Amokläufer: Die Finsterniskonstellationen verstärken Tendenzen zu irrationalen, gewalttätigen Handlungen
Update vom 12. 8. 1999
Börsenhändler wird zum Amokläufer
Am 29. Juli 1999 dringt kurz vor 15.00 Uhr Mark Barton in ein Bürogebäude der All-Tech Investment Group in Atlanta ein, bringt neun Menschen um und verwundet dreizehn weitere. Zuvor hatte Barton bereits seine Frau und seine zwei Kinder getötet. Nachdem der Täter nach 20.00 Uhr von der Polizei gestellt wird, bringt er sich selbst um. Man geht davon aus, dass Mark Barton, der bis zum Schluss "ruhig und entschlossen" wirkt, Börsenverluste nicht verkraften konnte. Allerdings wurde er bereits früher verdächtigt, seine erste Frau getötet zu haben.
Alabama-Shooting
Die Welle der Gewalttaten in den USA wird durch einen Amokläufer fortgesetzt, der am 5. August in Pelham, Alabama seinen Chef und zwei weitere Personen umbringt. Man fängt an, sich zu fragen, was hinter diesen Gewalthandlungen steckt, und ob Waffenverkäufe strenger reglementiert werden sollten.
Die Welle der Gewalttaten in den USA wird durch einen Amokläufer fortgesetzt, der am 5. August in Pelham, Alabama seinen Chef und zwei weitere Personen umbringt. Man fängt an, sich zu fragen, was hinter diesen Gewalthandlungen steckt, und ob Waffenverkäufe strenger reglementiert werden sollten.
Neonazi eröffnet das Feuer auf ein jüdisches
Gemeinschaftszentrum in Los Angeles
Am Morgen des 10. August 1999 dringt ein Neonazi-Sympathisant in ein jüdisches Gemeinschaftszentrum in Los Angeles ein, tötet einen Postangestellten und verwundet fünf weitere Personen. Der Täter Buford O'Neill Furrow wird 24 Std. später von der Polizei verhaftet. Furrows Philosophie wird als "Hardcore Christian Identity" bezeichnet, was soviel heisst wie "Juden sind schlecht, die Weissen sind gut, und die Guten müssen das Böse eliminieren" (CNN).
Am Morgen des 10. August 1999 dringt ein Neonazi-Sympathisant in ein jüdisches Gemeinschaftszentrum in Los Angeles ein, tötet einen Postangestellten und verwundet fünf weitere Personen. Der Täter Buford O'Neill Furrow wird 24 Std. später von der Polizei verhaftet. Furrows Philosophie wird als "Hardcore Christian Identity" bezeichnet, was soviel heisst wie "Juden sind schlecht, die Weissen sind gut, und die Guten müssen das Böse eliminieren" (CNN).