Joe Biden: Das Drama eines alternden Präsidenten und die Krise der US-Demokraten
von Claude Weiss
Schon seit einiger Zeit machen sich Beobachter des Verhaltens und der Leistungen des amerikanischen Präsidenten Sorgen um dessen Fähigkeit, seinem Kontrahenten Donald Trump im Wahlkampf wirkungsvoll Paroli zu bieten. Um entsprechende Zweifel rechtzeitig ausräumen zu können, wurde auf Initiative der amerikanischen Regierung für den Abend des 27. Juni 2024 mit Donald Trump als ersten Teil von zwei Präsidenten-Debatten ein verbales Duell vereinbart, welches in den Räumlichkeiten des Senders CNN in Atlanta um 21.00 Uhr Lokalzeit starten sollte. Als Bidens Ziel galt, Zweifel auszuräumen, die bei den amerikanischen Wählern hinsichtlich seiner Fitness für die nächsten vier Jahre Präsidentschaft existieren könnten.
Das frühe Datum von mehr als vier Monaten vor dem Wahltermin, sollte im Notfall der demokratischen Partei die Möglichkeit bieten, den Präsidentschaftskandidaten auszuwechseln, falls dies erforderlich werden sollte. Bald sollte sich jedoch zeigen, dass Bidens Auffassung seiner Rolle sich nicht mit jener der demokratischen Politiker deckte, die ihn portiert hatten.
Claude Weiss eröffnet diesen Artikel mit der astrologischen Deutung der Debattennacht, geprägt durch eine kritische Mond/Neptun Opposition zu Lilith, die Unsicherheiten und Kommunikationsprobleme ankündigte. Diese Konstellation, so der Autor, spiegelte eine Periode der Täuschung und des Kampfes wider. Besonders Bidens Geburtsradix wurde «kritisch aktiviert», dessen öffentliches Auftreten bereits Fragen über seine Eignung für eine weitere Amtszeit aufgeworfen hatte.
Zusätzlich zu den astrologischen Herausforderungen werden die tiefgreifenden Einflüsse von Bidens persönlicher Geschichte auf sein berufliches Leben dieskutiert; so war «sein Lebenslauf immer wieder von schmerzlichen Schicksalsschlägen unterbrochen, die ihn aus der Bahn warfen und mit schmerzlichen Verlusterfahrungen in der Familie oder im Rahmen öffentlicher Anerkennung verbunden waren.»
Im Hauptteil geht Claude Weiss tiefer auf die individuellen und politischen Konsequenzen der Debatte für Biden ein. Es zeigt sich, dass die öffentliche und mediale Wahrnehmung Bidens Fähigkeiten stark kritisiert und in Frage gestellt wird, was den Druck auf die Demokratische Partei erhöht, einen Wechsel in ihrer Kandidatenauswahl in Betracht zu ziehen.
Abschliessend wird die dringende Notwendigkeit für die Demokraten beleuchtet, strategisch zu handeln. Beschrieben wird, wie der Oberste Gerichtshof der USA Trump weitreichende Immunität gewährt, was für die Demokraten ein Weckruf sein sollte. Die politischen Analysten und die parteiinterne Führung stehen vor der schwierigen Aufgabe, eine Vorgehensweise zu bestimmen, die eine Niederlage gegen Trump im November verhindern könnte.
Aus dem Inhalt
– Unklarheiten und Missverständnisse unter Mond/Neptun Opposition Lilith
– Biden in Kontakt mit schicksalsträchtiger Schwachstelle
– Bidens Frau Jill hilft, schmerzliche Herausforderungen abzuwehren
– Biden von Mars/Lilith überwältigt, während Trump mit Merkur am AC loslegt
– Sprachlosigkeit der Kommentatoren
– Die amerikanische Angst vor der Schwäche
– Zunächst braucht es Mut, um Bidens Ablösung zu fordern
– Oberster Richterspruch wirkt als Weckruf
– Biden igelt sich ein
– Mars/Uranus Opposition Bidens Sonne
Kasten: Dramatische Rückschläge im Leben Joe Bidens
Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2018; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss