Mit dem Eintritt der Sonne in das erste kardinale Zeichen Widder beginnt der Frühling – und somit eine neue Jahreszeit sowie das astrologische neue Jahr.

Bei den Jahreszeiten spielen die astrologischen Zeichen und deren Qualitäten kardinal, fix und veränderlich eine wesentliche Rolle. Durch ihre Abfolge im Tierkreis sind sie eng miteinander verbunden (jede dieser Qualitäten ist in vier Tierkreiszeichen anzutreffen). Und diese Anordnung spiegelt sich im Wechsel der Jahreszeiten, im Rhythmus der Natur wider.

Passend zur Saison steht heute das erste Quartal des astrologischen Jahres im Fokus, das durch das (erste) kardinale Zeichen Widder angekündigt und eingeleitet wird. Ergänzend beschäftigen wir uns damit, wie wir die traditionellen Feste dieses Quartals im Kontext mit der Natur und dem Lauf der Sonne verstehen können.

Susanne Zitzl führt uns in ihrem Magazinartikel durch die astrologische Bedeutung der Jahreszeiten und deren Zusammenhang mit den kardinalen, fixen und veränderlichen Zeichen des Tierkreises. Sie betont, wie die Abfolge dieser Qualitäten im Lauf der Sonne durch die Tierkreiszeichen die natürlichen Rhythmen und Veränderungen unserer Umwelt widerspiegelt und unseren Alltag sowie traditionelle Feste und Riten beeinflusst.

Die Autorin erklärt, dass der Frühlingsbeginn, markiert durch den Eintritt der Sonne in den Widder, eine Zeit des Neuanfangs und der Wiederbelebung ist, sowohl in der Natur als auch im menschlichen Leben. Sie beschreibt, wie die Qualität der kardinalen Zeichen (Widder, Krebs, Waage, Steinbock) Neuanfänge und Dynamik symbolisiert, die fixen Zeichen (Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann) für Etablierung und Stabilität stehen, und die veränderlichen Zeichen (Zwillinge, Jungfrau, Schütze, Fische) den Wandel und das Ende von Zyklen repräsentieren. Beleuchtet wird zudem, wie diese Zeichenwechsel die Energie und Thematik von Festen wie Ostern, Pessach, Walpurgisnacht und Beltane beeinflussen und spiegeln.

Abschliessend unterstreicht Susanne Zitzl die Bedeutung des Verständnisses dieser astrologischen Zyklen für ein tieferes Bewusstsein der natürlichen Welt und unseres Platzes darin. Ihre Ausführungen laden dazu ein, die jahreszeitlichen Übergänge und die damit verbundenen Feste als einen Ausdruck des rhythmischen Flusses des Lebens und der Natur zu sehen und zu feiern, wobei die astrologischen Zeichen als Schlüssel zum Verständnis dieser tiefen Verbindungen dienen.

Aus dem Inhalt:
– Ein kurzer Ausflug: Die sogenannten «Qualitäten»
– Das erste kardinale Zeichen Widder und das erste Quartal des Jahres
– Das erste Quartal und seine Feste:

• Ostern  (31. März und 1. April 2024)
• Pessach  (22. – 30. April 2024)
• Walpurgisnacht  (30. April – 1. Mai 2024)
• Beltane (1. Mai)
• Der Maibaum (1. Mai)
• Christi Himmelfahrt –  in Deutschland gleichzeitig  «Vatertag» (9. Mai 2024)
• Pfingsten (19. Mai 2024)

– Von der Zwillinge- in die Krebs-Zeit (Beginn 2. Quartal):

• Johannisfeuer bzw. Sonnwendfeuer (20. Juni 2024)

Susanne Zitzl, geb. 28. 2. 1965, seit der Jugend Beschäftigung mit Astrologie und Orakelmethoden; geprüfte Astrologin DAV; 2009–2013 Vorstandsvorsitzende des Deutschen Tarotverbandes, Autorin und Inhaberin einer Schule für Fremdsprachen, Astrologie und Tarot