Astrologie Heute Nr. 238 (Dezember 2025) - Berühmte Persönlichkeiten
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Astrologie Heute Nr. 238
Dezember 2025

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 238 bestellen

B E R Ü H M T E   P E R S Ö N L I C H K E I T E N
 

Carlos Castaneda
100. Geburtstag

Carlos Castaneda, CC BY-SA 4.0, Wikimedia

Peru./US-am. Anthropologe und Bestsellerautor. Besucht nach der Schulzeit die nationale Kunstakademie von Peru und wandert 1951 in die USA aus (1957 eingebürgert). Studiert zuerst Journalismus, dann ab Ende der 1950er Anthropologie. Anfang der 1960er kommt er über ein Forschungsprojekt mit dem von ihm als Yaqui-«Mann des Wissens» beschriebenen Don Juan Matus in Kontakt – der Ausgangspunkt seiner späteren, international erfolgreichen Bücher. 1968 wird er mit «Die Lehren des Don Juan» schlagartig berühmt; es folgen Bestseller wie «Eine andere Wirklichkeit» (1971), «Reise nach Ixtlan» (1972) und «Geschichten der Macht» (1974). Ab Mitte der 1970er lebt er zunehmend zurückgezogener, beeinflusst die New-Age-Szene jedoch weiter. In den 1990ern propagiert er mit Taisha Abelar und Florinda Donner «Tensegrity», eine Serie von Bewegungs- und Wahrnehmungstechniken. Seine ethnografischen Darstellungen bleiben bis heute umstritten. Sein Tod 1998 wird erst verspätet bekannt.

   
 

 

 

 

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Carlos Castaneda
25. 12. 1925, 9:00 LT, 14:00 GT
Cajamarca, PE (7S10, 78W31)
Koch (GZQ: Astro-Databank, A)
† 27. 4. 1998, Los Angeles/CA, USA

Diane Keaton
80. Geburtstag

Firooz Zahedi, CC BY-SA 3.0, Wikimedia
US-am. Schauspielerin und Filmproduzentin. Wächst in Kalifornien auf, spielt an der Highschool Theater und zieht danach nach New York, wo sie Schauspiel studiert. Sie steht mehrere Jahre am Broadway auf der Bühne («Hair», 1968–72) und sorgt für Aufsehen, als sie sich weigert, am Ende des ersten Akts nackt aufzutreten. International bekannt wird sie 1972 mit «Der Pate» sowie dessen Fortsetzungen. Prägend in den 1970ern ist ihre Zusammenarbeit mit Woody Allen: Ihre kreative und persönliche Verbindung beginnt Anfang des Jahrzehnts und reicht bis «Manhattan» (1979) – mit «Der Stadtneurotiker» (1977, Oscar) als Höhepunkt und ihrem erfolgreichsten Film. In den folgenden Jahren bleibt sie mit Filmen wie «Baby Boom» (1987) und «Vater der Braut» (1991/ 1995) präsent. Führt auch Regie («Heaven», 1987; «Unstrung Heroes», 1995). Als anerkannte Mode-Ikone wird sie für ihren androgynen Stil und ihre unkonventionelle Garderobe gefeiert.
 
 

 

 

 

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Diane Keaton
5. 1. 1946, 2:49 LT, 10:49 GT
Los Angeles/CA, USA (34N04, 118W15)

Koch (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 11. 10. 2025, Los Angeles/CA, USA
 
 


David Lynch
80. Geburtstag

Georges Biard, CC BY-SA 3.0 Wikimedia

US-am. Regisseur, Drehbuchautor und Künstler. Beginnt als Maler und studiert Kunst in Philadelphia, wo er erstmals auch mit Kurzfilmen experimentiert. 1970 zieht er nach Los Angeles; mit «The Grandmother» erhält er ein Stipendium am American Film Institute, wo er «Eraserhead» entwickelt – der nach 7-jähriger Arbeit 1977 erscheint und Kultstatus erlangt. Der internationale Durchbruch folgt mit «Der Elefantenmensch» (1980, acht Oscar-Nominierungen). Dreht anschliessend «Der Wüstenplanet» (1984) und prägt das Arthouse-Kino mit Filmen wie «Blue Velvet – Blauer Samt» (1986) und «Wild at Heart» (1990, Goldene Palme). Mit der TV-Serie «Twin Peaks» (1990–1991; Rückkehr 2017) etabliert er ein popkulturelles Phänomen. Später entstehen u.a. «Mulholland Drive» (2001, Oscar-Nominierung) und «Inland Empire» (2006). Bekannt für traumlogische Erzählweise, surreale Bildwelten und experimentellen Sound.

 
 


 


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David Lynch
20. 1. 1946, 3:00 LT, 10:00 GT
Missoula/MT, USA (46N52, 114W01)
Koch
(GZQ: Astro-Databank, AA)
† 16. 1. 2025, Los Angeles/CA, USA

Emma Bunton
50. Geburtstag

Raph_PH, CC BY 2.0, Wikimedia
Brit. Sängerin, Songwriterin und Radiomoderatorin. Besucht nach der Grundschule die Sylvia Young Theatre School und stösst als Ersatz für ein ausgeschiedenes Mitglied zur neu formierten Girlgroup Touch, aus der später die Spice Girls werden. Erreicht ab 1996 als «Baby Spice» Weltruhm, mit Hits wie «Wannabe» und «Spice Up Your Life» sowie Reunion-Touren 2007/08 und 2019. Startet 2001 ihre Solokarriere: Das Debütalbum «A Girl Like Me» erscheint, die Single daraus «What Took You So Long?» erreicht Platz 1 in UK. Weitere Alben sind «Free Me» (2004), «Life in Mono» (2006) und «My Happy Place» (2019). In den Medien ist sie seit den späten 1990ern vielseitig präsent – mit eigenen Musik- und TV-Shows, Jury-Auftritten und seit 2009 als feste Radiostimme bei Heart FM (u.a. «Heart Breakfast» und eine Sonntagsshow). Heiratet 2021 ihren langjährigen Lebenspartner Jade Jones, mit dem sie zwei Söhne hat. Bleibt als Pop-Ikone präsent – zwischen Nostalgie, Radiostimme und TV-Auftritten.
 
   

 


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Emma Bunton
21. 1. 1976, 4:30 LT, 4:30 GT
London, UK (51N30, 0W10)

Koch (GZQ: Astro-Databank, C)


Charlotte Rampling
80. Geburtstag

Georges Biard, CC BY-SA 3.0, Wikimedia

Brit. Schauspielerin. Im englischen Haverhill geboren, wächst sie in Gibraltar, Frankreich und Spanien auf – eine kosmopolitische Kindheit, die sie früh prägt. Gibt die zuerst eingeschlagene Modelkarriere bald auf und nimmt Schauspielunterricht in London. Wird für den Film entdeckt – in «Der gewisse Kniff» (Georgy Girl, 1966) fällt sie erstmals auf. International setzt sie sich als charakterstarke Darstellerin mit provokanten Rollen wie in Viscontis «Die Verdammten» (1969) und «Der Nachtportier» (1974) durch. Arbeitet mit Woody Allen («Stardust Memories», 1980) und später mit François Ozon, der ihre stille Intensität neu hervorhebt – in «Unter dem Sand» (2000) und «Swimming Pool» (2003). Grosse späte Anerkennung mit «45 Years» (2015; Silberner Bär, Oscar-Nominierung). Bleibt gefragte Charakterdarstellerin; jüngst als Mutter in Jim Jarmuschs «Father Mother Sister Brother» (2025). Ausgezeichnet u.a. mit dem Ehren-Goldenen Bären der Berlinale (2019).
 
     

 



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Charlotte Rampling
5. 2. 1946, 7:45 LT, 7:45 GT
Haverhill, UK (52N05, 0E26)

Koch (GZQ: Astro-Databank, A)


Paul Bocuse
100. Geburtstag

Arnaud 25, CC BY-SA 3.0, Wikimedia

Franz. Koch, Gastronom und Kochbuchautor. Revolutionierte mit seiner Kunst die moderne Küche. Wohl der bekannteste Vertreter und einer der Erfinder der «Nouvelle Cuisine», welche weniger opulent und kalorienreich ist, Wert auf erstklassige, frische Zutaten legt und diese in den Jahreszeiten, in denen sie in der Natur wachsen, verwendet. 1989 wählte der Restaurantführer Gault Millau Bocuse zum «Koch des Jahrhunderts». Hat viele, zum Teil sehr erfolgreiche Schüler. Sein Stammhaus L’Auberge du Pont de Collonges bleibt bis heute ein Pilgerort für Feinschmecker. Namensgeber der Halles de Lyon – Paul Bocuse; seine renommierte Kochschule firmiert seit 2023 als Institut Lyfe (ehem. Institut Paul Bocuse). Seine Kochphilosophie hat er in vielen Büchern dokumentiert, u.a. in «Bocuse: Die neue Küche» (1982), «Das Paul-Bocuse-Standardkochbuch» (1995), «Bocuse für jeden Tag» (2012). 2005 sind seine Memoiren erschienen: «Le Feu sacré».

 
 

 

 

 

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Paul Bocuse
11. 2. 1926, 16:00 LT, 16:00 GT
Collonges-au-Mont-d’Or/Lyon, F (45N49, 4E50),
Koch
 (GZQ: Astro-Databank, AA)
† 20.1. 2018, Collonges-au-Mont-d’Or/Lyon, F

Abkürzungen zu den Horoskopdaten der «Berühmten Persönlichkeiten»  

GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit

Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Kontakt: Astrologie Heute
Text- und Bildquellen: Wikipedia / Wikimedia