischen Ereignisse.

Als nächstes wird das Quadrat vor der Konjunktion untersucht. Dabei werden zur Veranschaulichung Parallelen aus der Vergangenheit herangezogen, ergänzt mit den historischen Gegebenheiten zu jener Zeit. Der Bogen wird bis heute weitergespannt, ähnliche Entwicklungen werden deutlich. Warum Saturn/Uranus auch Trennungen signalisieren kann und von welcher Art von Trennung die Rede ist, erfahren Sie in diesem Artikel. Dass eine Trennung auch übereilt vonstatten gehen kann, zeigt sich am Beispiel von Joe Biden – unter Einbezug seines Radix inklusive Transiten.

Es folgt ein erkenntnisreicher Abschnitt zum Zusammenhang zwischen dem Saturn/Uranus-Aspekt und dem Beruf des Astrologen. Und dazu, wie dieser Aspekt Gelegenheit bieten kann, sich auf die eigene Bestimmung und/oder Selbständigkeit zu besinnen. Eindrücklich schildert Claude Weiss seinen Werdegang als Astrologe, welcher ganz direkt im Zusammenhang mit dem abnehmenden Saturn/Uranus-Quadrat in Verbindung stand: Während dieses Transits hielt er 1975 einen Vortrag zu Thomas Rings Ausführungen. Dadurch entstanden Bekanntschaften, welche zu Begegnungen auch mit Thomas Ring führten. Der Kongress, an dem er den geschilderten Vortrag hielt, kennzeichnete den Anfang seines beruflichen, öffentlichen Auftretens als Astrologe.

Das letzte Kapitel widmet sich der Erkenntnis, dass die vergangenen abnehmenden Quadrate sich in der ersten Hälfte von fixen Zeichen ereigneten.

Aus dem Inhalt:
– Der «Umschwungbewirkende» versus der «Grenzsetzende»
– Ein Zyklus von 45 Jahren
– Kasten «Saturn/Uranus-Konjunktionen»
– Das Quadrat vor der Konjunktion
– Saturn/Uranus und der Beruf des Astrologen
– Häufige Saturn/Uranus-Spannungsaspekte in fixen Zeichen


Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2018; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss