P S Y C H O L O G I E
Über Märchen und Mythen, rote Fäden und Passwörter
von Barbara Egert
Erklär mir die Welt, erklär mir die Sterne!
Die Welt ist ein Zauberbuch.
Man begreift die heutige Welt oft besser, wenn man weiss, wie unsere Vorfahren sie sahen und sich verständlich zu machen suchten. Einst waren es Märchen und Mythen, die Ereignisse so anschaulich schilderten, dass jeder es begriff, selbst Kinder: «Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben.» Die Raben, das sind die Sorgen, die einen auffressen werden, wenn man sich im Leben verirrt und keinen Ausweg findet.
Barbara Egert führt uns in diesem Artikel in die faszinierende Welt der Märchen und Mythen, die uns helfen, die Welt besser zu verstehen. Märchen und Mythen dienten früher als Erklärungsmodelle für das Leben und schufen durch anschauliche Bilder eine Verbindung zwischen den Menschen und den Göttern. Die Astrologie, so betont die Autorin, ist eng mit dieser Bildsprache und deren Symbolik verknüpft, ja sie lebt von der Mythologie. Oder anders gesagt: Die wirklichen Götter, so die Autorin, entstammen der griechischen Mythologie und «benutzen astrologische Termini», um sich verständlich zu machen.
Im Hauptteil des Artikels beleuchtet Barbara Egert die Archetypen der Venus und des Mars. Mit einem humorvollen und gleichzeitig tiefgründigen Blick schildert sie, wie diese Planeten unsere Vorstellungen von Liebe, Schönheit und Krieg prägen. Die Venus zeigt dabei ihre unterschiedlichen Gesichter – von der harmonischen Waage-Venus bis hin zur herausfordernden Luzifer-Venus. Auch die mythologischen Wurzeln des Mars als Gott des Krieges werden beschrieben. Durch persönliche Erlebnisse und Beispiele aus der Kunst, Literatur und Mythologie gelingt es der Autorin, die planetarischen Prinzipien lebendig werden zu lassen.
Die Autorin ist überzeugt, dass wir uns selbst besser verstehen, wenn wir die Götter begreifen und uns in ihnen wiedererkennen. Denn die Mythen sind nicht rein zur Unterhaltung da, sondern dafür, dass wir mehr über uns selbst lernen.
Im nächsten Teil geht Barbara Egert auf die «Fäden, die unser Leben lenken» ein. Viele Mythen fanden in neuem Gewand in Märchen ihren Platz. Und ein wiederkehrendes Thema in Märchen ist der Lebensfaden wie z.B. in «Dornröschen». Schlussendlich geht es darum, den eigenen Lebensfaden, den eigenen roten Faden zu entdecken, da dies mit Erfüllung und empfundenem Glück einhergehe. Und hier kann das Geburtshoroskop weiterhelfen, welches wie eine Art Passwort zu unserem Lebensfaden führt.
Barbara Egert versteht es, mit diesem aussergewöhnlichen Weihnachtsartikel die universellen Themen mit praktischen Ansätzen zu verbinden und mit Humor eine Anleitung zu vermitteln, wie wir auf die Spur unseres eigenen roten Fadens, unseres Lebensfadens, (zurück)finden können.
Aus dem Inhalt:
– Die Götter sprechen in Bildern
– Venus und Mars: Archetypen der Liebe und des Krieges
– Die Götter begreifen und sich selbst verstehen
– Fäden, die unser Leben lenken
– Mein Passwort: NeptunHaus12
– Mit dem Horoskop auf dem Weg zu uns selbst
Barbara Egert, geprüfte Astrologin DAV, jahrzehntelange Astrologieerfahrung; Bücher: «Astro-logische Merkwürdigkeiten – Kolumnen» (2017, nur bei Amazon erhältlich), «Wenn die Kindheit Schatten wirft: Beziehungen, Hochsensibilität, Narzissmus» (2014), «Hochsensibilität im Horoskop» (2012), «Krisen im Horoskop erkennen» (2011), «Kindheitserfahrungen im Horoskop» (2009); ständige Mitarbeiterin von ASTROLOGIE HEUTE, E-Mail: Barbara Egert