Mit dem Hinschied von Siegbert Hahn am 13. Oktober 2024 verliert die Kunstwelt einen Ausnahmekünstler, dessen phantastisch anmutende Bildwelten von Ende 1997 bis 2017 nahezu lückenlos die visuelle Identität von Astrologie Heute prägten. Insgesamt wurden bis heute rund 125(!) seiner Werke als Titelbilder ausgewählt, die der Zeitschrift eine geheimnisvolle und trotzdem fassbare «Visitenkarte» verleihen.
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Der deutsche Künstler wurde 1937 in Breslau geboren und schuf mit 20 Jahren erste Ölbilder. Nach einem Ausflug in die Filmbranche führte ihn sein Weg an die Universität Köln, wo er Kunstgeschichte und Archäologie studierte. Seit den 1960er-Jahren unternahm er Studienreisen durch Asien, Europa, Nord- und Südamerika. In all den Jahren malte er, verfeinerte seine Technik und entwickelte seinen ureigenen Stil: In über 500 Ölbildern verband er Natur und Imagination; Bäume, Tiere und Landschaften in seinen Gemälden erscheinen real, doch stets schimmert eine verborgene Wirklichkeit hindurch – das Werden und Vergehen, das Geheimnis des Lebens. Mit unzähligen Ausstellungen und Werken, die den Betrachter zum Staunen und Nachdenken einladen, hinterlässt Siegbert Hahn ein beeindruckendes künstlerisches Erbe.
Bild: Der Herbstvogel, 1970, von Siegbert Hahn, D-Köln (Original 60 x 50 cm, Ö/L)
©Siegbert Hahn/Edition Alectri, D-50933 Köln
Website: www.natura-mystica.info
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