Erdbeben von Izmit und Chronologie wichtiger Beben seit 1995 Update vom 18. 8. 1999
Die Schreckensbilanz des Erdbebens vom 17. August 1999 nimmt dramatische Ausmasse an. Gemäss heutigen Angaben wurden über 3'000 Tote und über 12'000 Verletzte gezählt. Im Gegensatz zu früheren Angaben schätzt die US Geological Society die Stärke des Bebens auf 7.8 auf der Richterskala und die Zahl der Nachbeben auf ca. 300. Damit ist dies eines der stärksten Beben der Welt in den letzten 20 Jahren. Dass der gestrige Tag mit dem ersten Wiedereintritt des Mondes in ein fixes Zeichen nach der Sonnenfinsternis vom 11. August durch geologische Spannungen geprägt war, zeigt die Tatsache, dass es auch in der Gegend von San Francisco ein kleines Beben mit einer Stärke von 5.0 auf der Richterskala gab, welches glücklicherweise jedoch lediglich zerbrochene Scheiben und zu Boden fallenden Hausrat verursachte (17.8.99, 18.06 Uhr LT, Epizentrum in der Nähe von Bolinas, ca. 30 km nördlich von San Francisco). Im Artikel "Die Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 im Kollektivgeschehen" (Astrologie Heute Nr. 80) schrieben wir auf Seite 21 für August 1999: "Kritische Tage sind in der ersten Augustwoche am Mittwoch, danach am Dienstag und Mittwoch auszumachen..., wenn der Mond die Stellungen der Mond- und Sonnenfinsternis durch Spannungsaspekte und Konjunktionen berührt."
Chronologie wichtiger Beben der letzten Jahre
Als wichtige Erdbeben können solche bezeichnet werden, die über 1'000 Tote verursachten. Folgende Erdbeben ereigneten sich seit 1995:
25. Januar 1999. Kolumbien: Ein Erdbeben mit einer Stärke von 6.2 tötete mindestens 1'200 und verletzte über 4'500 Menschen im zentralen Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens. Es handelte sich um das schlimmste Beben Kolumbiens der letzten 15 Jahre.
30. Mai 1998. Afghanistan: Ein starkes Erdbeben erschütterte Nordafghanistan und verursachte 3'000 Tote (Dakhar-Provinz).
4. Februar 1998. Afghanistan: 4'500 Tote infolge eines Erdbebens im Rustaq-Distrikt der Dakhar-Provinz. Stärke: 6.1 auf der Richterskala.
10. Mai 1997. Iran: 2'000 Tote infolge eines Erdbebens mit einer Stärke von 7.1. Das im östlichen Teil von Iran stattfindende Beben zerstörte 11 Dörfer und verwüstete Teile der Städte Qaen und Birjand, welche in der Nähe des Epizentrums (150 km von der afghanischen Grenze entfernt) liegen.
28. Mai 1995. Russland: Schweres Beben mit ca. 2'000 Toten mit Epizentrum in der Nähe der Stadt Neftegorsk im russischen Fernost, nördlich der Sachalin-Insel gelegen. Die Stärke auf der Richterskala betrug 7.5.
17. Januar 1995. Japan: Das massivste Beben der letzten Jahre, welches Japan schockierte und aufzeigte, dass auch technologisch entwickelte Länder mit als erdbebensicher gedachten Konstruktionen vor Schäden nicht gefeit sind, verursachte 6'500 Tote. Das Erdbeben mit einer Stärke von 7.2 hatte sein Epizentrum in der Nähe der Stadt Kobe und war in Japan das schlimmste Beben der letzten 50 Jahre.
Dieses massive Erdbeben ereignete sich 13 Std. vor dem Eintritt von Pluto ins Schützezeichen und 20 Min. nach einem Vollmond in Opposition zum Uranus (bei der Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 fand der Neumond in Opposition zum Uranus statt. Eine Untersuchung der im Zusammenhang mit Erdbeben häufig auftretenden astrologischen Faktoren führte damals zu folgender Aussage: Astrologie Heute Nr. 54, Seite 37):
"Die Wichtigkeit der erwähnten Termine wird jedoch in den Schatten gestellt durch die sogenannte Nostradamus-Eklipse vom August 1999. Wir finden in dieser Konstellation beinahe alle erwähnten Faktoren (mit Ausnahme des Pluto) in Spannung zueinander. Uranus steht am absteigenden Mondknoten in seinem eigenen Zeichen Wassermann und macht ein Quadrat zu Saturn im Zeichen Stier, welches mit Gütern und Besitztümern zu tun hat. Diese Figur wird zusätzlich durch Mars im Skorpion angeheizt, womit das plutonische Prinzip totaler Transformation, aber auch möglicher Zerstörung in die Figur einfliesst."
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