Astrologie Heute Nr. 218 (August 2022) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 218
August 2022

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 218 bestellen

B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N
 

Paulo Coelho
75. Geburtstag

Marvin Zilm, CC BY 3.0, Wikimedia

Brasilianischer Schriftsteller. Besucht eine Jesuitenschule. 1966–68 drei psychiatrische Einweisungen wegen rebellischen Verhaltens (in «Veronika beschliesst zu sterben», 1998, beschrieben). Ab 1970 auf 2-jähriger Weltreise. Danach politisch aktiv. 1974 wird er vom Militärregime verhaftet. Danach textet er Rocksongs. 1977 geht er nach London. Ende der Siebziger hat er im Konzentrationslager Dachau die Vision von einem Mann, dem er zwei Monate später tatsächlich begegnet und der ihn zum Katholizismus zurückbringt und ihm rät, den Jakobsweg zu begehen. 1980–85 lebt er in einem alten Orden in Spanien. 1986 Pilgerreise nach San­tiago de Compostela («Auf dem Jakobsweg: Tagebuch einer Pilgerreise», 1987). 1988 erscheint dann sein internationaler Bestseller «Der Alchemist», der in über 80 Sprachen übersetzt wird und ihn weltberühmt macht (Auflage bisher: 225 Mio.). Viele weitere Bücher folgen, zuletzt 2018 «Hippie». Hat weltweit zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

   
 

 

 

 

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Paulo Coelho
24. 8. 1947, 0:05 LT, 3:05 GT,
Rio de Janeiro, BR (22S54, 43W12)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)

Cameron Diaz
50. Geburtstag

David Shankbone, CC BY 3.0, Wikimedia
US-am. Filmschauspielerin. Ab 16 Karriere als Model. Spricht ohne jede schauspielerische Erfahrung für die (kleine) weibliche Hauptrolle im Film «Die Maske» (1994) vor und wird zum Erstaunen aller genommen. Spielt dann in Filmen wie «Minnesota» (1996) und «Die Hochzeit meines besten Freundes» (1997). Der Durchbruch gelingt 1998 mit der Komödie «Verrückt nach Mary». Spielt in Independent-Filmen wie «Being John Malkovich» (1999). Mit dem Film «Drei Engel für Charlie» landet sie 2000 kommerziell wieder ganz vorn (der zweite Teil 2003 ist ebenso erfolgreich). 2001 spielt sie in «Vanilla Sky», 2002 in «Gangs of New York». Für die Stimme im Computeranimationsfilm «Shrek der Dritte» (2007) erhält sie eine Rekordgage von 30 Mio. US-Dollar. Am 22. Juni 2009 mit einem Stern auf dem Walk of Fame geehrt. Zuletzt in «Annie» (2014) zu sehen. Nach einer 8-jährigen Leinwandpause kehrt sie 2022 zurück für den Netflix-Film «Back in Action».
 
 

 

 

 

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Cameron Diaz
30. 8. 1972, 2:53 LT, 9:53 GT,
San Diego/CA, USA (32N43, 117W09)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)


Stephen King
75. Geburtstag

«Pinguino» – «Pinguino's» flickr account, CC BY 2.0, Wikimedia
US-am. Schriftsteller. Als er zwei ist, verlässt der Vater die Familie. Mit sieben schreibt er erste Geschichten. Liebt Fantasy- und Horrorfilme. Mit 13 findet er einen Karton unvollendeter Manuskripte seines Vaters (Science-Fic­tion- und Horror-Geschichten). 1966–70 Englischstudium; danach Englischlehrer. In einem Wohnwagen beginnt er den Roman «Carrie», hält das Manuskript für schlecht und wirft es in den Mülleimer – seine Frau fischt es heraus und spornt ihn an, weiterzuschreiben. 1974 erscheint das Buch, wird verfilmt und macht ihn weltberühmt. Ebenso erfolgreich sind die folgenden Werke, etwa Shining (1977), Friedhof der Kuscheltiere (1983), Es (1986), Sie (1987), Die grüne Meile (1996). 60 Romane, über 100 Kurzgeschichten und mehrere Drehbücher machen den Meister des Horrors zu einem der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Ende der 90er kuriert er seine Alkohol- und Drogensucht. Zahlreiche Preise.

 
  
 


 


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Stephen King
21. 9. 1947, 1:30 LT, 5:30 GT,
Portland/ME, USA (43N39, 70W16)

Koch (GZQ: Astro-Databank, A)

Liam Gallagher
50. Geburtstag

Stefan Brending, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, CC BY-SA 3.0 DE, Wikimedia
Britischer Rockmusiker. Wird in einem der ärmsten Stadtteile von Manchester geboren. Als Schulabbrecher hält er sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Der Besuch eines AIDS-Benefizkonzerts weckt in ihm die Leidenschaft für Pop- und Rockmusik. 1991 nimmt er das Angebot eines Kumpels für die Leadsängerposition in einer Band an, unter der Bedingung, dass diese in «Oasis» umgetauft wird. Das grosse Songwriter-Talent besitzt sein Bruder Noel, der ein Jahr später Bandmitglied wird. Der Durchbruch gelingt mit dem Song «Supersonic» (1994). Weitere weltweit erfolgreiche Singles wie «Wonderwall» (1995) und «Stop Crying Your Heart Out» (2002) folgen. Bis heute um die 80 Mio. Tonträger verkauft. Wiederholte Drogen- und Alkoholeskapaden sowie Streitereien mit dem Bruder überschatten den Erfolg der Band, die sich 2009 trennt. Startet eine Solokarriere; sein kürzlich veröffentlichtes, drittes Album heisst «C’mon You Know».
 
   

 


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Liam Gallagher
21. 9. 1972, 12:58 LT, 11:58 GT,
Burnage, GB (53N26, 02W12)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)


Christopher Reeve
70. Geburtstag

Kingkongphoto & www.celebrity-photos.com from Laurel  Maryland, USA, CC BY-SA 2.0, Wikimedia
US-am. Filmschauspieler. Gibt nach der Schauspielschule in New York 1976 sein Debüt am Broadway neben Katharine Hepburn. Geht nach Hollywood und erhält gegen über 200 Konkurrenten die Hauptrolle im Film «Superman», die Reeve weltberühmt macht. Mehrere Fortsetzungen folgen. Spielt viele Jahre erfolgreich am Theater und in Filmen wie «The Remains of the Day» (1993) und «Village of the Damned» (1995). Am 27. Mai 1995 stürzt Reeve so unglücklich vom Ross, dass er lebenslänglich an einen computergesteuerten Rollstuhl gefesselt ist, den er nur mit dem Mund bedienen kann. Nach anfänglicher Resignation gewinnt er neuen Lebensmut. Engagiert sich für die Erforschung von Rückgratverletzungen. 1997 Regiedebüt mit einem Fernsehfilm. 1998 spielt er die Hauptrolle in der Neuverfilmung von «Rear Window». 2004 führt er die Regie beim Film «The Brooke Ellison Story». Kurz darauf stirbt Reeves mit 52 Jahren an den Folgen einer Infektion.
 
     

 



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Christopher Reeve
25. 9. 1952, 3:12 LT, 7:12 GT,
Manhattan/NY, USA (40N46, 73W59)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, A)
† 10. 10. 2004, Mount Kisco/NY, USA


Gwyneth Paltrow
50. Geburtstag

Georges Biard, CC BY-SA 3.0, Wikimedia

US-am. Schauspielerin. Tritt schon als Kind mit ihrer Mutter im Theater auf. 1990 professionelles Theaterdebüt. Ein Jahr später erste Filmrolle in «Shout». Ebenfalls 1991 spielt sie in «Hook» unter der Regie ihres Patenonkels Steven Spielberg. Grössere Bekanntheit erwirbt sie mit ihrer Rolle in «Sieben» (1995) und der Titelrolle in «Emma» (1996). Der internationale Durchbruch folgt 1998 mit der Hauptrolle in der Komödie «Shakespeare in Love» (Oscar und Golden Globe). 2006 Golden-Globe-Nominierung für ihre Rolle in «Der Beweis». 2008 weltweiten Erfolg im Actionfilm «Iron Man» in der Rolle der Pepper Potts, die sie bis 2019 in fünf weiteren Produktionen verkörpert. Am 13. Dezember 2010 erhält sie einen Stern auf dem Walk of Fame. Im März 2011 erreicht sie mit dem Song «Do You Wanna Touch Me? (Oh Yeah!)» Platz 1 der australischen Charts. Veröffentlicht bis 2016 vier Bücher für einen gesunden Lebensstil.

 
 

 

 

 

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Gwyneth Paltrow
27. 9. 1972, 17:25 LT, 0:25 GT (28.9.),
Los Angeles/CA, USA (34N04, 118W15)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Text- und Bildquellen: Wikipedia / Wikimedia