Häufung von Erdbeben nach Pluto-Neumond Update vom 14. Juni
Am Sonntag, dem 4. und am Dienstag, dem 6. Juni gab es zwei heftige Beben, das erste in Sumatra mit bislang (7. Juni) über 100 Opfer und das zweite in der Türkei mit mindestens drei Toten. Das Erdbeben von Sumatra war mit einer Stärke von 7,9 im Vergleich zu jenem in der Türkei mit 5,9 Punkten auf der Richterskala weitaus das stärkere.
Die Horoskope für die Beben sind in Fig.1 und 2 abgebildet. Beide nehmen über Hauptachsen im Moment des Bebens die Opposition zwischen Sonne/Mond und Pluto (Orb 45 Bogenminuten) des Neumondes vom 2. Juni 2000 auf, und der Planet Uranus liegt gleichzeitig in der Nähe der andern Hauptachse, was astrokartographisch durchaus wirksam erscheint: Im Moment des Bebens von Sumatra standen Sonne/Venus in Opposition zu Pluto/Chiron und die MC/IC-Achse in der Halbsumme von Jupiter/Saturn und Sonne/Venus, während die AC/DC-Achse im 90 Grad-System auf die Halbsumme zwischen Sonne/Venus und Uranus sowie Pluto/Chiron und Uranus einnimmt. Es macht durchaus Sinn, dass zur Zeit einer Saturn/Uranus-Quadratur im Orb von 2 ½ Grad (Neumond) die Opposition zwischen Sonne/Venus und Pluto/Chiron Verluste an Menschenleben bedeuten kann.
Versuchen wir jedoch, diese Erdbeben in einen grösseren Kontext zu stellen, indem wir uns fragen, welche Gebiete der Welt zur Zeit erdbebengefährdet sein könnten, so bringt uns die Sonnenfinsternis vom 1. Juli 2000 interessante, zusätzliche Einsichten. Bekanntlich ist es nichts Aussergewöhnliches, dass Finsternisse, welche durchschnittlich insgesamt sechs Monate wirken, schon zwei Monate vor ihrer Entfaltung Entsprechungen zeitigen, und in diesem Falle handelt es sich im Zusammenhang mit der Finsternis vom 1. Juli um einen Abstand von weniger als einem Monat.
Die Astro*Carto*Graphy von der Finsternis vom 1. Juli 2000 ist in Fig.3 abgebildet. Man erkennt darin, dass sich die Türkei zwischen den Linien Neptun-AC und Uranus-AC sowie zwischen Saturn/Jupiter-IC und Pluto-MC befindet. Damit könnten hinsichtlich Erschütterung der Erde einige Erinnerungen an die Zeit vom Sommer/Herbst des letzten Jahres hochkommen, als ca. eine Woche nach der Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 ein schweres Erdbeben dieses Land erschütterte, und nach den meisten Schätzungen 18'000 Tote verursachte, ein von zahlreichen Nachbeben gefolgtes Ereignis.
Parallelen dazu finden wir mit Sumatra zwischen Neptun-MC und Uranus-MC sowie Saturn/Jupiter-AC. Dieses Land scheint auch deshalb gefährdet, weil es von seiner Breite her auf einem Kreuzungspunkt zwischen Uranus IC und Saturn DC stattfindet, welcher sich in Südamerika ereignet.
Man kann sich aufgrund dieser Konstellationen jedenfalls vorstellen, dass die Gebiete um Griechenland und Türkei sowie Indonesien, Borneo, Thailand, Vietnam und China zwischen 100 und 120 Grad Ost in der nächsten Zeit erdbebengefährdet sind. Entsprechende Konstellationen ergeben sich auch für die nordwestliche Hälfte von Südamerika mit einer Kreuzungslinie zwischen Saturn und Uranus im Westen Brasiliens, nahe an der Grenze zu Peru, Bolivien, Kolumbien und Venezuela.
-cw
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Fig. 1 Erdbeben Sumatra 4.6.2000, 23.29 LT, 16.29 GT Bengkulu, Indonesien (3.48S, 102.16E) Koch
Fig. 2 Erdbeben Türkei 6.6.2000 Cerkes, Türkei (40.50N, 32.54E) Koch
Fig.3 Sonnenfisternis 1. Juli 2000 1.7.2000 19.20 GT Koch
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