Die Generation Y oder die «Millennials» 1981–1996
Bezeichnenderweise tauchte der Begriff der Generation Y erstmals 1993 auf, als astrologisch gesehen mit der dreifachen Uranus/Neptun-Konjunktion ein neuer Zyklus von 172 Jahren und damit ein neues Zeitalter eingeläutet wurde. Die Generation Y, die auch als «Millennials» charakterisiert wird, ist auch die erste Generation, die systematisch aus der Reihe tanzt und Arbeitgebern sowie Gesellschaftsstrategen mit Rätseln konfrontiert, was auf Englisch sinnigerweise darüber zum Ausdruck kommt, dass der Buchstabe «Y» als why («warum») ausgesprochen wird. Eine Generation also, die bisherige Systeme und Hierarchien infrage stellt und nach alternativen Modellen Ausschau hält.
Zu Beginn dieses Magazinartikels befasst sich Claude Weiss mit dem Generationenwechsel und warum dieser ab 1996 oder 1997 aus astrologischen Gründen sinnvoll ist. Innerhalb von drei Jahren kam es zu Zeichenwechseln sämtlicher geistiger Planeten, wie im ersten Teil des Artikels detailliert beschrieben wird (und welcher ähnlich dem Übergang zwischen 2023–2025 mit dem Wechsel von Pluto, Neptun und Uranus ist).
Anschliessend beschreibt der Autor die ersten Definitionen der Millennials, die aus den 2010er-Jahren stammen. Die Millennials wuchsen in einer Zeit rapider technologischer Entwicklungen und wirtschaftlicher Veränderungen auf, was ihre Sichtweisen und Verhaltensweisen stark geprägt hat. Sie zögern mit traditionellen Lebensschritten wie Heirat und bevorzugen Konzepte wie die Sharing Economy. Ihre Prägung als «Digital Natives» beeinflusst stark ihr Konsumverhalten, und sie legen grossen Wert auf einen gesunden und aktiven Lebensstil. Arbeitgeber stehen vor der Herausforderung, diesen Generationenwandel zu adaptieren, indem sie flexible Arbeitsmodelle und eine offene Kommunikationskultur anbieten, um junge Talente zu gewinnen und zu halten. Kritische Stimmen bemängeln an der Generation Y oft einen Mangel an traditionellem Karrierestreben und eine zu starke Fokussierung auf das eigene Wohlbefinden und weniger auf berufliche Erfolge.
Im letzten Teil erörtert Claude Weiss die astrologischen Konstellationen, die die Entwicklung der Millennials von 1981 bis 1996 geprägt haben. Insbesondere werden die gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen hervorgehoben, die durch die Uranus/Neptun-Konjunktion 1993 eingeleitet wurden, was zu einem Umbruch in der Kommunikation und der Arbeitswelt führte. Die Entwicklungen führten dazu, dass die Generation Y eine gesunde Work-Life-Balance einforderte und gleichzeitig die Generation Z mit neuen psychologischen Herausforderungen konfrontiert wurde, verstärkt durch die Allgegenwart von Smartphones und sozialen Medien.
Dieser Artikel wird in der nächsten Ausgabe Nr. 231 (Okt./Nov. 2024) von ASTROLOGIE HEUTE mit Beschreibungen zur Generation Z fortgesetzt.
Aus dem Inhalt:
– Erste Beschreibungen der Millennials
– Es gibt auch kritische Stimmen
Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2018; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss