Seit einiger Zeit werden Beziehungen aller Art einem Härtetest unterzogen. Der laufende gesellschaftliche Wandel, der Klimawandel, die Pandemie – und die dadurch ausgelöste Verunsicherung – spielen dabei sicherlich eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Auf der kollektiven Ebene geht es vor allem um staatliche Allianzen sowie die Zusammenarbeit von Unternehmungen.
Auf der persönlichen Ebene werden vor allem nahe Beziehungen einem Stresstest unterzogen; immer wieder stellt sich die Frage, ob eine Beziehung ihm standhält oder daran zerbricht.

Da die kommende Zeit aus astrologischer Sicht einen Höhe- und Wendepunkt in Bezug auf die Beziehungsthemen bedeutet, widmet sich Verena Bachmann diesem Bereich. Einleitend wird der Verlauf der Venus in den kommenden Wochen beschrieben, die einen Paartanz mit dem Pluto vollzieht. Die Verbindung zum Pluto lässt auf einen Wandlungsprozess schliessen.

Das erste Kapitel widmet die Autorin einer generellen Ergründung einer/der «Beziehung», sie beschreibt, wie unsere Vorstellungen davon beeinflusst sind, sei es aufgrund kultureller Prägungen, Glaubenssätzen und anderem mehr. Deutlich wird, dass die (ideale) Vorstellung in der Regel nicht mit einer real gelebten Beziehung übereinstimmt. Bei Betrachtung des Horoskops werden die unterschiedlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der einzelnen Partner deutlich. Der Artikel weist darauf hin, dass auch die traditionelle astrologische Deutung sich an vorgefassten, «idealen Beziehungsvorstellungen» orientiert und darüber urteilt, was «gute» Beziehungen ausmacht. Deshalb sind wir aufgefordert, dem Thema Beziehung astrologisch in einer neuen Weise zu begegnen. Dabei geht es vordergründig darum, ein Beziehungsgefäss zu schaffen, welches möglichst die Bedürfnisse der involvierten Partner erfüllt.

In den Text eingesträute Fragen ermuntern den/die LeserIn sich mit seinen/ihren eigenen Beziehungsmustern auseinanderzusetzen.

Danach folgt ein Kapitel über die verschiedenen Beziehungsarten. Eine Zuordnung der astrologischen Komponenten zu den Beziehungsarten runden diesen Teil ab.

Kaum eine Beziehung dürfte frei von Prägungen und Glaubenssätzen sein. Der nächste Teil gilt den anspruchsvollen Mustern, die sich ergeben, wenn geistige Planeten in Beziehungsthemen eine wichtige Rolle spielen. Verschiedene Wirkmechanismen werden besprochen, wie diese früher interpretiert wurden und Möglichkeiten, diese heute zu interpretieren. Verena Bachmann weist auf mögliche Risiken im Zusammenhang mit entsprechenden Prägungen hin und schenkt hilfreiche Hinweise, wie Beziehungen erfüllter gelebt werden. Ein weiteres Kapitel gilt den Krisen: Was diese in Beziehungen auslösen, welche Prozesse in Gang gesetzt werden und auch, welche Chancen in Krisen liegen.

Der Artikel schliesst mit einer zusammenfassenden «Anleitung» für eine gesunde Beziehung. Sind die eigenen Prägungen und Bedürfnisse erkannt, steht dem gemeinsamen Beziehungsvorhaben «gemäss wassermännischem Geist» nichts mehr im Wege – weitere Hinweise für eine gelungene Vorgehensweise finden Sie im letzten Abschnitt.

Aus dem Inhalt:
– Beziehungen im Fokus der Zeitqualität
– Generelles zum Thema Beziehung
– «Liebe» und Beziehung
– Verschiedene Beziehungsarten
– Prägungen, Muster und Glaubenssätze
– Beziehungen auf dem Prüfstand
– Anleitung für eine potenziell gesunde, entwicklungsfähige Beziehung im Geiste des Wassermannzeitalters
– Kasten «Beziehungsplaneten und ihre Themen»
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