Demokratie vs. Autoritarismus: Wie unter Uranus in Widder gewählte Anführer im Stier-Zeichen nicht mehr abtreten wollen
von Claude Weiss
Der rasche Umbau der amerikanischen Demokratie zu einem autoritären System ist ein höchst ungewöhnlicher Vorgang, der die Menschen, vor allem im Westen, stark beschäftigt. Dies zeigt auch der Erfolg des Buches «Die Achse der Autokraten. Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten» der amerikanisch-polnischen Historikerin Anne Applebaum, der dazu führte, dass der Autorin für diese Publikation und für ihr Lebenswerk im letzten Oktober der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024 verliehen wurde. In der Schweiz steht der Titel zurzeit an erster Stelle der Sachbücher Bestseller.
Aus aktuellem Anlass soll in diesem Artikel der Frage nachgegangen werden, mit welchen Konstellationen es zu einer Häufung von Autokratien kommt, indem Populisten und Alleinherrscher in Demokratien die Mechanismen der Amtszeitbeschränkung aushebeln. Dabei spielt offensichtlich die Periode des Wechsels von Uranus in Widder zu Uranus im Stier-Zeichen eine wichtige Rolle.
Claude Weiss zeigt in diesem Beitrag auf, wie es zwischen 2010 und 2018 – also während der Zeit von Uranus in Widder – zu einer auffälligen Häufung autoritärer Herrscher kam, die spätestens bis zum Übergang von Uranus in Stier im Jahr 2018 Wege gefunden haben, ihre Macht zu sichern und auf Dauer auszubauen.
Einleitend weist der Autor darauf hin, dass der Umbau demokratischer Systeme in autoritäre Regime eines der prägnantesten politischen Phänomene unserer Zeit darstellt – deutlich sichtbar etwa im Fall der USA unter Donald Trump. Der eingangs erwähnte Bestseller der Historikerin Anne Applebaum sowie aktuelle Daten des Demokratie-Indexes des ECONOMIST belegen diesen weltweiten Trend. Der Autor verbindet diesen politischen Vorgang mit der astrologischen Phase von Uranus in Widder (2010–2018) und dessen Übergang ins Stier-Zeichen.
Exemplarisch analysiert Claude Weiss die Machtstrategien dreier führender Autokraten: Wladimir Putin, Xi Jinping und Recep Tayyip Erdogan (letzterer mit ungesicherter Geburtszeit). Allen gemeinsam ist, dass sie zunächst innerhalb des jeweiligen politischen Systems an die Macht gelangten und später durch eine Ausweitung ihrer Befugnisse ihre Macht langfristig festigten. Astrologisch fällt dabei unter anderem auf, dass alle drei markante Uranus-Stellungen in ihren Horoskopen aufweisen – an einer Hauptachse und besonders am Deszendenten.
Der Autor macht deutlich, dass sich bei Putin, Xi und Erdogan auffallende Parallelen in ihren Herrschaftsstrategien finden. Diese Ähnlichkeiten gehen über das Persönliche hinaus – sie spiegeln eine Verschiebung im Verhältnis zwischen Demokratie und Autoritarismus, die sich auch in den astrologischen Konstellationen dieser Herrscher zeigt.
Aus dem Inhalt
– Rückgang der Demokratien zwischen 2008–2024
– Wladimir Putin
– Xi Jinping
– Recep Tayyip Erdogan
– Seit über 15 Jahren autoritäres Regime
– Die Verlockung als überragende Figur in Erinnerung zu bleiben
– Ähnliche astrologische Konstellationen bei Putin, Xi und Erdogan
Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2018; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss