Astrologie Heute - Themen der Zeit
Venus/Lilith Opposition Pluto: Dame schlägt Buben und vom Aschenputtel zur Prinzessin
Update vom 25.05.2004

In einem Artikel "Der heisse Frühling 2004 – Der Vollmond vom 6./7. März 2004 als Vorbote intensiver Venus-Aspekte" schrieben wir in Astrologie Heute Nr. 108 (April/Mai 2004) über die Bewegung der Venus, welche am 18. Mai 2004 auf 26 Grad Zwillinge in weiter Opposition zu Pluto rückläufig wurde und am 30. Juni 2004 auf 9 ½ Grad Zwillinge im Quadrat zu Jupiter ihre Rückwärtsschlaufe beendet, um wieder direktläufig zu werden. Besonders wichtig schien uns dabei die Zeit vom 27. April – 3. Juni mit folgenden Aspekten:

  • 27. April Venus d Konjunktion Lilith
  • 2. Mai Venus d Opposition Pluto
  • 18. Mai Venus wird rückläufig
  • 18. Mai Lilith Opposition Pluto
  • 30. Mai Venus r Konjunktion Lilith
  • 3. Juni Venus r Opposition Pluto

Einige dieser Themen wurden bereits mit dem Vollmond vom 6./7. März im Quadrat zu Lilith und Pluto an jenem Wochenende spürbar. Bezeichnend war an jenen Tagen, dass sich im Zusammenhang mit der Wahl des Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten die CDU-Vorsitzende Angela Merkel durchsetzte. "In diesem Fall setzte eine Frau (Venus) in einem Verhandlungsmarathon (Venus/Pluto) einen Finanzexperten (Venus) durch." Aufgrund der gegenwärtigen Themen, welche die Menschen zurzeit beschäftigten, meinten wir, "da sich nun ein grosser Teil der Diskussionen um Wirtschaft und Finanzen dreht, haben...Leader, die in diesem Bereich den Eindruck von Kompetenz erwecken, gute Chancen." Anspielend auf das Debakel des Schweizer FDP-Vizepräsidenten, als er den FDP-Frauen zu erklären versuchte, warum ihre Präsidentin abgesetzt worden war, meinten wir, dass "Eiserne Ladies in den Startlöchern stehen" oder, wie dies der Spiegel formulierte, "Dame schlägt Buben", während Männer bessere Chancen haben, wenn sie statt in der Kriegskunst (Mars) im Umgang mit Finanzen (Venus) bewandert sind. Dieses Thema macht übrigens dem republikanischen Wahlstrategen Karl Rove, der die Wiederwahl von Präsident Bush organisieren soll, Probleme, denn er muss, als Folge der für die USA negativen Entwicklungen im Irak, den Präsidenten nun, statt als "Kriegspräsidenten" als "Wirtschaftspräsidenten" profilieren.