Louis Malle
90. Geburtstag
 |
|
Brazilian National Archives, Public domain, Wikimedia |
Fr. Filmregisseur und Drehbuchautor. Bereits mit 14 Jahren erstellt er Aufnahmen mit der 8-mm-Kamera seines Vaters und weiss bald, dass er Regisseur werden will. Die Filmhochschule in Paris verlässt er nach zwei Jahren ohne Diplom. Auf einer Forschungsreise begleitet er den Tiefseeforscher Jacques-Yves Cousteau. Während er dabei die Technik des Filmemachens lernt, entsteht der oscarprämierte Dokumentarfilm «Die schweigende Welt» (1956). Mit «Fahrstuhl zum Schafott» (1958) gelingt ihm der Durchbruch als Regisseur; nicht nur Jeanne Moreau wird durch diesen Film zum Star, auch der Modal Jazz von Miles Davis wird bekannt. Ab Ende der 1950er-Jahre zählt er zu den wichtigsten Regisseuren in Frankreich. Weitere bekannte Filme sind «Das Irrlicht» (1963), «Atlantic City, USA» (1980) mit Burt Lancaster und Susan Sarandon und «Auf Wiedersehen, Kinder» (1987). Seinen letzten Film «Vanja auf der 42. Strasse» (1995) dreht er kurz vor seinem Tod.
|
|
|
|
|
|
|
|
Louis Malle
30. 10. 1932, 1:00 LT, 1:00 GT, Thumeries, F (50N29, 3E03)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 23. 11. 1995, Beverly Hills/CA, USA
|
|
Demi Moore
60. Geburtstag
US-am. Schauspielerin. Wächst in zerrütteten Verhältnissen auf. Geht mit 16 von der Schule. Arbeitet als Pin-up-Girl und Kartenabreisserin. Erhält Gastrollen in diversen TV-Serien (etwa ab 1981 in «General Hospital»). Erster Kinoerfolg 1983 in «Schuld daran ist Rio». 1985 Engagement für den Film «St. Elmo’s Fire» – als sie stoned am Set erscheint, droht der Rausschmiss. Macht einen Drogenentzug und kann den Film zu Ende drehen. 1987–2000 mit Bruce Willis verheiratet. 1990 Golden-Globe-Nominierung für «Ghost». Wird zu einer der gefragtesten Schauspielerinnen, zu sehen etwa in «Eine Frage der Ehre» (1992), «Ein unmoralisches Angebot» (1993), «Enthüllung» (1994), «Nicht schuldig» (1996), «Striptease» (1996). 2003 Comeback mit «Drei Engel für Charlie – Volle Power». Mit zunehmendem Alter bleiben gute Rollen aus. Spielt auch am Theater und ist Filmproduzentin. Von 2005–13 mit Ashton Kutcher verheiratet, seit Anfang 2022 mit dem Schweizer Starkoch Daniel Humm liiert. |
|
|
|
|
|
|
Demi Moore
11. 11. 1962, 14:16 LT, 21:16 GT, Roswell/NM, USA (33N24, 104W32) Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
|
|
Martin Scorsese
80. Geburtstag
US-am. Regisseur. Ab 1960 studiert er an der New York University Filmkunst. Dreht dort preisgekrönte Kurzfilme. 1973 erster kommerziell erfolgreicher Autorenfilm: «Hexenkessel», der ihn und Robert De Niro bekannt macht. 1974 Durchbruch mit «Alice lebt hier nicht mehr». 1976 folgt der Welterfolg «Taxi Driver» (Goldene Palme). Mit dem Erfolg kommt auch die Drogensucht. Sein Film «New York, New York» von 1977 fällt durch. Tony Award für das Musical «The Act». Dann folgen Meisterwerke, die aber finanziell floppen. Mit «Die Farbe des Geldes» hat er 1986 kommerziell grossen Erfolg. Ist nun einer der wichtigsten Regisseure seiner Zeit – mit Filmen wie «Kap der Angst» (1991), «Kundun» (1997) und «The Wolf of Wall Street» (2013). Kommerzielle Gipfel sind «Gangs of New York» (2002), «Aviator» (2004) und «Departed» (2006, Oscar). Zahlreiche Auszeichnungen. 2003 Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
|
|
|
|
|
|
|
Martin Scorsese
17. 11. 1942, 0:24 LT, 4:24 GT, Flushing/Queens/NY, USA (40N45, 73W49)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
|
|
Miley Cyrus
30. Geburtstag
US-am. Sängerin und Schauspielerin. Unter dem Namen Destiny Hope Cyrus geboren. Oft lächelnd, bekommt sie den Spitznamen Smiley, was nach einiger Zeit zu Miley wird. Dank ihrem Vater, einem bekannten Country-Sänger, spielt sie in der Serie «Doc» (2001–03) mit. Ihre Patentante ist Dolly Parton. Mit 12 Jahren wird ihr Traum wahr, zu Disney zu gehen: Als Hannah Montana wird sie in der gleichnamigen Serie (2006–11) weltberühmt. Dabei singt sie auch die begleitende Musik dazu. Ihre ersten Alben «Meet Miley Cyrus» (2007) und «Breakout» (2008) landen sofort auf Platz 1 der Charts. Neben weiteren Gastrollen spielt sie 2010 in «Mit dir an meiner Seite» die Hauptrolle neben Liam Hemsworth, mit dem sie von 2009–2013 und 2016–2019 liiert ist. Imagewechsel zur Skandalnudel mit ihrem dritten Album «Bangerz» (2013). Wirkt in zahlreichen Filmen, TV-Serien und Konzerten mit, arbeitet auch als Moderatorin sowie Mode-Designerin und ist vielfach prämiert. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Miley Cyrus
23. 11. 1992, 16:19 LT, 22:19 GT, Nashville/TN, USA (36N10, 86W47)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
|
|
Jacques Chirac
90. Geburtstag
 |
|
Photography by Eric Pouhier. Cropping by PFHLai, CC BY-SA 2.5, Wikimedia |
Fr. Politiker. Nach Studium und Militärdienst ab 1959 im Generalsekretariat für algerische Angelegenheiten tätig. 1967 kommt er als Staatssekretär für soziale Fragen in die Regierung Pompidou. Giscard d’Estaing ernennt ihn nach dem Wahlsieg 1974 zum Premierminister. 1974 lässt sich Chirac zum Generalsekretär der neogaullistischen UDR (später RPR) wählen. Nach Differenzen mit d’Estaing legt er 1976 sein Amt als Premierminister nieder. 1977 wird Chirac Bürgermeister von Paris. Nach vielen Niederlagen gelingt es ihm 1995 endlich, die Präsidentschaftswahl zu gewinnen. In der Aussenpolitik verfolgt er weiterhin den traditionellen Anspruch Frankreichs auf eine eigenständige weltpolitische Rolle. 2007 übergibt er das Amt an Sarkozy, womit seine Immunität als Staatspräsident endet. Wird 2011 wegen Veruntreuung öffentlicher Mittel und Vertrauensmissbrauch für zwei Jahre Haft auf Bewährung verurteilt. Stirbt im Alter von 86 Jahren nach längerer Krankheit in Paris. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jacques Chirac
29. 11. 1932, 12:00 LT, 12:00 GT,
Paris, F (48N52, 2E20)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 26. 9. 2019, Paris, F
|
|
Peter Handke
80. Geburtstag
 |
|
«Wild + Team Agentur - UNI Salzburg», CC BY-SA 3.0, Wikimedia |
Österr. Schriftsteller. Wächst im slowenisch geprägten kärntnerischen Griffen auf. 1961–65 Jurastudium in Graz. Erste Texte und Artikel. Studienabbruch. Wird Schriftsteller. Hält 1966 Schmährede vor und gegen die Gruppe 47. Kurz danach Erstlingsroman «Die Hornissen». Noch 1966 fulminanter Durchbruch mit dem Sprechstück «Publikumsbeschimpfung». In «Wunschloses Unglück» von 1972 verarbeitet er den Suizid der Mutter ein Jahr vorher. Mit Werken wie «Der Ritt über den Bodensee» (1971), «Der kurze Brief zum langen Abschied» (1972) oder «Die linkshändige Frau» (1976) wird er zu einem der wichtigsten Autoren der Gegenwart. Vor Erscheinen von «Langsame Heimkehr» (1979) hat er eine existenzbedrohende Krise. Seine Sprache wird nun stilisierter und mystischer. Schreibt bis heute zahlreiche wichtige Bücher, auch Drehbücher («Der Himmel über Berlin», 1987). Im Balkankrieg nimmt er – skandalös – Partei für die Serben. Auch Übersetzer und Filmregisseur. Zahlreiche Preise.
|
|
|
|
|
|
|
Peter Handke
6. 12. 1942, 6:45 LT, 5:45 GT Griffen/Kärnten, A (46N42, 14E43)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
|
|
Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Text- und Bildquellen: Wikipedia / Wikimedia
|