Amoklauf in Zug und Konstellationen der Schweiz Update vom 28.9.2001
Es gibt Momente, da versagen uns nicht nur die Worte, sondern wir stehen dem Geschehen fassungslos gegenüber. So war es, als in New York am 11. September zwei von Attentätern gelenkte Verkehrsflugzeuge in das World Trade Center rasten, und so geht es uns heute, nachdem in Zug ein Amokläufer 14 Menschen getötet und ebenso viele zum Teil schwer verletzt hat, bevor er sich selbst richtete. In New York war die Tat gemäss der Wichtigkeit des Ortes und seines weltweiten Anspruchs monumental und für die ganze Welt bestimmt. Aufgrund des damit verbundenen ideologischen und politischen Anspruchs wurde sie von den USA als Kriegshandlung bezeichnet.
Dem Amokläufer, der in Zug wild um sich schoss, können keine derartigen Beweggründe attestiert werden. Nachdem was man heute weiss, lag nach einem Konflikt mit einem Busfahrer und einer Beschimpfung des Personals eine Klage der Direktion der Verkehrsbetriebe gegen den Täter vor, welche trotz Aufsichtsbeschwerde seinerseits nicht abgewiesen wurde. Soeben hatte er von der Justizprüfungskommission des Zuger Kantonsparlaments negativen Bescheid erhalten. Die Nichtigkeit des Anlasses, welcher für ihn jedoch extreme Dimensionen annahm, lässt auf einen psychiatrischen Fall schliessen. Mit den Attentätern von New York und Washington verbindet Friedrich Leibacher, SZ, ein grenzenloser Hass, die Bereitschaft, normale Hemmschwellen zu überwinden und dabei für seine Handlungen den sicheren Tod auf sich zu nehmen. Gemeinsam dürfte auch ein Gefühl der Aussichtslosigkeit und erlebten Unrechts sein. Was ihn von den Attentätern in den USA unterscheidet, ist hingegen das Gefühl, allein gelassen worden zu sein und keinen Rückhalt in anderen Menschen zu haben. Die arabischen Attentäter der USA konnten zumindest darauf pochen, für eine Sache zu kämpfen, die sie verbindet, auch wenn ihre Handlungen gegen unschuldige Menschen gerichtet sind.
Beiden Ereignissen gemeinsam ist wiederum die Ungeheuerlichkeit der Tat, welche eine von uns in diesem Frühjahr gewählte Formulierung für die bevorstehende Saturn/Pluto-Oppositionen "Wenn alles anders wird" zu rechtfertigen scheint. Tatsache ist in beiden Fällen, dass es – immer unter Berücksichtigung der entsprechenden Massstäbe – eine Tat dieses Ausmasses – global oder lokal – noch nicht gegeben hat. Bedenkliche Parallelen tun sich auch hinsichtlich der Konsequenzen auf. Man wird Vieles stärker überwachen müssen, mit dem Resultat, dass Freiheiten eingeschränkt werden, die man sich früher bedenkenlos nehmen konnte. So war die Schweiz stets stolz darauf, dass ihr Bundeshaus für die Bevölkerung offen war, dass die Politiker sich frei ohne Bewachung bewegen konnten, mit der Strassenbahn zu Sitzungen fuhren, auf der Gewissheit fussend, dass in diesem Lande alles durch den Dialog und mit Argumenten ausgetragen werden kann. Damit erzeugt ein derartiges Ereignis einen ungeheuren Druck auf unser demokratisches Selbstverständnis und unser freiheitliches System.
Pluto im Schützen in Opposition zu Saturn scheint verschiedene Formen des Wahns hervorzurufen und Lebenserhaltungsinstinkte, die einem vernünftigen Handeln entspringen würden, ausser Kraft zu setzen. Dabei kann es sich beim Wahn um religiösen Wahn handeln, der uns besonders gefährlich erscheint, oder um verschiedene Kurzschlussreaktionen, die der persönlichen Unfähigkeit entspringen, mit den vorhandenen Situationen fertig zu werden.
Es ist zu hoffen, dass die Schweiz, die sich ähnlich wie die USA – je nachdem, aus welcher Warte man das Ganze betrachtet – als älteste Demokratie versteht, andere Wege des Umgangs mit der Bedrohung persönlicher Sicherheit suchen wird als Amerika. Die Tatsache, dass der Täter ein Schweizer ist, dürfte dies erleichtern. Mit dem Gefühl seltsamen und unberechenbaren Gefahren ausgesetzt zu sein, müssen jedoch beide Länder leben lernen.Die Umstände könnten es der Schweiz aber auch einfacher machen, sich mit dem Sinn der erlebten unsinnigen Handlung auseinander zu setzen. Von einigen wurde dies schon so formuliert: Stärker zusammenrücken, um unsere demokratischen Institutionen besser zu verteidigen. In Anbetracht der Wichtigkeit des Ereignisses für die Schweiz dürfte sich der Moment und der Tag des Anschlags im Horoskop der Schweiz widerspiegeln. Beginnen wir unsere Analyse jedoch mit den Fakten, soweit sie zur Zeit bekannt sind.
Tathergang und Konstellationen des Geschehens
Um 10.30 Uhr parkt ein blauer Wagen vor dem Zuger Parlament. Es entsteigt ihm ein mit einem Sturmgewehr und einer Pistole schwer bewaffneter Mann in oranger Polizeikleidung. In grosser Eile erklimmt der falsche Polizist die Treppen des Parlamentsgebäudes, in welchem wie jeweils ein Mal pro Monat, der Zuger Kantonsrat tagt. Als der Mann in den Kantonssaal eindringt, fängt er gleich an, wild um sich zu schiessen. Es ist inzwischen ca. 10.35 Uhr und die Sitzung dauert bereits seit zwei Stunden. Die 80 Mitglieder des Kantonsrats und die vollzählig anwesende 7-köpfige Kantonsregierung werfen sich nach Möglichkeit sofort auf den Boden. Der Täter marschiert aber durch den ganzen Saal und gibt regelmässig Schüsse ab. Es finden regelrechte Exekutionen statt. Das Resultat: 15 Tote und 14 Verletzte, zum Teil schwer. Am meisten Chancen haben jene, die sich tot stellen. Nachdem er wild um sich geschossen hat, verlässt der Mann den Saal, kommt zurück und zündet einen Sprengkörper. Danach richtet er sich selbst, nachdem er einen Bekennerbrief hinterlassen hat, in dem er die Tat als "Tag des Zorns für die Zuger Mafia" bezeichnet.
Das Horoskop für den Beginn der Schiesserei ist in Figur 1 für 10.35 Uhr, Zug aufgezeichnet. Wie so häufig ist es als solches nicht sonderlich auffällig, wenn man es nicht zu andern Horoskopen, zum Beispiel des Landes oder vorhergehender Lunationen (Neu- und Vollmonde) bzw. Eklipsen in Verbindung setzt. Am ehesten fällt die Stellung des Uranus gradgenau am IC und im nicht mehr so genauen Anderthalbquadrat zur Sonne (2 Grad Orb) auf. Interessanter wird es allerdings, wenn man berücksichtigt, dass die Halbsumme (der Schnittpunkt) zwischen Chiron und Mars am absteigenden Mondknoten steht und diese Position zur Sonne ein Quadrat bildet. Mars/Chiron am absteigenden Mondknoten Quadrat Sonne und das ganze in Spannung zum Uranus ist eine relativ treffende Charakterisierung für das Geschehen. Berücksichtigt man, dass die Lilith (Quinkunx Sonne) zum Ganzen einen weiteren Aspekt bildet, so erhält die Geschichte eine zusätzliche astrologische Fundiertheit. Man könnte argumentieren, dass die Zusammensetzung der verschiedenen Einflüsse innerhalb einer unter der Signatur von Saturn Opposition Pluto an sich schwierigen Zeit Kurzschlussreaktionen, die mit Frustration und Heftigkeit verbunden sind, auslösen kann. Mond Konjunktion Neptun würde dann Wahnzustände begünstigen, um so mehr, als diese Konstellation in einem Quadrat zur AC/DC-Achse steht.
Verbindungen zum Horoskop der Schweiz
Interessant wird das Ganze jedoch, wenn man den Tag und den Moment in Bezug setzt zum Radixhoroskop und zum Solar der Schweiz. Das Radixhoroskop der Schweiz ist in Figur 2 abgebildet. Wir sehen, dass Uranus und MC/IC-Achse im Quadrat zur AC/DC-Achse des Schweizer Horoskops stehen, was in dieser Zeitperiode aufwühlende Ereignisse mit plötzlichem Charakter verspricht, wobei der Moment des Geschehens Geborgenheit und innere Sicherheit erschüttert. Dies ist auch dadurch gegeben, dass neben dem Uranus die Lilith des Moments im 4. Haus des Tathoroskops steht, und diese, nachdem sie vor einem Monat den Neptun des Schweizer Horoskops überschritten hat, nun zügig auf Mond und IC zusteuert, eine Stellung, die sie Ende Oktober/Anfang November erreichen wird. Dass dies aber jetzt schon spürbar sein kann, ergibt sich aus der Stellung der laufenden Venus, welche in diesen Tagen in Opposition zur laufenden Lilith steht und auf den MC des Schweizer Horoskops zu liegen kommt. Der Anfänger könnte zwar darin ein positives Omen erblicken; wenn man jedoch berücksichtigt, dass die Venus im Mittelwert der Lilith-Opposition und Pluto-Quadratur steht, so kommt man schnell einmal auf andere Ideen. Man denkt eher an schwierige und aufwühlende Beziehungen, welche mit Rachehandlungen Zukurzgekommener zu tun haben können. Der Venus kommt um so grössere Bedeutung zu, als sie über die Sonne in Waage herrscht. Nun steht diese Sonne im Quadrat zur laufenden Mondknotenachse und sie fällt im Radixhoroskop der Schweiz auf die markante Mars/Venus-Konjunktion Anfang Waage, die zur Zeit von der laufenden Mondknotenachse ebenfalls eine Quadratur erhält. Beziehungsthemen und Fragen von Gerechtigkeit muss in einer solchen Zeit vermehrt Beachtung geschenkt werden, und dies verläuft mit dem Transit des Mondknotens durch das 8. Haus des Schweizer Horoskops auf krisenhafte Art und Weise.
Solar kurz nach US-Terroranschlag
Besonders interessant wird die Analyse der Ereignisse, wenn wir das Solarhoroskop der Schweiz untersuchen (Fig. 3). Ein Solarhoroskop wird bekanntlich für den Zeitpunkt der Rückkehr der Sonne auf ihre Geburtsstellung berechnet, und es gilt grundsätzlich für ein Jahr bis zum nächsten Solar, wobei man davon ausgeht, dass das Solarhoroskop bereits 1-3 Monate vor dem "Geburtstag" der zu untersuchenden Entität (Geburtshoroskop einer Person, eines Landes, etc.) seine Wirkung entfaltet.
Wenn wir nun das Solarhoroskop der Schweiz betrachten, fällt uns schnell einmal ein markanter Zusammenhang auf. Das aktuelle Solarhoroskop der Schweiz fällt auf den 12. September 2001, ein Tag nach dem Anschlag auf das World Trade Center und auf das Pentagon. Mit anderen Worten: mit Ausnahme des Mondes und der Häuser sind die Zeichenstellungen sämtlicher Planeten praktisch die selben wie zur Zeit des Attentats. Die Schweiz hat also für die Gültigkeitsdauer eines Jahres Konstellationen, die sich anderswo recht extrem manifestierten. Dazu gehört der Mars am absteigenden Mondknoten und auch die Venus/Uranus-Opposition, was eine Auseinandersetzung mit Gewalt und plötzlich abgebrochenen Beziehungen nahelegt. Im weiteren ist das dritte Haus – jener Bereich, der mit Kommunikation, rationalem Denken, Handel und Verkehr in Zusammenhang gebracht wird – mit Faktoren besetzt, die in der Astrologie nicht zu den einfachsten gehören: Neptun, Uranus und Lilith. Im Bereich des Habens und der Sicherheit müssen mit Mars am absteigenden Mondknoten und Chiron im 2. Haus Federn gelassen werden. Ist man dazu fähig, so winken mit Mond/Jupiter und Mondknoten im 8. Haus Genugtuungen im Bereich des Seins und Erkenntnisse über die Vergänglichkeit des Materiellen.
Nun sollte man ein Solarhoroskop nie losgelöst vom Radix betrachten. Vergleichen wir die beiden, so stellen wir fest, dass sich das Häusersystem praktisch wiederholt und viele Planeten im Radix in den gleichen Häusern transitieren, wie sie im Solar stehen. Aus dieser Warte kann das Jahr als wichtig betrachtet werden. Dabei gibt es einige Stellungen, die besonders auffallen: Mars am absteigenden Mondknoten ist klar im 2. Haus angesiedelt, und er macht zusammen mit der Mondknoten-Achse ein Quadrat zur Mars/Venus/Merkur-Konjunktion an der Spitze des 11. Hauses im Radix. Dies bedeutet, dass Aktivität, Energie und Kampf einerseits Beziehungen zwischen Menschen im Lande prägen, andererseits aber auch die Beziehungen des Landes zu Freunden und Verbündeten (11. Haus). Desgleichen macht Chiron im 2. Haus des Solar und des Radix ein Quadrat zur Saturn/Sonne-Opposition auf der Mondknotenachse im Bereich der Häuser 4/10 (Radix). Dies weist, zusammen mit dem Quadrat des Saturn zur Sonne im Solarhoroskop, auf eine Schwächung der Führung des Landes. Die Autorität von Politikern wird angetastet und mancher greift sie auch an. Dies erzeugt bei vielen Bürgern Unsicherheit.
Der Tag des Geschehens durch Solarprogression angezeigt
Aus Platz- und Zeitgründen soll hier nicht weiter auf dieses Solarhoroskop eingegangen werden. Es mag jedoch für den Leser interessant sein, herauszufinden, durch welche Planeten oder Konfigurationen der dramatische Vorfall vom 27. September 2001 charakterisiert wird. Um dies zu analysieren, bedienen wir uns der in Astrologie Heute schon häufig vorgestellten Methode der Progression der Solarachsen. Um solarprogressiven Achsen für jeden beliebigen Tag des Jahres zu ermitteln, genügt es unter Zuhilfenahme der Solarzeit ein Horoskop für einen Tag, der uns interessiert, zu berechnen. Im vorliegenden Fall interessiert uns natürlich der 27. September 2001, und wenn wir ein Horoskop für diesen Tag unter Zugrundelegung der Solarzeit (13.13 Uhr minus 2h) berechnen, so erhalten wir das in Figur 4 abgebildete Kosmogramm. Bei der Deutung wird nun der Hauptakzent auf die Achsen gelegt, die wir ins Solarhoroskop übertragen.
Wir sehen, dass die MC/IC-Achse des Tages über ein Quadrat die Mars/Mondknoten-Opposition des Solars aktiviert. Mit anderen Worten: an diesem Tag wird das Aggressionspotenzial, welches in dieser Konstellation liegt, spürbar. Eine ähnliche Aktivierung wird sich wiederholen, wenn zwischen 23. – 27. Oktober der Aszendent auf den Solar-Mars und die Solar-Mondknotenachse zu liegen kommt. Ende Dezember (zwischen 24. und 28.12.) gibt es mit dem solarprogressiven MC auf der Solar-Marsstellung und dem solarprogressiven AC im Quadrat dazu einen weiteren Intensitätshöhepunkt. Das Spiel zwischen AC und MC auf oder im Quadrat zur Mars/Mondknotenachse lässt sich für das ganze Jahr berechnen, und dies zeigt Zeiten an, zu welchen in irgendeiner Form die Mars-energie zum Ausdruck kommt. Dabei muss nicht von der Annahme ausgegangen werden, die Entsprechungen seien jeweils die gleichen. Es ist wahrscheinlich, dass eine ganze Palette von verschiedenen Entsprechungen des Mars am absteigenden Mondknoten im 2. Haus abgespult wird.
Bei Betrachtung des solarprogressiven Horoskops für den 27. September (Fig.4) fällt uns auf, dass die AC/DC-Achse nur wenige Grade von Pluto und Saturn entfernt ist. Die Konjunktion mit Pluto (Solar) wird ca. 3 ½ Tage später, jene mit Saturn (Solar) etwa 5-6 Tage später erreicht. Dies dürfte der Zeit entsprechen, während welcher sich die Schweizer aufgewühlt und trauernd tiefgründige Gedanken über das machen, was vorgefallen ist.
Das progressive Horoskop der Schweiz
Wenn wir zum Schluss noch einen Blick auf das progressive Horoskop der Schweiz werfen (Fig.5), so tun sich uns einige interessante zusätzliche Perspektiven auf. Mit einem Aszendenten auf 7 Grad Zwillinge und einem Deszendenten auf 7 Grad Schütze entspricht das progressive Horoskop der Schweiz einer exakten Achsenumkehrung jenes der USA, jedenfalls wenn wir die von uns wie auch von vielen amerikanischen Astrologen meist verwendete US-Horoskopvariante von Barry Lynes wählen (AC 7 ½ Grad Schütze). Dies bedeutet aber auch, dass vieles, was wir in Zusammenhang mit dem terroristischen Anschlag auf die USA sagen konnten, auch für die Schweiz gilt: Mit der Opposition von Saturn und Pluto im Bereich der AC/DC-Achse aufwühlende Beziehungsthemen, die den Schatten gescheiterter Verbindungen (oder Schlichtungen) sichtbar machen. So können unter derartigen Konstellationen Gegner extrem brutale Züge zeigen, weil sie in ihrer Einseitigkeit keine Alternativen zu ihrem Handeln erblicken. Markant ist aber auch, dass die progressive AC/DC-Achse ebenfalls ein gradgenaues Quadrat zum Mond und zur MC/IC-Achse im Horoskop der Schweiz bildet. Mit Mond/Neptun in Fische am IC werden damit uralte Unsicherheiten und Aengste geweckt. Das übliche, freundliche, nette und arglose Miteinander muss unter solchen Konstellationen überprüft werden. Interessant ist dabei, dass verschiedene Mittelwerte oder Halbsummen, so z.B. jener von Sonne und Mond im Schweizer Radix-Horoskop, aber auch die Halbsumme Neptun/Saturn auf Gradzahlen zu liegen kommen, die genau oder approximativ den Gradzahlen der Saturn/Pluto-Opposition entsprechen.
Zur Zeit findet im Weiteren im progressiven Horoskop der Schweiz eine Opposition des progressiven Mondes in Waage zur Uranus/Pluto-Konjunktion in Widder statt, wobei dieser Mondübergang eine längerdauernde Quadratur des progressiven Mars zum progressiven Uranus (jetzt noch im Abstand von etwas mehr als 1 Grad Orb) auslöst. Wir werden uns mit der Abfolge dieser wichtigen Konstellation, die in ca. 2 Jahren exakt wird, noch beschäftigen müssen, denn es wird nicht weniger als 4 – 5 Jahre dauern, bis auch Mars progressiv Quadrat Uranus radix durch ist. Das uranische Prinzip kommt im übrigen 2001 und 2002 auch dadurch betont zum Ausdruck, dass sich der laufende Uranus auf der progressiven Sonne der Schweiz Ende Wassermann bewegt. Diese Stellung teilt die Schweiz auch mit den USA, wo die progressive Sonne ebenfalls Ende Wassermann steht.
Man kann sich im übrigen aufgrund der zahlreichen Verbindungen zwischen den Horoskopen der beiden Länder fragen, ob unserem Land noch eine gewisse Rolle im Aufstöbern von Bankverbindungen der Bin Laden-Gruppe zukommen wird. Es ist zu hoffen, dass nicht alte Differenzen zwischen der schweizerischen Auffassung von Neutralität und Bankgeheimnis und der amerikanischen Tendenz, andere Staaten, insbesondere kleinere Länder, dazu zu zwingen, die amerikanische Vorstellungen von Recht zu übernehmen, neu aufflackern. Die Forderung der Bushregierung, wonach "Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns", könnte hier zu seltsamen Blüten führen, wenn man diesen Satz, so wie er häufig angewendet wird, dahingehend interpretiert, dass damit auch gefordert wird, die andere Seite übernehme den amerikanischen Standpunkt.
-cw
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Fig. 1 Amoklauf in Zug 27.9.2001, 10.35 LT, 8.35 GT Zug, CH (47.10 N, 8.31 E) Koch
Fig 2. Schweiz 1848 12.9.1848, 11.12 LT, 10.42 GT Bern, CH (46.57 N, 7.26 E) Koch
Fig. 3 Schweiz: Solar 2001 für Bern, CH (46.57 N, 7.26 E) Koch
Fig. 4 Solarprogression 27. September 27.9.2001, 13.13 LT, 11.13 GT Zug, CH (47.10 N, 8.31 E) Koch
Fig. 5 Schweiz: Progressives Horoskop für den 27. September 2001 Bern, CH (46.57 N, 7.26 E) Koch
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