Die Generation Z: 1997–2012
Diese Jahresangaben folgen der Einteilung des international anerkannten PEW Research Centers von Washington. Es gibt auch leicht davon abweichende Vorschläge wie jener des bekannten deutschen Generationenforschers Rüdiger Maas, der dieser Kohorte die Periode von 1995–2010 zuweist. Diese Unsicherheit, ebenso wie unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, könnten mit dem leicht gestaffelten Zeichenwechsel wichtiger Langsamläufer zu tun haben. So ging 1995 der Planet Pluto ins Schütze-Zeichen, während Uranus 1996 definitiv ins Wassermann-Zeichen wechselte und Neptun diesen Schritt 1998 tat. Dazwischen liegt Anfang 1996 auch die bedeutsame Jupiter/Neptun/Uranus-Konjunktion an der Grenze zwischen Steinbock und Wassermann, und Saturn wechselt im Laufe des Jahres ins Widder-Zeichen. Dies spricht meines Erachtens dafür, die Generation Z mit dem Beginn des Jahres 1997 starten zu lassen.
Auch im Hinblick auf die Endmarkierung der Periode bieten sich unterschiedliche Orientierungspunkte an. Während des Jahres 2010 entfaltete sich das Grosse T-Quadrat zwischen Jupiter, Saturn, Uranus und Pluto an den kardinalen Eckpunkten des Tierkreises von 0 Grad Widder, 0 Grad Waage und 0 Grad Steinbock. 2012 begann hingegen von insgesamt sieben die erste epochale Uranus/Pluto-Quadratur
Mit diesen Worten leitet Claude Weiss den dritten Teil dieser Artikelserie über die Generation Z ein. Er beschreibt diese Generation als eine, die in den westlichen Ländern in Zeiten des Wohlstands und Fachkräftemangels aufgewachsen ist, was ihr auf dem Arbeitsmarkt eine vorteilhafte Position verschafft hat, so der Autor. Im Gegensatz zu den Millennials, die in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage sozialisiert wurden, haben die Angehörigen der Generation Z das Gefühl, ein Anrecht auf einen Job zu haben, und legen weniger Wert auf lange Arbeitszeiten.
Zudem betont der Autor, dass das Sicherheitsbedürfnis dieser Generation durch innere Unsicherheiten verstärkt wird, was sich auch in einer höheren Rate psychischer Behandlungen zeigt. Die im Artikel aufgeführten Auszüge eines NZZ-Interviews mit Jonathan Haidt, einem Kritiker der Smartphone-Nutzung, machen dessen Bedenken deutlich: die soziale Distanzierung und das intensive Konsumieren von Social Media haben negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Generation Z. Haidts Vorschläge zur Einschränkung der Nutzung bei Kindern unter 14 Jahren sind Teil einer breiteren Debatte über die langfristigen Folgen der Digitalisierung.
Der abschliessende Teil dieses Magazinartikels widmet sich den astrologischen Konstellationen. Diese zeigen auf, dass der Beginn der Generation Z durch den Zeichenwechsel der Langsamläufer Pluto, Uranus und Neptun geprägt wurde, die in aktive Yang-Zeichen wechselten. Dies symbolisiert einen starken Aufbruchdrang, das Streben nach Neuland sowie den Wunsch, sich mit dem grösseren Ganzen zu verbinden und eine besondere Rolle in der Gesellschaft einzunehmen. Claude Weiss beschreibt, dass die Generation Z weniger von rein beruflichen Zielen begeistert ist, sondern stärker von emotionalen Verbindungen, insbesondere in familiären Kontexten.
Diese Artikel-Serie wird in der nächsten Nummer von ASTROLOGIE HEUTE mit einer Besprechung der Generation «Alpha» fortgesetzt».
Aus dem Inhalt:
– In Zeiten des Wohlstands geboren
– In einem Arbeitnehmermarkt haben Kandidaten die Wahl
– Davon überzeugt, ein Anrecht auf einen Job zu haben
– Innere Unsicherheit
– Schädliche Wirkung von Smartphone und Social Media
– Interview mit Smartphone-Kritiker Haid
– Die Generation Z und die Zukunft der Demokratie
– Kritik an Haidts Thesen
– Astrologische Konstellationen
Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2018; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss