Grosse Zyklen und Menschheitshoroskop im Jahr 2024
von Claude Weiss
Seit der Saturn/Pluto-Konjunktion von 2020 ist die Welt, in der wir leben, für uns eine andere geworden. An verschiedener Stelle wurde in ASTROLOGIE HEUTE bereits erläutert, dass dies damit zu tun haben dürfte, dass zwei wichtige Langfristzyklen, der Saturn/Pluto-Zyklus vom Januar 2020 in Steinbock und der Jupiter/Saturn-Zyklus vom Dezember 2020 in Wassermann im Vergleich zur selben Doppelkonjunktion von 1980–82 eine völlige Veränderung der vorherrschenden Zeichenqualität bedeuten. Vor ca. 40–42 Jahren ereigneten sich von Dezember 1980 bis Juli 1981 drei Jupiter/Saturn-Konjunktionen im Waage-Zeichen, und dieses Zeichen gab auch der Saturn/Pluto-Konjunktion vom November 1982 ihre Färbung.
Mit diesen Worten leitet Claude Weiss seinen Artikel zum Jahreswechsel ein. Im Anschluss schildert er, wie die waagebetonte Zeitqualität dazu beitrug, dass über die Jahre hinweg ein harmonisches Miteinander zwischen den Staaten aufgebaut werden konnte, von dem viele profitierten. Allerdings, so der nächste Abschnitt, gibt es in diesem System auch «Verlierer», diejenigen, die den Anschluss an die (wirtschaftlichen) Entwicklungen verpassen. Der Artikel befasst sich mit der immensen Veränderung die wir – im Hinblick auf den grossen Zyklensprung von der waage- in eine steinbock-/wassermannbetonte Zeit – aktuell kollektiv erleben. Dabei geht eine Gefahr von den «starren Formen» (Dogmatismus) des prinzipienorientierten Wassermann-Zeichens aus; ausgediente Regeln könnten durch neue ersetzt werden, die eine absolute Gültigkeit mit sich bringen.
Wir erleben, wie ein funktionierendes Regelwerk internationaler Beziehungen (Waage) im Begriff ist zusammenzubrechen. Um in Erfahrung zu bringen, wann und wie dies geschieht, zieht der Autor das Menschheitshoroskop zu Rate. Die kritische Neumond/Uranus-Opposition ist im Zusammenhang mit den Geschehnissen von enormer Bedeutung. Auch dem (progressiven) Mars kommt eine auslösende Funktion zu.
Indem Claude Weiss das Menschheitshoroskop auf verschiedene Hotspots (Kiew, Jerusalem und Yan’an) reloziert, macht er überraschende Entdeckungen. Er weist darauf hin, dass es mittels Progressionen, aber auch Konversionen und Transiten, im Menschheitshoroskop oft möglich ist, den Zeitpunkt von aggressiven Ausbrüchen im Voraus festzustellen.
Seinen informativen Artikel schliesst der Autor mit den erhellenden Worten: «Die Konstellationen des konversen (Menschheits-)Horoskops verspricht für jetzt und die kommenden Jahre, zusätzlich zu Pluto in Wassermann, viele unberechenbare Situationen, in denen wir aufgefordert werden, uns neu zu erfinden.»
Aus dem Inhalt:
– Aufschwung des Handels im Zeichen der Waage
– Nicht beachtete Verlierer der Entwicklung
– Auch Staaten können die Entwicklung verpassen
– Wenn plötzlich Steinbock und Wassermann die Führung übernehmen
– Der Dogmatismus des Wassermann-Prinzips
– Entwicklungen im Menschheitshoroskop ermöglichen Timing
– Hotspots zeigen kritische Neumond/Uranus-Opposition auf Hauptachsen
– Menschheitshoroskop für Jerusalem mit ähnlichen Konstellationen
– China als dritter Hotspot
– Progressionen im Menschheitshoroskop
– Überfall der Hamas auf Israel
– Das konverse Menschheitshoroskop
Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2019; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2 (Bd. 2 neu überarbeitet und erweitert), «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss