Charlie Sheen
60. Geburtstag
US-am. Schauspieler. Sohn des Schauspielers Martin Sheen. Seine Karriere beginnt mit kurzen TV-Auftritten neben seinem Vater. In «Die rote Flut» hat er 1984 seinen ersten längeren Filmauftritt. Berühmtheit erlangt er mit den Hauptrollen im Anti-Kriegsfilm «Platoon» (1986) und in «Wall Street» (1987). Ist danach vor allem als Komödiant erfolgreich («Hot Shots!», 1991). 1994 erhält er einen Stern auf dem «Walk of Fame». 2000–02 spielt er in der TV-Serie «Chaos City» (Golden Globe 2002). 2003–11 ist er der Star in der weltweit erfolgreichen Sitcom «Two and a Half Men»; er wird zum bestbezahlten Serienschauspieler der Welt. Wegen Drogenmissbrauch und Ausfälligkeiten gegen den Produzenten wird ihm am 7. März 2011 gekündigt. Danach bekommt er die Hauptrolle der TV-Serie «Anger Management» (2012–14). Spielt seither noch vereinzelt in Serien und Filmen – zuletzt 2023 in der US-Comedy-Serie «Bookie» (drei Folgen) –, knüpft jedoch nicht mehr an frühere Erfolge an.
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Charlie Sheen
3. 9. 1965, 22:48 LT, 2:48 GT (4. 9.)
New York/NY, USA (40N45, 73W57)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
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Peter Sellers
100. Geburtstag
Brit. Schauspieler und Komiker. Wird als Stimmenimitator von einem BBC-Produzenten entdeckt und erhält erste Radioengagements. Grosse Bekanntheit erlangt er durch die legendäre BBC-Radiosendung «The Goon Show» in den 1950er-Jahren. Gilt bald als Wandlungskünstler mit brillanter Mimik, Stimmenvielfalt und perfektem Timing. Seinen ersten grossen Erfolg als Filmschauspieler erzielt Sellers 1959 mit «Junger Mann aus gutem Hause». Weltweite Berühmtheit erlangt er als trotteligen Inspektor Clouseau in der «Pink Panther»-Reihe (ab 1963), mit der er Kultstatus erlangt. Zeigt auch dramatische Tiefe, etwa in Stanley Kubricks «Dr. Seltsam» (1964), in dem er drei Rollen übernimmt. Für «Willkommen Mr. Chance» (1979) erhält er eine Oscar-Nomination und einen Golden Globe. Trotz Karrierehöhepunkten bleibt sein Privatleben instabil: vier Ehen, gesundheitliche Krisen, Depressionen. Stirbt 1980 an den Folgen eines Herzinfarkts, nur 54-jährig. |
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Peter Sellers
8. 9. 1925, 6:00 LT, 5:00 GT
Portsmouth, GB (50N48, 1W05)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
† 24. 7. 1980, London, GB
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Franz Beckenbauer
80. Geburtstag
Dt. Fussballspieler und -trainer. Debütiert mit 18 beim FC Bayern München (zweite Liga) als Linksaussen und erzielt ein Tor. 1964 drei Länderspiele in der DFB-Jugendauswahl. Sein Stern geht 1966 an der Fussball-WM in England auf: Vizeweltmeister. 1972 Europameister, 1974 Weltmeister. Ab 1968 trägt er den Spitznamen «Der Kaiser». Berühmt ist seine unaufgeregte, manchmal überheblich wirkende Spielweise, erst im Mittelfeld, dann als Libero, wo er mit starkem Stellungsspiel die Verteidigung dirigiert und den Angriff antreibt. Gewinnt fünf deutsche Meistertitel, vier Europapokale und vier DFB-Pokale. 1984–90 Teamchef der Nationalmannschaft, mit der er 1986 Vize- und 1990 Weltmeister wird. Danach Funktionär beim FC Bayern, beim DFB und bei der FIFA. Gerät im Zuge der WM-Vergaben 2006 und 2022 in die Kritik. Zieht sich in den letzten Lebensjahren aus gesundheitlichen Gründen aus der Öffentlichkeit zurück.
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Franz Beckenbauer
11. 9. 1945, 23:45 LT, 21:45 GT
München, D (48N08, 11E34)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 7. 1. 2024, Salzburg, A
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Marion Cotillard
50. Geburtstag
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https://www.flickr.com/photos/
146461623@N05, CC BY 2.0, Wikimedia |
Franz. Schauspielerin. Wächst in einer Schauspielerfamilie auf. Mit fünf erste Theater-, mit sechs erste TV-Rolle. Schauspielstudium in Orléans. 1994 Kinodebüt im Film «Die Geschichte des Jungen, der geküsst werden wollte». 1997 ist sie im Theaterstück «Affaire classée» zu sehen. 1998 spielt sie in der erfolgreichen Komödie «Taxi» und wird bekannt (César-Nominierung). 2001 erste Kinohauptrolle im Melodrama «Pretty Things» (César-Nominierung). Ihre Rolle im Welterfolg «Mathilde – Eine grosse Liebe» (2004) bringt ihr einen César als Beste Nebendarstellerin. Spielt nun in internationalen Produktionen. Ihren grössten Erfolg feiert sie 2007 mit «La vie en rose», in dem sie eindrucksvoll Édith Piaf verkörpert: Oscar, Golden Globe, BAFTA und César als Beste Hauptdarstellerin. Wird Frankreichs bestbezahlte Schauspielerin. Spielt seither in internationalen Erfolgen wie «The Dark Knight Rises» (2012), «Allied» (2016), «Annette» (2021) und zuletzt in «La tour de glace» (2025). |
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Marion Cotillard
30. 9. 1975, 4:50 LT, 3:50 GT
Paris, F (48N52, 2E20)
Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
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Kate Winslet
50. Geburtstag
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Somewhere In Toronto, CC BY-SA 2.0, Wikimedia
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Brit. Schauspielerin. Wächst in einer Theaterfamilie in Reading auf und besucht früh eine Schauspielschule. Steht mit elf erstmals für Werbespots vor der Kamera. Ihr Fernsehdebüt gibt sie 1990 in der britischen Dramaserie «Shrinks» (sieben Folgen), weitere Auftritte in Serien folgen. Daneben spielt sie weiterhin Theater. Ihre erste Kinorolle übernimmt sie in «Heavenly Creatures» (1994). Der internationale Durchbruch gelingt ihr 1997 mit der Rolle der jungen Rose in James Camerons Blockbuster «Titanic» – sie wird weltweit bekannt und erhält eine Oscar-Nomination, einige weitere Nominierungen folgen. Den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhält sie 2008 für «The Reader». Gilt als wandlungsfähige Charakterdarstellerin mit Vorliebe für anspruchsvolle Stoffe. 2022 steht sie in «Avatar: The Way of Water» erneut unter der Regie von James Cameron vor der Kamera. Engagiert sich öffentlich für Frauenrechte, Körperakzeptanz und gegen Schönheitsnormen in der Filmbranche. |
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Kate Winslet
6. 10. 1975, 14:00 LT, 13:00 GT
Reading, GB (51N28, 0W59)
Koch (GZQ: Astro-Databank, C)
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Margaret Thatcher
100. Geburtstag
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Probably Terence Donovan, Copyrighted free use, Wikimedia
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Brit. Politikerin. Chemikerin und Rechtsanwältin. 1959–92 Abgeordnete der Konservativen im Unterhaus. 1970–74 Ministerin für Erziehung und Wissenschaften. 1979–90 als erste Frau britische Premierministerin. Führt eine monetaristische Wirtschaftspolitik («Thatcherismus») und behauptet sich gegen den Widerstand der Gewerkschaften («Eiserne Lady»). Aussenpolitisch prägen ihre Amtszeit der Falkland-Krieg (1982) mit Argentinien und das Abkommen mit China über die Rückgabe Hongkongs (1984). Ihre konzessionslose Innen- und Europapolitik (Ablehnung einer weit gehenden Integration in die EU) sowie ihr autokratischer Führungsstil stossen gegen Ende der 80er-Jahre auf zunehmende Kritik aus der eigenen Partei. 1990 tritt sie nach verlorener parteiinterner Abstimmung zurück. Kritisiert später offen ihre Nachfolger. Besucht 1998 den chilenischen Ex-Diktator Pinochet. Nach mehreren Schlaganfällen lebt sie zurückgezogen und stirbt 2013 in London.
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Margaret Thatcher
13. 10. 1925, 9:00 LT, 9:00 GT
Grantham/Lincolnshire, GB (52N55, 0W39)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
† 6. 4. 2013, London, GB
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Text- und Bildquellen: Wikipedia / Wikimedia
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