Die Generation Alpha, auch «Gen Alpha» genannt: 2010/13 – 2024/27
Ähnlich, wie dies bis vor kurzem für frühere Generationen der Fall war, wenn von deren Vertretern noch keiner seinen Auftritt in der Arbeitswelt hatte, variieren die für diese Generation vorgeschlagenen Zeitangaben. Am häufigsten lassen Forscher diese Generation mit dem Beginn der 2010er-Jahre starten und schlagen ein Ende um die Mitte der 2020er-Jahre vor. Dabei variieren die Angaben von 2010–2024 bis 2013–2027, mit 2010–2024/25 oder 2011–2025 als häufigsten Varianten.
So beginnt der letzte Teil dieser vierteiligen Serie «Generationen und astrologischer Zeitgeist» (ASTROLOGIE HEUTE, Nr. 229–232) von Claude Weiss. Zunächst wird beschrieben, wie es zur Namensgebung von «Generation Alpha» kam und wie damit der Boden für weitere Generationen gelegt wurde.
Im Hauptteil geht Claude Weiss auf die Merkmale dieser Generation ein und zeigt, wie sie sich von früheren Generationen unterscheidet. Immerhin ist dies die erste, die vollständig im 21. Jahrhundert geboren wurde und hauptsächlich von Millennial-Eltern aufgezogen wurde. Ein Hauptmerkmal ist die viel grössere Aufmerksamkeit (und stärkere Betreuung), die vielen dieser Kinder durch die Eltern geschenkt wird. Zu diesem Umstand wird eine Studie herangezogen. Zahlen über die weltweite Verteilung dieser Generation runden das Bild ab.
Diese Generation wird von den digitalen Medien geprägt und so bildet sich seit einigen Jahren eine Art Gegenbewegung, die geeignete Formen – fernab der digitalen Welt – zu fördern sucht. Dazu gehören beispielsweise, dass die Handschrift wieder zum Lehrplan in den USA gehört und die Empfehlung der WHO, die Bildschirmzeit zu beschränken – was beides im Artikel besprochen wird.
Ein Hauptkapitel befasst sich mit der Generation Alpha im Zusammenhang mit der Arbeitswelt. Claude Weiss bespricht darin die wichtigsten, prägendsten gesellschaftlichen Einflussfaktoren wie den Klimawandel, die Pandemie sowie den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, mit denen diese Generation aufwuchs. Dies dürfte die Arbeitgeber vor besondere Herausforderungen stellen – in wenigen Jahren werden die ersten Vertreter der Generation Alpha in den Arbeitsmarkt treten. Der Autor stellt die wichtigsten Erwartungen dieser Generation hinsichtlich Arbeitsplatzes zusammen; die Generation wird voraussichtlich flexible Arbeitsmodelle und einen starken Fokus auf ethische Werte und Nachhaltigkeit bevorzugen. Weiss betont, dass das Verständnis dieser Generation entscheidend für zukünftige Geschäfts- und Arbeitsplatzstrategien sein wird, da sie die kommenden Jahrzehnte massgeblich prägen wird.
Dieser spannende Magazinartikel von Claude Weiss schliesst mit der Besprechung der wichtigsten astrologischen Konstellationen, die die Generation Alpha zum Ausdruck bringt.
Aus dem Inhalt:
– Neubeginn mit dem griechischen Alphabet
– Kinder von Millennial-Eltern
– Neuevaluation geeigneter Formen des Lernens
– Der Wert handschriftlichen Schreibens
– Beschränkung der Zeit am Bildschirm
– Die absehbare Marktmacht der Generation Alpha
– Die Generation Alpha in der Arbeitswelt
– Besondere Herausforderungen für Arbeitgeber: 1. Flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance / 2. Sinnhaftigkeit, ethische Werte und entsprechende Profilierung / 3. Menschlichkeit, Geborgenheit und Familiengefühl
– Astrologische Konstellationen
Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2018; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss