Der Fische-Neumond vom 28. Februar und das mafiose Mars/Pluto-Spiel: Ein unüberhörbarer Weckruf für Europa
von Claude Weiss
Nachdem wir zum Vollmond vom 12. Februar erleben mussten, wie Donald Trump nach einem Telefongespräch mit Wladimir Putin vom gleichen Tag die Fronten wechselte1, vermittelte uns die nächste Lunation, die in Form des Neumondes vom 28. Februar auf 10 Grad Fische, im Quadrat zum Jupiter, stattfand, ein Beispiel rücksichtsloser Machtdemonstration vonseiten der amerikanischen Regierung. Das Opfer: der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski, an dem vor laufender Kamera ein Exempel statuiert wurde. Die einem internationalen Publikum abgespielte Sequenz wurde zwar gleich vom amerikanischen Präsidenten als «great TV» (grossartiges Fernsehen) gepriesen, aber die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer dürften sich in ihrer Betroffenheit dabei bestenfalls an den Anfang der Nullerjahre zurückversetzt gefühlt haben, als Donald Trump in der Sendung «The Apprentice» – besser bekannt als «You are fired» (Sie sind gefeuert) – über das Schicksal der sich bewerbenden Kandidatinnen und Kandidaten entschied.
Der erste Teil des Artikels widmet Claude Weiss der Analyse des Neumond-Horoskopes für Washington im Zusammenspiel mit dem US-Horoskop und wie sich diese astrologischen Konstellationen in politische Brüche übersetzen lassen: Der Neumond ereignete sich im Quadrat zur AC/DC-Achse und zum Uranus des US-Horoskops, was mit plötzlichen Wendungen im Umgang mit Partnern einhergehen kann. Die weiteren astrologischen Konstellationen deuten auf Missverständnisse und verdeckte Absichten hin. Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenski im Weissen Haus endete in einem Eklat.
Im Hauptteil analysiert der Autor die Ereignisse um den Rohstoffdeal zwischen den USA und der Ukraine und legt dar, wie enttäuschte Erwartungen und eine aggressiv dominierende Gesprächsführung die Situation eskalieren liessen. Ein Abschnitt ist der bereits viel zirkulierten These gewidmet, ob Selenski gezielt in eine Falle gelockt wurde – mit dem Ziel, das Vertrauen der Amerikaner in Putin zu stärken. Der Autor deutet in diesem Zusammenhang auf die tieferliegenden Wunden des US-Horoskops hin, insbesondere den empfindlichen Chiron im fünften Haus, der durch den Neumond ausgelöst wird.
Abschliessend warnt Claude Weiss, dass die Szene vor laufender Kamera nicht nur einen diplomatischen Affront darstellt, sondern ein symbolisches Machtspiel, das den Europäern vor Augen führen sollte, dass sie sich in Verteidigungsfragen nicht länger auf die USA verlassen können. In seiner Analyse plädiert er für ein neues europäisches Selbstverständnis, das auf Eigenverantwortung, gemeinsamer Verteidigungsbereitschaft und wirtschaftlicher Resilienz beruht – als Antwort auf eine Welt, in der alte Schutzversprechen nicht mehr gelten.
Aus dem Inhalt
– Frivoler Umgang mit Partnern
– Offiziell geht es um Rohstoffdeal
– Rascher Waffenstillstand als vordringliches Ziel von Donald Trump
– Wurde Selenski in eine Falle gelockt?
– Ein unüberhörbarer Weckruf
– Selenskis Kotau
– Haben auch die Bürger Europas verstanden, worum es geht?
Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2018; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss