Astrologie Heute Nr. 235 (Juni 2025) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 235
Juni 2025

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 235 bestellen

B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N
 

Lana Del Rey
40. Geburtstag

Justin Higuchi from Los Angeles, CA, , CC BY 2.0, Wikimedia

US-am. Sängerin und Songwriterin. Arbeitet als Teenager kurzzeitig als Model und später als Sozialarbeiterin. Beginnt parallel dazu ihre musikalische Laufbahn mit 17 in kleinen Clubs von New York, zunächst unter wechselnden Pseudonymen. Wird 2011 mit dem viralen Hit «Video Games» unter dem Künstlernamen Lana Del Rey weltbekannt. Ihre Musik verbindet Pop mit Elementen aus Indie, Vintage-Glamour, Melancholie und Americana-Ästhetik. Das Album «Born to Die» (2012) wird ein internationaler Erfolg, gefolgt von «Ultraviolence» (2014), «Honeymoon» (2015) und «Lust for Life» (2017). Von der Musikkritik hochgelobt wird «Norman Fucking Rockwell!» (2019), das ihr u.a. zwei Grammy-Nominierungen einbringt. Weitere Alben erscheinen im engen zeitlichen Abstand, darunter «Chemtrails over the Country Club» (2021) und «Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd» (2023). Gilt als Ikone des melancholischen Pop und berührt mit ihrem Gesang Themen wie Sehnsucht, Identität und innere Brüche.

   
 

 

 

 

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Lana Del Rey
21. 6. 1985, 16:47 LT, 20:47 GT
New York/NY, USA (40N45, 73W57)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)

Bill Haley
100. Geburtstag

Anefo, CCo, Wikimedia
US-am. Rock-’n’-Roll-Musiker. Mit vier verliert er sein linkes Augenlicht. Mit 15 zieht er als Countrymusiker durchs Land. Anfang der 1950er-Jahren experimentiert er mit seiner Band Bill Haley & His Saddlemen an einem neuen Musikstil, einer Mischung aus Dixieland, Rhythm and Blues und Country. Die Coverversion von «Rocket 88» erhält 1951 gute Resonanz. Ab 1952 nennt sich die Band Bill Haley & His Comets. «Crazy Man, Crazy» ist im Sommer 1953 der erste Rock-’n’-Roll-Hit der Geschichte. 1954 internationaler Durchbruch mit den Millionenhits «Shake, Rattle and Roll», «Rock Around the Clock» (einem der erfolgreichsten Singles aller Zeiten) und «See You Later, Alligator». Diese und weitere Hits machen ihn zu einer Ikone des Rock’n’Roll. 1958 letzter grosser Hit: «Skinny Minnie». Tourt in den folgenden Jahrzehnten erfolgreich rund um die ganze Welt. Stirbt 1981 an einem Hirntumor. Sein musikalisches Erbe lebt bis heute weiter.
 
 

 

 

 

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Bill Haley
6. 7. 1925, 14:30 LT, 19:30 GT
Highland Park/MI, USA (42N24, 83W06)

Koch (GZQ: Astro-Databank, B)
†    9. 2. 1981, Harlingen/TX, USA
 
 


Dalai Lama XIV.
90. Geburtstag

Christopher Michel, CC BY 2.0 , Wikimedia

Geistliches Oberhaupt des tibetischen Buddhismus. Sohn eines Bauern. Eine Delegation hoher Lamas stösst 1937 anhand von Prophezeiungen auf Lhamo Döndrub und erkennt ihn als 14. Wiedergeburt des Dalai Lama. 1939 offiziell bestätigt, am 22. Februar 1940 mit viereinhalb Jahren inthronisiert. 1950 mit 15 infolge der chinesischen Invasion zum Staatsoberhaupt Tibets ernannt. Flieht nach dem gescheiterten Volksaufstand 1959 nach Indien. Seither im Exil in Dharamsala. Gibt 2011 seine politische Führungsrolle ab, bleibt aber geistliches Oberhaupt und moralische Autorität für Millionen Tibeter. Setzt sich unermüdlich für eine gewaltfreie Lösung des Tibet-Konflikts und für Mitgefühl als Grundlage globalen Handelns ein. Zahlreiche Reisen, Freundschaften und Ehrungen weltweit. 1989 Friedensnobelpreis. Seine jüngste Publikation: «Eine Stimme für die Entrechteten» (2025).

 
 


 


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Dalai Lama XIV.
6. 7. 1935, 4:38 LT, 21:53:12 GT (5.7.)
Taktser/Tengster, Tibet, CN (36N23, 101E52)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, C)

Charlize Theron
50. Geburtstag

MTV International, CC BY 3.0, Wikimedia
Südafrikanisch-/US-am. Schauspielerin. Gewinnt mit 16 einen Modelwettbewerb. Mit 18 geht sie nach Los Angeles und wird von einem Filmagenten entdeckt. 1995 erste Rolle im Horrorfilm «Kinder des Zorns III». Wird bekannt mit erfolgreichen Filmen wie «Im Auftrag des Teufels» (1997), «Gottes Werk & Teufels Beitrag» (1999), «The Italian Job» (2003) u.a.m. Mit ihrer Hauptrolle im Film «Monster» (2003), in dem sie eine Prostituierte und Mörderin spielt, gewinnt sie zahlreiche Preise, so den Oscar und den Golden Globe. 2006 wird sie für ihre Rolle in «Kaltes Land» erneut für den Oscar nominiert. Weitere Filme u.a.: «Young Adult» (2011), «Prometheus – Dunkle Zeichen» (2012). 2015 glänzt sie im Endzeitspektakel «Mad Max: Fury Road». Danach Hauptrollen in «Atomic Blonde» (2017), «Tully» (2018) und «Bombshell» (2019), für den sie eine weitere Oscar-Nominierung erhält. 2020 spielt sie in «The Old Guard»; die Fortsetzung ist für 2025 angekündigt.
 
   

 


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Charlize Theron
7. 8. 1975, 8:23 LT, 6:23 GT
Benoni, ZA (26S11, 28E19)

Koch (GZQ: Astro-Databank, C)


Iris Berben
75. Geburtstag

Harald Krichel, CC BY-SA 4.0, Wikimedia

 

 

Dt. Schauspielerin. Beginnt ihre Laufbahn mit 17 in Kurzfilmen der Hamburger Kunsthochschule, wird in den 70er- und 80er-Jahren durch Serien wie «Zwei himmlische Töchter» (1978) und die Comedy-Show «Sketchup» (1984–86) bekannt. In den 90er-Jahren überzeugt sie in Rollen wie der Kommissarin Rosa Roth (1994–2013), eine der ersten starken Frauenfiguren im dt. TV-Krimi. Spätere Erfolge u.a. in «Krupp – Eine deutsche Familie» (dreiteilig, 2009), «Das Zeugenhaus» (2014) und «Familie!» (zweiteilig, 2016). Zu ihren jüngeren Arbeiten zählen der Cannes-Gewinner «Tri­angle of Sadness» (2022), der Netflix-Thriller «Paradise» (2023) sowie der Kinohit «Der Spitzname» (2024). 2010 wird sie an der Seite von Bruno Ganz zur Präsidentin der Dt. Filmakademie gewählt; von 2013–19 übt sie das Amt alleine aus. Seit Jahrzehnten gesellschaftlich engagiert, u.a. gegen Antisemitismus. Zahlreiche Auszeichnungen. Bleibt auch mit über 70 eine gefragte Charakterdarstellerin.
 
     

 



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Iris Berben
12. 8. 1950, 17:45 LT, 16:45 GT
Detmold, D (51N56, 8E52)

Koch (GZQ: Astro-Databank, A)


Wim Wenders
80. Geburtstag

Elena Ternovaja, CC BY-SA 3.0, Wikimedia

Dt. Filmregisseur. Studiert ab 1967 an der Hochschule für Fernsehen und Film in München (Abschlussarbeit: «Summer in the City», 1970) und schreibt parallel Filmkritiken. 1971 Mitgründer des Filmverlags der Autoren. Wird mit «Die Angst des Tormanns beim Elfmeter» (1972), «Der scharlachrote Buchstabe» (1973) und der «Road Movie»-Trilogie (1974–76) bekannt. Bundesfilmpreis für «Falsche Bewegung» (1975) und «Der amerikanische Freund» (1977). 1984 internationaler Durchbruch mit «Paris, Texas» (Goldene Palme Cannes). Auch «Der Himmel über Berlin» (1987) wird künstlerisch wie kommerziell ein grosser Erfolg. Seine Werke wie «Bis ans Ende der Welt» (1991), «In weiter Ferne, so nah!» (1993) sind es weniger. 1999 feiert er mit der Musikdokumentation «Buena Vista Social Club» einen Hit und löst einen Boom für kubanische Musik aus. 2011 folgt «Pina», seine 3D-Hommage an Pina Bausch. 2023 berührt er mit «Perfect Days» erneut ein weltweites Publikum.

 
 

 

 

 

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Wim Wenders
14. 8. 1945, 8:15 LT, 6:15 GT
Düsseldorf, D (51N13, 6E46)

Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Text- und Bildquellen: Wikipedia / Wikimedia