E  D  I  T  O  R  I  A  L 
 

Mit dem Wechsel der Sonne am 20. März in den vom Mars beherrschten Widder wurde das astrologische Neujahr eingeläutet. Dies bei in diesen Monaten ohnehin extrem potenzierten martialischen Energien. So wurde Mitte Februar der progressive Mars des Menschheitshoroskops direktläufig: Angestaute Energien einer langjährigen Rückläufigkeits-Phase drängen danach, sich Raum zu verschaffen. [S. 24 ff.]

In dieser Ausgabe befassen wir uns intensiv mit der Frage, warum es gerade jetzt zum Start dieses unsäglichen Krieges kam. Claude Weiss bezieht sich hierfür nebst den intensivierten Mars-Energien und der Uranus-Stellung auf die grossen Zyklen-Übergänge (Saturn/Pluto und Jupiter/Saturn). Und was passierte, als die progressive Mars-Rückläufigkeit einsetzte? Erfahren Sie auch, wie sich «die Matrix der Amtszeit von Putin» gestaltet und was sie für kommende wichtige Ereignisse in der Geschichte Russlands bedeuten könnte. [S. 24 ff.]

Hochinteressante Entdeckungen bringt der Vergleich der Horoskope des Moments der Kriegserklärung mit jenem Putins und der Ukraine. Dabei wird die Geburtszeit Putins erneut verifiziert. Und die Gründe werden erschlossen, warum in der Psyche von Putin eine Art fixes Bild einer zu Russland gehörenden Ukraine existieren könnte. [S. 18 ff.]

Aber auch die bereits bekannten Saturn-Uranus-Spannungen zwischen «Alt» und «Neu» dürften nicht erst gegen Herbst, sondern bereits in dieser Finsterniszeit wieder besonders spürbar sein und nach weichen­stellenden Entscheidungen verlangen. [S. 4 ff., S. 8 ff.] Bei der Analyse der Muttereklipse der dazugehörigen Saros-Serie 6 Nord erschliesst sich eine Formel (mittels Symmetrie-Achsen), die auf eine hoch-explosive Konstellation hinweist. Und Claude Weiss kommt zum Schluss, dass Finsternisse dieser Serie auf Zeiten hinweisen, in denen sich auf der Welt Grundlegendes verändert. Anhand einer Aufstellung von prägenden Ereignissen während früherer entsprechenden Eklipsenperioden können Sie sich selbst ein Bild davon machen. [S. 8 ff.]

Für eine weitere Differenzierung der Deutung von Finsternis(-serien) entwickelte Federico Flueckiger eine Methode, welche erstmals in dieser Ausgabe zur Anwendung kommt. Dabei wird die lunare Muttereklipse in die Interpretationen miteinbezogen, die im Falle der Saros-Serie 6 Nord deutlich jünger ist als die entsprechende solare Muttereklipse. Deswegen sollte ihr Einfluss wohl nicht vernachlässigt werden, was als Hypothese untersucht wird. [S. 40 ff.]

Neben dieser explosiv-spannungsreichen Zeitqualität erreichen uns im Kontrast dazu die träumerisch-­visionären Energien der Jupiter/Neptun-Konjunktion. Tauchen Sie mit dem Interview-Auszug aus dem   neuesten Buch zum Lebenswerk von Stanislav Grof in eine metaphysische Welt ein. Darin berichtet der innovative Forscher von den Anfängen, als Fachkollegen seine Erkenntnisse zu den Erinnerungen an die   biologische Geburt im Unbewussten anzweifelten. Und schildert eindrücklich, wie er in erweiterten Bewusstseinszuständen einen tiefen Zugang zu den «holographischen Bildern» der Archetypen bekam. [S. 15 ff.]

Und welche Visionen beschwören wir herauf, damit sie eines Tages zur Realität werden? Müssen wir «die Schlange» austricksen, indem wir sie lange im Dunkeln halten, damit sie schlaftrunken und geschwächt unseren Bewegungen folgt, oder verstehen wir es, wie die Beschwörerin auf dem Titelbild, mit ihr zu kommunizieren und sie zu führen?